Orgel-Masterkeyboard-Projekt

Organ Masterkeyboard Project
   
   
Das Orgel-Masterkeyboard ist in erster Linie als Steuereinheit für Orgel-Emulationen gedacht (z.B. Native Instruments B4) und verfügt über Orgel-typische Bedienelemente und Tastatur. Nach der Vorstellung des ersten Prototypen auf der Frankfurter Musikmesse im April 2004 haben uns eine Reihe von Vorschlägen interessierter Kunden erreicht, die uns dazu bewogen haben das ursprüngliche Konzept zu überdenken. An dieser Stelle soll der aktuelle Stand des Projektes (Oktober 2004) skizziert werden. Wir freuen uns auch weiterhin über Ihre Anregungen. The organ masterkeyboard is intended as a control unit for organ emulations like Native Instruments B4. It has available the organ-type controlling elements and keyboard (so-called waterfall keyboard). We reconsidered the first rough draft of the organ masterkeyboard. From our customers we received a lot of suggestions and criticism concerning the first prototype we showed at the Frankfurt Musikmesse in April 2004. Here we publish the current state of the project (as of October 2004). Of course we are still looking forward to your suggestions and comments.

Die wichtigsten Kritikpunkte des ersten Konzeptes (siehe obenstehende Abbildung) waren:
  • Fader sind für ein Keyboard, das speziell auf Orgelanwendungen zugeschnitten sein soll, ungeeignet. Zugriegel sind hier eine erheblich bessere Lösung.
  • Die Controller-Einheit im oberen Bereich ist für 2 Manuale vorgesehen, das Gerät verfügt jedoch nur über ein Manual (ein externes MIDI-Keyboard wäre zwar anschließbar, aber dieses müsste über das gleiche Spielgefühl wie die interne Tastatur verfügen) .
  • Einige Anwender benötigen nicht die obere Controller-Einheit. Entweder weil Sie bereits einen Zugriegel-Controller eines anderer Anbieters besitzen oder weil die Einstellung der Klänge am PC mit Hilfe der Software (z.B. Native Instruments B4) bevorzugt wird.
  • Daher ist eine einfache Orgel-Tastatur (sog. Waterfall-Tastatur) mit 5-Oktaven und Tastern/LEDs für die Programm-Umschaltung oft ausreichend.
  • Falls die Controller-Einheit benötigt wird, kann diese optional ergänzt werden

Wir nehmen diese Kritikpunkte sehr ernst und haben uns daher zu einem anderen, modularen Konzept entschlossen (modulare Konzepten sind ja bei uns nicht ganz neu):

 These were the most important criticism of the first version (see above picture):
  • Faders are not suitable for a keyboard that is intended as an organ controller. Drawbars are a much better solution.
  • The controller section is planed for two manuals but the device has only one manual available. Even though an external key can be connected it will be very difficult to find an external keyboard with the same feeling and waterfall design.
  • Many users will not need the control unit above the manual. Either as they already own a drawbar controller from another manufacturer or as they prefer to adjust the setting with the software (e.g. Native Instruments B4).
  • Therefore a simple 5 octaves organ keyboard (so-called waterfall keyboard) with some buttons and LEDs for program change are sufficient for many appications.
  • In case that a controller unit for 2 manuals is needed the control section can be added.

As we take these suggestions and criticism very seriously we decided to revise the organ keyboard and prefer the modular idea described in the following (as you may know we are a bit experienced with modular concepts):

Der erste Teil dieses modularen Konzepts ist eine einfache Waterfall-Orgel-Tastatur mit 5 Oktaven und 22 Tastern zur Programmumschaltung (siehe obenstehende Abbildung). In Anlehnung an bisherige Orgelkonzepte sind die Taster organisiert zu 10 Preset-Bänken und 12 Preset-Nummern. Die 12 Nummern-Taster waren früher die untere, andersfarbige Oktave der Orgel-Tastatur. Zusätzlich können ein Fußregler und ein Fußtaster angeschlossen werden. Beide Elemente sind programmierbar (z.B. Lautstärke für den Fußregler und Sustain oder Rotor an/aus für den Fußtaster). Zwei (oder auch mehr) dieser Keyboards können als Unter/Obermanual über MIDI-Out/In kaskadiert werden. Zur Unterscheidung der Manuale werden die Keyboards auf unterschiedliche MIDI-Kanäle eingestellt. Die Keyboards können mechanisch miteinander verbunden werden. Hierzu sind an der Rück- und Unterseite des Gehäuses Gewinde vorgesehen. Mit Hilfe von Winkeln können die Gehäuse miteinander verbunden werden. Die Anordnung kann dabei so erfolgen, dass die Bedieneinheit der unteren Tastatur wahlweise verdeckt oder auch weiterhin zugänglich ist. Über diese Gewinde erfolgt auch die spätere Montage der Controller-Einheit. Bei entsprechender Nachfrage sind auch weitere Elemente wie etwa Auflageplatten (z.B. zum Abstellen eines Laptops), Notenständer oder Gehäusefüße für die hintere Tastatur (damit die gesamte Einheit nicht nach unten abkippt) geplant. Links und rechts am Gehäuse können nachträglich Seitenteile aus Holz montiert werden. Wir werden diese jedoch bei entsprechender Nachfrage als Option anbieten (ebenso wie die oben aufgeführten Ergänzungsteile).
Das Keyboard wird in einem stabilen, silbergrau beschichtetem Aluminiumgehäuse untergebracht. Die genauen Maße und das Gewicht werden veröffentlicht, sobald diese Daten endgültig feststehen. Die Taster werden mit blauen Leuchtdioden ausgestattet sein.

Der aktuelle Stand beim Orgel-Keyboard (vorläufiger Name B4M, endgültige Bezeichnung vermutlich D3M oder D4M) ist folgender: Die Tastaturen treffen bei uns gegen Ende November 2004 ein. Die Produktion beginnt dann sofort und die Auslieferung erfolgt in der Reihe des Bestelleingangs. Da bereits viele Vorbestellungen vorliegen, erfolgt die Auslieferung nicht vor Dezember 2004, wenn Sie jetzt bestellen (vom 26.10.2004). Der Preis beträgt 300.00 Euro.

The first part of the modular concept is a simple 5 octave waterfall organ keyboard with 22 buttons for program change (see above picture). Following previous organ designs the buttons are organized as 10 preset bank buttons and 12 preset number buttons. The 12 number buttons correspond to the additional different colored lower octave that was available in previous organs. Additionally a foot controller and a foot switch can be connected. Both are programmable (e.g. volume for the foot controller and sutain or rotary speaker on/off for the foot switch). Two (or even more) of these manuals can be daisy-chained via midi out/in as upper/lower manual. The keyboards are distinguished by different midi channels. Several keyboards can be mounted together. For this threads are available at the rear and bottom side of the case. By means of corner braces the keyboard can be mounted together in two ways: with hidden or accessible button section of the lower keyboard. Provided that there are sufficient inquiries we think about some mechanical extensions: e.g. a support to put a laptop on the keyboard, a music stand, additional feet for the rear keyboard to avoid tip over or wooden/acrylic glass side plates.
The case is made of silvergrey coated aluminium. Exact measures and weight are published as soon as they are fixed. The buttons will be equipped with blue LEDs.

This is the current state for the keyboard (temporary name B4M, final name probably D3M or D4M): the keybeds arrive probably end of November 2004. All other parts (case, electronics) will be ready at this time. Consequently the production will start end of November 2004. Delivery takes place in the sequence of orders. As we already received a lot of pre-orders delivery will not take place before December if you order now (as of October 26, 2004). The price will be Euro 300.00.

Teil zwei des modularen Konzepts ist die Controller-Einheit, die bei dem ersten Konzept mit der Tastatur eine Einheit bildete. Dieser Teil beinhaltet alle Elemente, die erforderlich sind, um eine typische Orgel-Emulation zu steuern (z.B. Taster für Vibrato, Chorus, Key-Click, Rotierende Lautsprecher, Drehregler für die Tube und Percussion Parameter). Die Fader werden durch Zugriegel ersetzt und es kommt eine weitere Zugriegelgruppe für das Basspedal hinzu. Es sind hierfür zunächst 2 Zugriegel vorgesehen. Es wird jedoch erwogen stattdessen 6 Zugriegel einzuplanen. Die (realen) Vorbilder hatten i.d.R. nur 2 Zugriegel für das Basspedal, die Software-Emulation B4 von Native Instruments bietet hier jedoch 6 Zugriegel. Die Controller-Einheit wird über ein Midi- und USB-Interface verfügen.
Die Controller-Einheit kann alleine oder in Kombination mit einer oder zwei der obenstehenden Tastaturen verwendet werden. Im letzteren Fall überdeckt die Controller-Einheit (wahlweise) die Taster der Tastatur und alle Bedienfunktionen werden von der Controller-Einheit übernommen. Die Controller-Einheit kann mit der bzw. den Tastatur(en) mechanisch verbunden werden, so dass eine kompakte Einheit mit bis zu 2 Manualen und der Controller-Einheit entsteht. Die untenstehende Abbildung zeigt den Vollausbau eines 2-manualigen Orgel-Masterkeyboards mit Controller-Einheit.
Bei entsprechender Nachfrage wird als Teil 3 des Konzepts auch die Entwicklung eines zusätzlich anschließbaren Basspedals erwogen.
Die Lage der Bedienelemente ist noch nicht ganz endgültig. 		Part two of the modular concept is the control unit that was fixed to the keyboard for the first version. The unit contains all elements required to control an typical organ emulation (e.g. switches for vibrato, chorus, key click, rotary speakers, rotary controls for tube and percussion parameters). The faders will be replaced by drawbars and another drawbar group for the bass pedal will be added. The (real) models had only 2 drawbars for the pedal available. Maybe we will expand this section to 6 drawbars as e.g. Native Instruments B4 offers 6 drawbars. The control unit will be equipped with both Midi and USB interface.
The control unit can be used as a stand-alone device or in combination with one or two of the keyboards described above. In the last case the buttons of the keyboard is (alternatively) covered by the control unit as all control functions (including program change) are now taken over by the control unit. The control unit can can be combined with one or two keyboards by means of the corner braces mentioned above. The below picture shows the maximum extension with 2 manuals.
Provided that there are sufficient inquiries we even consider a bass pedal as part 3 of the organ concept.
The position of the controls is not yet final.

Die ursprüngliche vorgestellte Zeitplanung kann auf Grund der kompletten Überarbeitung des Proektes nicht mehr aufrecht erhalten werden.
 Der aktuelle Stand beim Orgel-Keyboard (vorläufiger Name B4M, endgültige Bezeichnung vermutlich D3M oder D4M) ist folgender: Die Tastaturen treffen bei uns gegen Ende November 2004 ein. Die Produktion beginnt dann sofort und die Auslieferung erfolgt in der Reihe des Bestelleingangs. Da bereits viele Vorbestellungen vorliegen, erfolgt die Auslieferung nicht vor Dezember 2004, wenn Sie jetzt bestellen (vom 26.10.2004). Der Preis beträgt 300.00 Euro.
Die Controller-Einheit (vorläufiger Name B4C) wird etwa Anfang 2005 lieferbar sein. Eine genauer Liefertermin wird bekannt gegeben, sobald dieser feststeht. Die Controller-Einheit wird ca. 450.00 ... 500.00 Euro kosten. Alle Preise und Termine sind jedoch noch völlig unverbindlich ! 		The earlier schedule published on our web site cannot be maintained as the modular idea requires a complete redesign.
This is the current state for the keyboard (temporary name B4M, final name probably D3M or D4M): the keybeds arrive probably end of November 2004. All other parts (case, electronics) will be ready at this time. Consequently the production will start end of November 2004. Delivery takes place in the sequence of orders. As we already received a lot of pre-orders delivery will not take place before December if you order now (as of October 26, 2004). The price will be Euro 300.00.
The control unit (temporary name B4C, final name probably D3C or D4C) will follow early 2005. The exact delivery date will be published as soon as it si fixed. The price for the control unit will be about Euro 450.00 ... 500.00. Prices and dates are still without obligation !