Bauanleitung MIDI-ANALOG-SEQUENZER MAQ16/3 0. Inhaltsverzeichnis Kapitel Inhalt 0 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zum Bausatz 2 MAQ-Hardware-Konzept (šbersicht) 3 Basisplatine 3.1 Schaltungsbeschreibung 3.2 Aufbau 3.3 Bauteileliste 3.4 Schaltbild, Bestckungsplan 4 Potentiometerplatine 4.1 Schaltungsbeschreibung 4.2 Aufbau 4.3 Bauteileliste 4.4 Schaltbild, Bestckungsplan 5 Bedienungsplatine 5.1 Schaltungsbeschreibung 5.2 Aufbau 5.3 Bauteileliste 5.4 Schaltbild, Bestckungsplan 6 Mechanischer Aufbau 6.1 Verdrahtunssatz 6.2 Geh„use- und Montagesatz 6.3 Montageanleitung 7 Test Anhang A: Allgemeine Aufbauhinweise Anhang B: Literaturhinweise 1. Hinweise zu Baus„tzen Unsere Baus„tze setzen Elektronik-Kenntnisse voraus. Als Bausatzkunde sollten Sie alle elektronischen Bauteile und deren Funktion kennen, Erfahrung bei Bestcken und L”ten von Platinen besitzen und mit Mežger„ten (Multimeter, Oszilloskop) umgehen k”nnen. Fr Laien oder Elektronik- Anf„nger sind unsere Baus„tze nicht geeignet! Bitte prfen Sie unbedingt vor dem Zusammenbau an Hand der Bauanleitung, ob Ihre Kenntnisse fr den Aufbau und Test des Bausatzes ausreichend sind. Wir bieten aus diesem Grund alle unsere Baus„tze auch als Fertigger„te, mit 6 Monaten Garantieanspruch an. Bei Baus„tzen k”nnen wir keine Garantie gew„hren. Auch bei Fertigmodulen (z.B. MIDI-Out-Nachrstungen) werden Elektronik-Grundkenntnisse vorausgesetzt. Einen Elektronik-Laien kann auch der Einbau eines Fertigmoduls vor ungeahnte Schwierigkeiten stellen. Fertigmodule k”nnen innerhalb 14 Tagen nur zurckgenommen werden, wenn sie sich noch im Orginalzustand befinden! Vom Kunden ver„nderte Fertigmodule (z.B. ein- und wieder ausgebaute MIDI-Nachrstungen) k”nnen nicht gegen Kaufpreiserstattung zurckgenommen werden! Bei Fertigger„ten im Geh„use sind Elektronik-Kenntnisse nicht erforderlich. Falls Sie vor dem Aufbau des Bausatzes feststellen, daž Ihre Kenntnisse hierzu nicht ausreichend sind, so k”nnen Sie den unge”ffneten Bausatz zurcksenden und gegen Aufzahlung des Differenzpreises das Fertigmodul erwerben oder den Bausatz gegen Rckerstattung des Kaufpreises (ohne Versandkosten) abzglich DM 10.- Bearbeitungsgebhr innerhalb 14 Tagen zurckgeben. Dies gilt nicht mehr fr bereits ge”ffnete, teilweise oder ganz aufgebaute Baus„tze. Aus unserer Erfahrung kommt h„ufig die Reparatur eines fehler- haft aufgebauten Bausatzes auf Grund der zur Reparatur ben”tigten Arbeits- zeit teurer als der Differenzpreis zwischen Bausatz und Fertigger„t! šberlegen Sie also bitte bevor Sie den Aufbau beginnen, ob nicht eventuell das Fertigger„t fr Sie geeigneter w„re. Die Bauanleitung mag manchem Kunden - insbesondere dem elektronisch fortgeschrittenen - bertrieben ausfhrlich erscheinen. Aus unserer Erfahrung ist jedoch ein Wort zuviel besser als eines zu wenig. Wir hatten in der Vergangenheit h„ufig Rckfragen zu Bauanleitungen, da diese offenbar nicht ausfhrlich genug waren. Sie mssen jedoch nicht unbedingt die ganze Bauanleitung lesen, um ein Ger„t des MIDI-Systems aufzubauen. Wenn Sie die Schaltungsdetails nicht interessieren, k”nnen Sie bei jedem Modul gleich bei "Aufbau" weiterlesen. Sind Sie erfahrender Elektronik- Bastler, so k”nnen Sie auch die allgemeinen Aufbauhinweise bergehen. Den Rest des Abschnittes "Aufbau" sollten Sie jedoch auch als erfahrener Elektroniker genau durchlesen, da hier auf einige Details eingegangen wird, die fr den Aufbau sehr wichtig und nicht unbedingt selbstver- st„ndlich sind. Bitte prfen Sie den Bausatz sofort nach Erhalt auf Vollst„ndigkeit anhand der Bauteilelisten. Eventuell fehlende Teile senden wir Ihnen umgehend kostenlos nach (bitte Rechnungsnummer angeben). Falls in einem Bausatz ein defektes Bauteil enthalten ist, welches nicht durch Ihre Schuld zerst”rt wurde oder von Anfang an defekt war, leisten wir natrlich kostenlosen Ersatz. Bei Halbleitern ist dies - wie allgemein blich - leider nicht m”glich. Insbesondere EPROMs, Microcontroller und der E510 werden vor der Auslieferung geprft und k”nnen nicht umgetauscht werden! Um das Selbstbaurisiko v”llig auszuschliežen sollten Sie unbedingt das Fertigger„t mit 6 Monaten Garantie erwerben. Alle unsere Baus„tze sind sorgf„ltig geprft und funktionieren bei korrektem und sorgf„ltigem Aufbau auf Anhieb. Falls Sie bei einem Bausatz trotz Ihrer Elektronik-Kenntnisse einmal nicht mehr weiter kommen, steht Ihnen unser Reparaturservice gegen Erstattung von Arbeitszeit und Ersatz- teilen zur Verfgung. 2. MAQ-Hardware-Konzept (šbersicht) Die MAQ-Elektronik besteht aus 3 verschiedenen Platinentypen: Basisplatine (1 pro Ger„t) Potentiometerplatine (6 pro Ger„t) Bedienungsplatine (1 pro Ger„t) Auf der Basisplatine befindet sich die Stromversorgung und die gesamte Ablaufsteuerung mit Microcontroller (80535), Programmspeicher (EPROM) und Datenspeicher (EEPROM), sowie die MIDI-Schnittstelle (MIDI-In, MIDI-Out). Der Microcontroller verfgt neben einer gr”žeren Anzahl von digitalen Portleitungen, die zur Steuerung der Bedienungs- und Potentiometerplatinen verwendet werden, auch ber analoge Eing„nge, die zur Abfrage der Stellung des momentan angew„hlten Potentiometers jeder der 3 Reihen und des Data- Potentiometers dienen. Auf jeder der 6 Potentiometerplatinen befinden sich neben den 8 Potentio- metern mit zugeordneten Leuchtdioden auch Analogmultiplexer (CD4051), die das jeweils angew„hlte Potentiometer jeder Reihe auf den betreffenden Analogeingang des Microcontrollers auf der Basisplatine durchschalten. Die Verbindung zwischen Basis- und Potentiometerplatinen erfolgt ber eine 10- polige Flachbandleitung mit Steckverbindern in Schneid/Klemm-Technik(fr jede der 3 Reihen getrennt, d.h. auf der Basisplatine befinden sich 3 10- polige Stiftleisten fr die 3 Potentiometerreihen). šber eine Drahtbrcke wird auf jeder Potentiometerplatine festgelegt, ob sie fr die Potentio- meter 1-8 oder 9-16 zust„ndig ist. Mit der Bedienungsplatine wird - wie der Name schon sagt - MAQ bedient. Auf ihr befinden sich 8 Tipptaster mit zugeordneten Leuchtdioden und eine 3-stellige Siebensegmentanzeige. Die Verbindung zwischen Basis- und Bedienungsplatine erfolgt ber eine 16-polige Flachbandleitung mit Steck- verbindern in Schneid/Klemm-Technik. Als zus„tzliches Bedienungselement wird direkt an der Basisplatine ein einzelnes Potentiometer (Data-Regler) angeschlossen, das zur schnelleren Dateneingabe in den Mens benutzt wird. Auf den folgenden Seiten wird die Schaltung und der Aufbau jeder der 3 Platinentypen einzeln erl„utert. Danach folgt die Verkabelung der Platinen untereinander, der mechanische Aufbau und der Test. 3. Basisplatine 3.1. Schaltung Die Basisplatine ist rund um den Microcontroller SAB80535 aufgebaut. Diesen Baustein in allen Einzelheiten zu schildern wrde den Rahmen dieser Bauanleitung sprengen. Wir verweisen hierzu auf entsprechende Literatur, die im Anhang angegeben ist. Es sollen nur die fr die Schaltung notwendigen Details erw„hnt werden. Neben dem eigentlichen Microprozessor mit einem sehr umfangreichen Befehlssatz (u.a. auch Multiplikation und Division) enth„lt der SAB80535 zus„tzlich folgende Einheiten: 6 bidirektionale 8-Bit-Ports P0...P5, wovon bei Verwendung von externem RAM und/oder EPROM noch 4 zur freien Verfgung brig bleiben, da P0 und P2 in diesem Fall als Daten und Adressbus arbeiten Serielle Schnittstelle (Ein/Ausgang) mit programmierbarer Baudrate und šbertragungsprotokoll, voll duplex 8 analoge Eing„nge mit 8-fach-Multiplexer, Sample&Hold und 8-Bit-Analog- Digital-Wandler, programmierbare Referenzspannungen 3 16-Bit-Timer 16-Bit-Watchdog-Timer 6 externe Interrupt-Eing„nge 4 pulsbreitenmodulierbare Ausg„nge (Compare/Capture) mit 16 Bit Aufl”sung 12 Interrupt-Quellen (7 externe, 5 interne) 4 Interrupt-Ebenen 256 Byte internes RAM max. 64 kByte Programmspeicher (mit externem EPROM) max. 64 kByte Datenspeicher (mit externem RAM) Die Aufz„hlung der Eigenschaften des SAB80535 l„žt erkennen, daž es sich um einen sehr komplexen Controller-Baustein handelt. Bei Verwendung eines herk”mmlichen Mikroprozessors w„ren eine Reihe von Peripheriebausteinen erforderlich, um dies alles zu erm”glichen. Die Taktfrequenz des Microcontrollers - im vorliegenden Fall 12MHz - wird vom Quarz X1 in Verbindung mit den beiden Kondensatoren C1 und C2 erzeugt. Aus den 12MHz l„žt sich softwarem„žig eine šbertragungsrate von 31.25 kHz fr die serielle Schnittstelle ableiten, wie fr MIDI ben”tigt. Der Reset-Eingang wird gem„ž Herstellerangaben mit einem Kondensator (C3) beschaltet. Der Vbb-Anschluž muž gem„ž Hersteller-Unterlagen mit einem Kondensator (C4) 470pF...1nF gegen Masse beschaltet werden. Die Ports P0 und P2 dienen der Ansteuerung des Programmspeichers (EPROM IC2). P0 arbeitet als 8-Bit-Datenbus im Zeitmultiplex mit den unteren 8 Bit des Adress-Busses. Das Signal ALE (Adress Latch Enable) zeigt an, wenn Adressdaten anliegen und im 8-Bit-Latch (IC3, 74HC573) zwischengespeichert werden. Zu diesem Zweck sind die 8 Bits von P0 auf die Eing„nge von IC3 und das ALE-Signal auf dessen Enable-Eingang gefhrt. Die 8 h”herwertigen Bits der Adresse werden von P2 geliefert. Der Adressbus fr das EPROM (IC2) setzt sich also aus den 8 Ausg„ngen von IC3 (unteres Adressbyte) und P2 (oberes Adressbyte) zusammen. Sobald das untere Adressbyte in IC3 zwischengespeichert ist, arbeitet P0 als Datenbus und ist direkt auf die Datenleitungen D0...D7 des EPROM (IC2) gefhrt. Das Lesesignal des SAB80535 fr externe Programmdaten ist /PSEN. Dieses Signal wird direkt mit dem Output Enable Anschluž (/OE) des EPROMs (IC2) verbunden. Die Schaltung ist fr EPROMs vom Typ 2764 oder 27128 ausgelegt. Die Brcke J1 ist nur bei Einsatz eines 27128 erforderlich (A13 ist beim 2764 nicht vorhanden). Der 80535 besitzt eine komplette serielle Schnittstelle (Ein- und Aus- gang), wie sie fr MIDI ben”tigt wird. Durch Verwendung des 12MHz-Taktes l„žt sich der interne Baudratengenerator softwarem„žig auf die fr MIDI ben”tigten 31.25 kHz einstellen. Der Eingang der seriellen Schnittstelle ist P3.0, der Ausgang P3.1. Die MIDI-Eingangsschaltung ist rund um den Optokoppler IC5 (CNY17 II) aufgebaut. Der Eingangswiderstand R1 begrenzt den Leuchtdiodenstrom, die Diode D2 schtzt die LED im Optokoppler vor negativen Eingangsspannungen. Der Ausgang des Optokopplers (Open Collector) ist mit dem seriellen Eingang P3.0 und ber einen Pull-Up-Widerstand (R4) mit +5V verbunden. Die MIDI-Out-Buchse wird ber die obligatorischen 220-Ohm-Widerst„nde (R2, R3) an P3.1 und +5V angeschlossen. Die Ports P1, P4, P5 und die Leitungen P3.6...7 des Ports P3 arbeiten als digitale Portanschlsse und dienen zur Ansteuerung der Bedienungs- und Potentiometerplatinen, sowie des externen Datenspeichers (EEPROM). Jede der 3 Potentiometerreihen wird ber folgende Leitungen bedient: Bezeichnung Funktion Adressleitung A0...A3 Die an A0...A3 anliegende Adresse w„hlt einen der 16 Potentiometer an und schaltet diesen ber die Analogmultiplexer auf die Analog-Abfrageleitung durch. Gleichzeitig leuchtet die dem Potentio- meter zugeordnete Leuchtdiode auf Select-Leitung Geht diese Leitung auf "low", wird die betreffende Potentiometerreihe aktiv geschaltet, d.h. das durch A0...A3 angew„hlte Poti wird auf die Analog-Abfrageleitung gelegt und die zugeh”rige Leuchtdiode leuchtet auf. Ist die Leitung "high", so ist keiner der 16 Potis angew„hlt und es leuchtet keine Leuchtdiode. Analog-Abfrageleitung Dies ist die Rckmeldeleitung zum betreffenden Analogeingang des Microcontrollers Masse, +5V Stromversorgung fr die Potentiometerplatinen Die Bedienungsplatine wird ber 3 Adressleitungen A0...A2, eine Select- Leitung und 8 Datenleitungen D0...D7 angesteuert. Die genaue Bedeutung dieser Leitungen wird bei der Bedienungsplatine n„her beschrieben. Von den 8 Analogeing„ngen AN0...AN7 werden beim MAQ nur vier benutzt. šber AN0, AN1 und AN2 werden die 3 Potentiometerreihen abgefragt, an AN6 wird der Data-Regler angeschlossen. šber die Portleitungen P4.4, P4.5 und P4.6 wird ein EEPROM (elektrisch l”schbares PROM, engl. Electrically Erasable PROM) angesteuert, das relevante MAQ-Parameter nicht flchtig speichern kann. Es kommt ein EEPROM vom Typ 24C02 (1kBit) zum Einsatz. Es handelt sich um ein EEPROM, das seriell ber 2 Leitungen angesteuert wird. Es arbeitet mit dem sogenannten I2C-Bus ("I-Quadrat-C-Bus"). N„heres zur Ansteuerung des EEPROMs finden Sie im zugeh”rigen Datenblatt. Die genaue Zuordnung aller Portleitungen finden Sie in der folgenden Tabelle. Tabelle 1: Zuordnung der Portleitungen P1.0 Adresse A0 fr Potentiometerreihe 1 P1.1 Adresse A1 fr Potentiometerreihe 1 P1.2 Adresse A2 fr Potentiometerreihe 1 P1.3 Adresse A3 fr Potentiometerreihe 1 P1.4 Adresse A0 fr Potentiometerreihe 2 P1.5 Adresse A1 fr Potentiometerreihe 2 P1.6 Adresse A2 fr Potentiometerreihe 2 P1.7 Adresse A3 fr Potentiometerreihe 2 P3.2 Adresse A0 fr Potentiometerreihe 3 P3.3 Adresse A1 fr Potentiometerreihe 3 P3.4 Adresse A2 fr Potentiometerreihe 3 P3.5 Adresse A3 fr Potentiometerreihe 3 P3.6 Selectleitung fr Potentiometerreihe 2 P3.7 Selectleitung fr Potentiometerreihe 1 P4.0 Adresse A0 fr Bedienungsplatine P4.1 Adresse A1 fr Bedienungsplatine P4.2 Adresse A2 fr Bedienungsplatine P4.3 Selectleitung fr Bedienungsplatine P4.4 TST-Anschluž fr Datenspeicher (EEPROM) P4.5 SCL-Anschluž fr Datenspeicher (EEPROM) P4.6 SDA-Anschluž fr Datenspeicher (EEPROM) P4.7 Selectleitung fr Potentiometerreihe 3 P5.0 Datenleitung D0 fr Bedienungsplatine P5.1 Datenleitung D1 fr Bedienungsplatine P5.2 Datenleitung D2 fr Bedienungsplatine P5.3 Datenleitung D3 fr Bedienungsplatine P5.4 Datenleitung D4 fr Bedienungsplatine P5.5 Datenleitung D5 fr Bedienungsplatine P5.6 Datenleitung D6 fr Bedienungsplatine P5.7 Datenleitung D7 fr Bedienungsplatine AN0 Abfrageleitung Potentiometerreihe 1 AN1 Abfrageleitung Potentiometerreihe 2 AN2 Abfrageleitung Potentiometerreihe 3 AN3 unbenutzt AN4 unbenutzt AN5 unbenutzt AN6 Data-Regler P1 AN7 unbenutzt Die Spannungsversorgung fr das gesamte MAQ-System ist rund um den Spannungsregler IC6 (7805) aufgebaut. Die Eingangsspannung an BU3 kann im Bereich von +7...+12V liegen und wird normalerweise einem geeigneten Steckernetzteil entnommen. D1 dient als Verpolungsschutz, C5 und C6 sind Siebelkos. C7, C8 und C9 sind ber die Platine verteilte Entkopplungs- kondensatoren fr die +5V-Stromversorgung. 3.2. Aufbau Die Schaltung der MAQ-Basisplatine wird auf einer einseitigen Platine mit den Mažen von 90 x 76 mm untergebracht. Durch ein ausgefeiltes Computer- Layout sind trotz einseitiger Platine nur 3 Drahtbrcken erforderlich. Lesen Sie bitte vor dem Aufbau die allgemeinen Aufbauhinweise am Ende der Bauanleitung sorgf„ltig durch und beachten Sie alle aufgefhrten Hinweise. Wenn Sie dann die Schaltungen an Hand der Bestckungspl„ne und der Bauteilelisten aufbauen, so drften eigentlich keine Schwierigkeiten auftauchen, wenn Sie die folgenden Zusatz-Hinweise beachten: Folgende Bauteile werden nicht bestckt: C10, C11, C12 Der Spannungsregler (7805, IC6) muž mit dem im Bausatz beiliegenden Khlk”rper an der Platine montiert werden. Ohne Khlung wrde der 7805 berhitzen. Auch mit Khlk”rper kann der 7805 noch bis ca. 50ø heiž werden. Der Spannungsregler arbeitet jedoch bis ca. 80ø zuverl„ssig. Zur Montage des Khlk”rpers wird von unten ein Abstandsbolzen (20 mm lang, befindet sich im Montagesatz) angeschraubt. Mit diesem und 3 weiteren Abstandsbolzen wird die Basisplatine sp„ter am Boden des Geh„uses fest- geschraubt. Je nach Bausatzinhalt wird der Abstandsbolzen mit einer Schraube (Abstandsbolzen mit 2 Innengewinden) oder mit einer Mutter (Abstandsbolzen mit einem Innen- und einem Aužengewinde) an der Platine montiert. Das zum Geh„useboden zeigende Ende des Bolzens muž in beiden F„llen die Seite mit Innengewinde sein. Der Dataregler P1 wird ber ein 3-poliges Kabel (ca. 20-30 cm) an ST5 angeschlossen. Hier kann auch eine 3-polige Stiftleiste mit 3-poliger Buchsenleiste zum Einsatz kommen (im Bausatz nicht enthalten). Aus Grnden der mechanischen Stabilit„t empfehlen wir jedoch, das Kabel direkt in die Platine einzul”ten. Falls im Bausatz ein CMOS-EPROM (27C128) enthalten ist, so muž folgende Žnderung vorgenommen werden: Der Anschluž VPP (Pin 1) muž mit +5V verbunden werden, statt wie im Layout mit Masse. Hierzu kann z.B. Pin 1 des EPROMs nach oben gebogen werden, so daž keine Verbindung mehr zur IC- Fassung besteht und Pin 1 ber ein kurzes Drahtstck mit +5V (Pin 28) verbunden werden. Man kann auch die Leiterbahnfhrung entsprechend „ndern, indem man die zu Pin 1 fhrende Leitung von der Masseleitung abtrennt und stattdessen mit +5V verbindet. Bei NMOS-EPROMs (27128 ohne C) ist diese Žnderung nicht durchzufhren ! Die MAQ-Basisplatine wird mit dem Abstandsbolzen, mit dem der Khlk”rper befestigt wurde, und 3 weiteren Abstandsbolzen (20 mm lang) am Boden des 19-Zoll-Geh„uses montiert. Die Bohrungen hierfr sind sowohl auf der Platine als auch auf dem Geh„useboden bereits vorgesehen. Die Verbindung zu den Bedienungs- und Potentiometerplatinen erfolgt ber die Steckverbindungen ST1...ST4. Achten Sie unbedingt auf seitenrichtiges Aufstecken der auf die Flachbandkabel aufgepressten Buchsen in Schneid/Klemm-Technik (siehe allgemeine Aufbauhinweise). Orientieren Sie sich an den kleinen Dreiecken, die in den Bestckungspl„nen eine Ecke der Steckverbindungen markieren. Die Ecke markiert meist den Masseanschluž bei einer Steckverbindung (sofern vorhanden und an einer Ecke sitzend). Die Basisplatine kann nur in Verbindung mit den Bedienungs- und Potentio- meterplatinen sinnvoll getestet werden (siehe Abschnitt Test). 3.3. Bauteileliste MAQ16/3-Basisplatine R1, R2, R3 Kohleschicht-Widerstand 220 Ohm, 5% R4 Kohleschicht-Widerstand 2k2, 5% P1 Drehpotentiometer 10k lin C1, C2 Kondensator 22pF, keramisch, R2.5 C3 Tantal- oder Miniatur-Elko 6.8...15uF/16V, R2.5 C4 Kondensator 470pF...1nF, Folie R2.5/5 C5,C6 Elko 47...220uF/16V stehend, R2.5/5 C7, C8 keramischer Kondensator 10...100nF/16V, R2.5/5 C9 Tantal- oder Miniatur-Elko 1...4.7uF/16V, R2.5/5 X1 Quarz 12MHz D1 Diode 1N4001...4007 D2 Diode 1N4148 IC1 Single-Chip-Computer 80535 (Siemens oder AMD) IC2 EPROM 27(C)128, Programmversion MAQ16/3 bei CMOS-Versionen Žnderung erforderlich (-> Seite 8) IC3 74HC573 oder 74HCT573 IC4 EEPROM 24C02 IC5 Optokoppler CNY17/II oder III IC6 5V-Spannungsregler 7805 BU1, BU2 5-polige DIN-Buchse, Printversion BU3 Kleinspannungsbuchse, Printversion ST1 16-polige Stiftleiste 2-reihig, Raster 2.54mm ST2,ST3,ST4 10-polige Stiftleiste 2-reihig, Raster 2.54mm Sonstiges: 1 IC-Fassung 68-polig PLCC (80535) 1 IC-Fassung 28-polig (EPROM) 1 IC-Fassung 20-polig (74HC573) 1 IC-Fassung 8-polig (EEPROM) 1 IC-Fassung 6-polig (Optokoppler) 1 Khlk”rper fr IC6 1 Schraube M3x6...10 1 Mutter M3 1 MAQ16/3-Basisplatine Folgende Bauteile werden nicht bestckt: C10, C11, C12 Das Steckernetzteil (7-12V/500mA) ist im Bausatz nicht enthalten und muž ggf. zus„tzlich bestellt werden. 3.4. Schaltplan und Bestckungsplan MAQ16/3 Basisplatine (n„chste und bern„chste Seite) 4. Potentiometerplatine 4.1. Schaltung Auf jeder Potentiometerplatine befinden sich 8 Potentiometer, 8 Leuchtdioden und die Analogmultiplexer mit Adress-Select-Logik fr die Ansteuerung der Potentiometer und Leuchtdioden. Die von der Basisplatine gelieferten Adress-Signale A0, A1 und A2 werden direkt auf die entsprechenden Adress-Eing„nge der beiden 8-zu-1-Analog- multiplexer IC1 und IC2 vom Typ CD4051 gefhrt. Die Funktion dieser Analogmultiplexer ist folgende: Liegt der Inhibit- Eingang (INH) auf "low", so wird der mit A0...A2 adressierte Ein/Ausgang (I/O0... I/O7) mit dem gemeinsamen Ein/Ausgang (I/O) verbunden. Vdd ist die positive Versorgung, Vss ist der Masseanschluž. Vee ist ein Hilfs- anschluž, wenn auch negative Spannungen geschaltet werden sollen: Der erlaubte Spannunsbereich fr die Analogschalter liegt zwischen Vee und Vdd. Bei MAQ wird Vee an Masse gelegt, da keine negativen Spannungen zu schalten sind. IC1 steuert die 8 Leuchtdioden D1...D8 an, die ber die Vorwiderst„nde R1...R8 mit den Ein/Ausg„ngen I/O0...7 verbunden sind. Der gemeinsame Anschluž des Analogmultiplexers I/O ist mit Masse verbunden, so daž beim durchschalten eines Analogausgangs die betreffende Leuchtdiode ber den Vorwiderstand mit Masse verbunden wird und somit aufleuchtet, da die Anoden aller Leuchtdioden direkt an +5V angeschlossen sind. IC2 schaltet den Mittelabgriff eines der 8 Drehpotentiometer P1...P8 auf die Abfrageleitung ("ANALOG") durch, welche ber ST1 auf einen Analog- eingang auf der Basisplatine gefhrt wird. Der 3-zu-8-Decoder IC3 vom Typ 74HC138 dient zur Unterscheidung, ob die betreffende Potentiometerplatine fr die Regler 1-8 oder 9-16 zust„ndig ist. Auf den Adresseingang A0 ist die Adressleitung A3, auf den low- activen Select-Eingang ist die Select-Leitung gelegt. Je nachdem ob die Brcke J1A oder J1B gesetzt wird, arbeitet die Platine im Adressbereich 0- 7 (d.h. 1-8 in blicher Z„hlweise) oder 8-15 (9-16 in blicher Z„hlweise). Im Falle der Brcke J1A wird der Ausgang Y0 von IC3 mit den Inhibit- Eing„ngen verbunden. Dieser ist "low", wenn A3 "low" ist, d.h. im Adressbereich 0-7. Im Falle der Brcke J1B wird Y1 verwendet, dieser Ausgang ist "low", wenn A3 "high" ist, d.h. im Adressbereich 8-15. šber den Select-Eingang CS2 von IC3 kann die gesamte Potentiometerplatine deaktiviert werden, d.h. dann leuchtet keine LED und keiner der Potentiometer ist mit der Analogleitung verbunden. Dieser Zustand ist dann gewnscht, wenn keine LED in einer Reihe aufleuchen soll. Die Kondensatoren C1, C2 und C3 sind Entkopplungskondensatoren fr die +5V Stromversorgung. Die Verbindung zur Basisplatine und zur jeweils zweiten Potentiometer- platine (pro Reihe werden ja 2 Potentiometerplatinen ben”tigt) erfolgt ber den 10-poligen Anschluž ST1. Hier liegen die im Abschnitt "Basisplatine" erl„uterten Signale an. 4.2. Aufbau Es gibt 2 Arten von Potentiometerplatinen, die sich jedoch nur im Layout und den Bohrl”chern fr die verwendeten Potentiometer unterscheiden: Standardversion fr Kohleschichtpotentiometer (einseitige Platine mit L”tstoplack und Bestckungsdruck, ca. 160 x 46 mm) und die Profiversion fr Cermet-Potentiometer (einseitige Platine verzinnt, ca. 160 x 48 mm). Bitte berprfen Sie sicherheitshalber ob Sie den richtigen Platinentyp und die richtigen Potentiometer erhalten haben. Die Standard-Potentiometer haben ein schwarze, geriffelte 6 mm-Kunststoffachse, die Profi-Potentio- meter eine glatte 4 mm-Metallachse. Lesen Sie bitte vor dem Aufbau die allgemeinen Aufbauhinweise am Ende der Bauanleitung sorgf„ltig durch und beachten Sie alle aufgefhrten Hinweise. Wenn Sie dann die Schaltungen an Hand der Bestckungspl„ne und der Bauteilelisten aufbauen, so drften eigentlich keine Schwierigkeiten auftauchen, wenn Sie die folgenden Zusatz-Hinweise beachten: Die Leuchtdioden D1...D8 und die Steckverbindung ST1 werden zun„chst nicht bestckt! Vergessen Sie nicht die Brcken J2, J3 und J4. Legen Sie vor dem Aufbau fest ob Sie die Brcke J1A oder J1B setzen. Pro MAQ16/3 werden 6 Potentiometerplatinen ben”tigt, davon 3 fr die Stufen 1- 8 (J1A) und 3 fr die Stufen 9-16 (J1B). Die Potentiometer P1...P8 sind Versionen fr gedruckte Schaltung (Standardversion: Kohleschicht, Profiversion: Cermet). Sie werden - wie alle anderen Bauteile - von der Bauteileseite her bestckt. Spezielle Hinweise Standard-Version Wir werden versuchen baldm”glichst die Potentiometer mit der richtigen Achsl„nge als Sonderversion zu erhalten. Bis dahin mssen die Achsen der Potentiometer gekrzt werden (vielleicht haben Sie aber auch schon einen Bausatz mit den gekrzten Potentiometern erhalten, dann sind die folgenden Hinweise ohne Bedeutung). Es empfiehlt sich die Achsen der Potentiometer vor dem Einbau auf ca. 15 mm L„nge zu krzen, da das Abl„ngen der eingebauten Potentiometer weitaus umst„ndlicher ist. Verwenden Sie zum Abl„ngen eine S„ge oder eine kleine Trennscheibe und versuchen Sie m”glichst gratfrei abzu- trennen. Etwaige Gratreste sollten vorsichtig (z.B. mit einer Brste oder kleinen Feile) entfernt werden, sonst gibt es sp„ter Probleme beim Aufstecken der Drehkn”pfe, da diese genau zu der Zahnung der Achsen passen. Stecken Sie auf jede Potiachse vor dem Einl”ten probehalber einen Drehknopf auf. Auf diese Weise k”nnen Sie vor dem Einbau feststellen, ob der Grat ausreichend entfernt wurde. Das Abzwicken der Achsen mit dem Saitenschneider ist nicht zu empfehlen, da hierbei die Zahnung der Achsen gequetscht wird, was das Aufstecken der Drehkn”pfe auf die Achsen sehr erschwert. Spezielle Hinweise Profi-Version Die Potentiometer der Profi-Version werden bereits in der richtigen L„nge geliefert. Hier erbrigt sich das krzen, was bei 48 Metallachsen auch sehr zeitraubend w„re. Setzen Sie die Potentiometer auf die Platine bndig auf, bevor Sie diese anl”ten. Andernfalls stehen die Potentiometerachsen nicht exakt senkrecht zu Platine und nicht exakt parallel zueinander. Dies s„he beim fertig aufgebauten Ger„t nicht sehr professionell aus und k”nnte auch Probleme mit den L”chern der Frontplatte geben. Sind alle Bauteile bis auf ST1 und D1...D8 bestckt, so werden die Verbindungskabel zwischen Potentiometerplatinen und Basisplatine ange- fertigt. Hierzu gibt es 2 M”glichkeiten: a) die Verbindungen erfolgen auf der Bauteileseite In diesem Fall wird auf jedes der drei ca. 50cm langen 10-poligen Kabel werden eine 10-polige Buchse (zum Aufstecken auf die Basisplatine) und 2 10-polige Leiterplattenverbinder aufgepresst. Die Reihenfolge ist LPV-LPV- Buchse, wobei der Abstand LPV-LPV ca. 16.5 - 17.0 cm betragen sollte (siehe Skizze in der Montageanleitung, Kapitel 6). Die Anleitung zum Aufpressen der Buchsen und Leiterplattenverbinder finden Sie im Anhang. Die Leiterplattenverbinder mssen in diesem Fall von der normalen Bestckungsseite her zum Rand der Platine hin eingesetzt werden (durchgezogenes Rechtecksymbol auf dem Bestckungsplan). 10-polige Stiftleisten mit Buchsen k”nnen in diesem Fall auf Grund der zu grožen Bauh”he nicht verwenden werden. b) die Verbindungen erfolgen auf der Leiterbahnseite In diesem Fall k”nnen die Verbindungen mit 10-poligen Stiftleisten und Buchsen (Vorteil: trennbar) oder mit Leiterplattenverbindern erfolgen. Im Falle von Leiterplattenverbindern geht man wie bei a) vor, die Verbinder mssen jedoch zur Platinenmitte hin versetzt mit etwas Abstand zur Platine (zum Anl”ten) eingebaut werden (gestricheltes Rechecksymbol im Bestckungsplan). Bei Verwendung von 10-poligen Stiftleisten und Buchsen werden auf jedes der drei ca. 50 cm langen 10-poligen Kabel je drei 10-polige Buchsen aufgepresst. Die Abst„nde sind die gleichen wie bei a) (siehe Skizze in der Montageanleitung, Kapitel 6). Die Anleitung zum Aufpressen der Buchsen und Leiterplattenverbinder finden Sie im Anhang. Auch in diesem Fall mssen die Stiftleisten zur Platinenmitte hin auf der Leiterbahnseite mit etwas Abstand (zum Anl”ten) eingesetzt werden (gestricheltes Rechteck- symbol auf dem Bestckungsplan). šberprfen Sie alle 6 bestckten Potentiometerplatinen nochmals auf etwaige Fehler (keine Kurzschlsse durch L”tbrcken, alle L”tstellen gel”tet, Brcken richtig gesetzt etc.), bevor Sie mit dem Aufbau fort- fahren. In jeder Reihe muž je eine Platine muž fr Stufe 1-8, die andere fr 9-16 bestckt sein. Achten Sie darauf, daž die Platine fr Stufe 1-8 links, die Platine fr die Stufe 9-16 rechts sitzen muž, wenn die Platinen an der Frontplatte montiert werden. Halten Sie die Platinen provisorisch an die Frontplatten, um sich ein Bild davon zu machen, wie diese sp„ter montiert werden. Nach erfolgtem Einbau der Leiterplattenverbinder oder Stiftleisten werden die Leuchtdioden bestckt aber noch nicht angel”tet! Die Platinen werden (mit noch nicht festgel”teten LEDs) an der Frontplatte montiert. Bei der Standardversion muž der Abstand zwischen Frontplatte und Platinen 10 mm, bei der Profiversion 15 mm betragen. Fr die zur Montage verwendeten Teile gibt es verschiedene M”glichkeiten: - Abstandsr”llchen 10 mm (bzw. 15 mm) lang mit entsprechend langen Schrauben (20 bzw. 25 mm lang) und Muttern - Abstandsbolzen 10 mm (bzw. 15 mm) lang mit kurzen Schrauben (8-10 mm) und Muttern In den Baus„tzen sind die Teile fr eine dieser Montageversionen enthalten. Bei der Profiversion k”nnen auch 10 mm lange Abstandsr”llchen mit 2 aufgeschraubten Muttern verwendet werden, um die Bauh”he von ca. 15 mm zu erreichen. Die zus„tzlichen Montagemuttern fr die Zentral- befestigung der Potentiometer werden bei der Profiversion nicht verwendet. Wir empfehlen die Leuchtdioden erst ganz zum Schluž nach erfolgter Montage der Platinen an der Frontplatte einzul”ten. Das Einpassen der bereits eingel”teten Leuchtdioden in die ™ffnungen der Frontplatte ist sehr zeitraubend. Es hat sich hierbei folgendes Vorgehen bew„hrt: Kleben Sie ber die ™ffnungen fr die Leuchtdioden auf die Frontplatte einen Klebestreifen (TESA-Film o.„.) und setzen Sie die Leuchtdioden dann von unten ein. Durch den Klebefilm werden die LEDs beim Einl”ten an der richtigen Stelle gehalten. Nach erfolgtem Einl”ten der LEDs wird der Klebestreifen entfernt und die LEDs sitzen korrekt. Die berstehenden Dr„hte der LEDs werden mit einem Saitenschneider abgezwickt. Achten Sie auch auf die seitenrichtige Montage der LEDs. L”ten Sie die LEDs nicht zu lange, dies kann die Helligkeit der LEDs verringern oder die LEDs zerst”ren! Nach der Montage der Potentiometerplatinen an der Frontplatte und dem Einl”ten der LEDs werden die Drehkn”pfe montiert. Bei der Standardversion werden die Kn”pfe nur aufgesteckt, bei der Profiversion muž jeder Spannzangenknopf einzeln festgezogen werden. Am einfachsten bringt man z.B. alle Potentiometer auf Linksanschlag und setzt die Drehkn”pfe so auf, daž alle Markierungsstriche etwa in die gleiche Richtung zeigen (z.B. alle 12 Uhr-Position oder 7 Uhr-Position). Bei den Spannzangenkn”pfen mssen dann noch die Abdeckkappen eingesetzt werden. Die Verbindung zur Basisplatine erfolgt mit der Buchse am Ende jedes 10- poligen Kabels. Auf der Basisplatine befinden sich die 3 10-poligen Stiftleisten ST2, ST3 und ST4 fr die 3 Potentiometerreihen. Achten Sie unbedingt auf seitenrichtiges Aufstecken auf der Basisplatine. Orientieren Sie sich an den kleinen Dreiecken, die in den Bestckungspl„nen eine Ecke der Steckverbindungen markieren. Die Ecke markiert den Masseanschluž. Der Test der 6 paarweise verbundenen Potentiometerplatinen erfolgt in Verbindung mit der Basis- und Bedienungsplatine (siehe Abschnitt Test). 4.3. Bauteileliste MAQ16/3 Potentiometerplatinen Anzahl fr 6 Platinen R1...R8 Kohleschicht-Widerstand 390 Ohm, 5% 48 P1...P8 Drehpotentiometer 10k lin, Printversion 48 (Standard-Version : Kohleschicht/6 mm-Achse Kunststoff, Profi-Version : Cermet/4 mm Achse Metall) C1 keramischer Kondensator 10...100nF/16V, R2.5/5 6 C2, C3 Tantal- oder Miniatur-Elko 1...4.7uF/16V, R2.5/5 12 D1...D8 Rechteck-Leuchtdiode 2,5 x 5 mm, rot 48 IC1, IC2 CD4051, 74HC4051, 74HCT4051 12 IC3 74HC138, 74HCT138 6 ST1 -> befindet sich im Verdrahtungssatz (10-poliger Leiterplattenverbinder oder 10-polige Stiftleiste 2-reihig und 10-polige Buchse und Schneid/Klemm-Technik) 3 x IC-Fassung 16-polig 18 8 x Drehknopf fr P1...P8 48 (Standard-Version : 6 mm Aufsteckversion fr geriffelte Achse Profi-Version : 4 mm Spannzangendrehknopf) 1 x Platine MAQ-Potentiometer-Board Standard oder Profiversion 6 (sind nicht identisch: Standardversion: einseitig, mit L”tstoplack und Bestckungsdruck, 160 x 46 mm Profiversion: einseitig, verzinnt, 160 x 48 mm) Bitte berprfen Sie sicherheitshalber vor dem Aufbau, ob Sie den richtigen Platinentyp und die richtigen Potentiometer erhalten haben. Die Standard-Potentiometer haben ein schwarze, geriffelte 6 mm-Kunststoff- achse, die Profi-Potentiometer eine glatte 4 mm-Metallachse. 4.4. Schaltplan und Bestckungspl„ne MAQ16/3 Potentiometerplatinen (n„chste 3 Seiten) 5. Bedienungsplatine 5.1. Schaltung Auf der Bedienungsplatine befinden sich - mit Ausnahme der 48 Dreh- potentiometer - alle Bedienungs- und Anzeigeelemente des MAQ. Dies sind: 3 LED-Siebensegmentanzeigen (LD1...LD3) 8 Taster (T1...T8) 8 LEDs (D1...D8), die den 8 Tastern zugeordnet sind Die Ansteuerung dieser Elemente erfolgt ber einen vom Microcontroller auf der Basisplatine simulierten Daten- und Adress/Select-Bus. Der Adress/Select-Bus wird mit den Portleitungen P4.0...3, der Datenbus mit P5 des Microcontrollers 80535 auf der Basisplatine simuliert. Die Adressen und die Select-Leitung sind auf den Demultiplexer IC6 (74HC138) gefhrt. Er ist fr die Anwahl eines der 5 Register verantwort- lich. Seine Ausg„nge Y0...Y4 sind mit dem Output Enable Eingang (/OE) des Registers vom "read"-Typ (nur lesen), bzw. mit den Clock/Enable Eing„ngen der Register vom "write"-Typ (nur schreiben) verbunden. Die Zuordung der Adressen und Ausg„nge Y0...Y7 von IC5 ist die folgende: Adresse Y.. Bauteil Funktion Register-Typ 0 Y0 IC1 8 Taster read 1 Y1 IC2 8 x LEDs write 2 Y2 IC3 erste LED-Siebensegmentanzeige write 3 Y3 IC4 zweite LED-Siebensegmentanzeige write 4 Y4 IC5 dritte LED-Siebensegmentanzeige write Die 8 Taster werden ber einen nichtinvertierenden Tristate-Treiber vom Typ 74HC541 (IC1) abgefragt. Die Eing„nge A1...A8 des Treibers sind ber Pull-Up-Widerst„nde in Form eines Widerstandsnetzerkes (RA1) mit +5V verbunden, so daž ein nicht gedrckter Taster "1", ein gedrckter Taster "0" entspricht. Ist der Treiber ber den OE-Eingang angew„hlt, so sind die an den Eing„ngen A1...A8 anliegenden logischen Zust„nde auch auf den Datenbus gelegt und k”nnen vom Prozessor ber Port 5 abgefragt werden. Andernfalls befinden sich die Ausg„nge Y1...Y8 im hochohmigen Tristate- Zustand. Der Prozessor muž also zun„chst durch geeignete Wahl der Adressleitungen das Taster-Register anw„hlen und kann dann auf Port 5 den Zustand der 8 Taster lesen. Die 8 Leuchtdioden D1...D8 und die 3 Siebensegmentanzeigen LD1...LD3 werden ber 8-fache D-Flip-Flops vom Typ 74HC574 (IC2...5) angesteuert. Die Widerst„nde R1...R32 begrenzen den Leuchtdiodenstrom, wobei fr die einzelnen LEDs h”here Str”me gew„hlt werden. Daher sind R1...R8 nieder- ohmiger als R9...R32. Die Anoden aller LEDs sind mit +5V verbunden, daher entspricht eine "0" einer leuchtenden LED, eine "1" einer dunklen LED. Der Grund fr diese Art der Beschaltung ist, daž die 74HC-Ausg„nge im "0"- Zustand mehr Strom liefern als im "1"-Zustand. Die am Datenbus P5 anliegenden Daten werden jeweils bei der positiven Flanke des betreffenden Clock-Signals (= Y1...Y4 von IC5) in das Register IC2...IC5 bernommen. Der Prozessor muž also beim Schreiben in eines der LED-Register zun„chst auf P5 das gewnschte Wort legen und dann durch geeignetes Setzen der Adressleitungen die positive Flanke fr das gewnschte Register erzeugen. 5.2. Aufbau Die Schaltung der Bedienungsplatine wird auf einer doppelseitig durchkontaktierten Platine mit den Mažen 98 x 56 mm untergebracht. Sie ist baugleich zu der Bedienungsplatine des Masterkeyboards LMK1V2. Lesen Sie bitte vor dem Aufbau die allgemeinen Aufbauhinweise am Ende der Bauanleitung sorgf„ltig durch und beachten Sie alle aufgefhrten Hinweise. Wenn Sie dann die Schaltungen an Hand der Bestckungspl„ne und der Bauteilelisten aufbauen, so drften eigentlich keine Schwierigkeiten auftauchen, wenn Sie die folgenden Zusatz-Hinweise beachten: Die Bedienungsplatine wird auf beiden Seiten bestckt! Zuerst werden die Bauteile auf der Bestckungsseite eingel”tet (auf dieser Seite befindet sich auch der Bestckungsdruck). Dies sind die Widerst„nde, das Wider- standsnetzwerk, die IC-Fassungen, Kondensatoren und der Leiterplattenver- binder (mit angepresstem Kabel). Bezglich der mit Ce bezeichneten Entkopplungskondensatoren gelten die Hinweise bei den allgemeinen Aufbau- hinweisen im Anhang. Der Widerstand R4 wird mit ca. 2mm Abstand zur Platine eingebaut, damit er sp„ter etwas weggebogen werden kann. Oberhalb R4 befindet sich ein Loch fr die Frontplattenmontage. Hier wird die Platine sp„ter mit einer M3- Mutter festgeschraubt. Um hierfr gengend Platz zur Verfgung zu haben muž R4 etwas nach unten weggebogen werden! Dasselbe gilt auch fr R32 (rechts unterhalb des Displays). Beachten Sie, daž es sich bei dem Widerstandsnetzwerk RA1 um ein gepoltes Bauteil handelt! Einer der Endanschlsse des Arrays ist mit einem Punkt gekennzeichnet. Diese Marke finden Sie auch auf dem Bestckungsdruck und im Bestckungsplan wieder. Danach erfolgt die Bestckung der anderen Platinenseite mit den 8 Tastern, den 3 Siebensegmentanzeigen und den 8 LEDs. Diese Bauteile sind auf dem Bestckungsdruck gestrichelt eingezeichnet. Bei jedem der Taster l”tet man zun„chst nur einen der 4 L”tpunkte und prft, ob der Taster plan auf der Platinenfl„che aufliegt und gerade sitzt, bevor man die restlichen Anschlsse l”tet. Die Taster k”nnen sonst schief auf der Platine sitzen, was nicht sehr professionell aussieht und darberhinaus Probleme mit den Frontplattenausschnitten geben kann. Ver- wenden Sie nur die von uns gelieferten Taster! L”ten Sie die Taster nicht zu lange, andernfalls kann das Kunststoffmaterial schmelzen und der Taster arbeitet dann nicht mehr korrekt. Die Siebensegmentanzeigen werden mit ca. 5mm Abstand zur Platine einge- l”tet. Dies ist einerseits erforderlich, da die Anschlsse der Anzeigen von der Bestckungsseite der Anzeigen her gel”tet werden mssen (auf der anderen Seite sitzen ja die Widerst„nde). Andererseits ist es wnschens- wert, daž die Anzeigen m”glichst die gleiche Bauh”he wie die Taster haben. Die Oberkante der Anzeigen sollte etwa gleich der Sockelh”he der Taster sein oder knapp darunter. Dann ist gew„hrleistet, daž die Anzeigen nach der sp„teren Frontplattenmontage nur knapp unter dem Plexiglasrahmen fr die Anzeigen sitzen und auch unter einem kleinem Betrachtungswinkel gut ablesbar sind. Die Dezimalpunkte der Anzeigen mssen rechts unten liegen! Die Verbindung zwischen Basis- und Bedienungsplatine erfolgt mit einem ca. 20-30 cm langen 16-poligen Flachbandkabel. Auf einer Seite des Kabels wird eine 16-polige Buchse in Schneid/Klemm-Technik aufgepresst, auf der anderen Seite ein 16-poliger Leiterplattenverbinder. Das Aufpressen ist in den allgemeinen Aufbauhinweisen beschrieben. Der Leiterplattenverbinder wird auf der Bedienungsplatine auf der Bauteilseite (die Seite mit dem Bestckungsdruck) eingesteckt und von der anderen Seite angel”tet. Verwenden Sie keine Stift- und Buchsenleisten, die Bauh”he wird sonst zu hoch. Die Buchse am anderen Ende des 16-poligen Kabels wird mit ST1 der Basisplatine verbunden. Achten Sie beim Verbinden von Basis- und Bedienungsplatine unbedingt darauf, daž diese seitenrichtig erfolgt. Ein seitenverkehrtes Aufstecken zerst”rt Bauteile ! Orientieren Sie sich z.B. an den kleinen Dreiecken, die in den Bestckungspl„nen eine Ecke der Steckverbindungen markieren. Die Ecke markiert den Masseanschluž. Die Bedienungsplatine sollte erst an der Frontplatte montiert werden, nachdem Sie in Verbindung mit der Basisplatine grob getestet wurde (arbeiten alle Segmente des 3-stelliges Displays, beim Bet„tigen eines Tasters oder beim Drehen des Data-Potis sollte sich die Anzeige „ndern, die LEDs sind ja noch nicht in Betrieb). Der Data-Poti muž dabei an der Basisplatine angeschlossen sein. Vor der Montage der Bedienungsplatine an der Frontplatte werden die 8 LEDs bestckt, aber noch nicht festgel”tet. Die Montage der Bedienungsplatine an der Frontplatte erfolgt mit 3 Abstandsr”llchen, Schrauben (M3 x 15...20, schwarz) und Muttern. Der Abstand zwischen Frontplatte und Platine sollte ca. 13 mm betragen. Da Abstandsbolzen in dieser L„nge nicht erh„ltlich sind, wird jede der 3 Schrauben zun„chst mit einem 10 mm langen Abstandsr”llchen und einer M3- Mutter an der Frontplatte festgeschraubt. Auf diese Weise wird ein Abstand von ca. 13 mm erreicht. Dann wird die Bedienungsplatine auf die 3 berstehenden M3-Gewindestifte der Schrauben aufgesteckt. Das Abstands- r”llchen unmittelbar rechts neben dem LED-Display sitzt sehr knapp. Sie sollten daher die Mutter dieser Schraube vor dem Aufstecken der Platine noch nicht fest anziehen, damit sich das Abstandsr”llchen noch verschieben l„žt. Andernfalls hat das Display u.U. neben dem schon fest sitzenden Abstandsr”llchen nicht mehr ausreichend Platz hat. Ziehen Sie diese Mutter erst nach dem Aufstecken der Bedienungsplatine fest! Die Bedienungsplatine wird dann mit 3 weiteren M3-Muttern an den ber- stehenden Gewindestiften der M3-Schrauben festgeschraubt. Beim Einbau der 8 Rechteck-LEDs geht man vor wie zuvor bei den Potentio- meterplatinen. D.h. man steckt sie zun„chst nur in die vorgesehenen L”cher, l”tet sie aber erst fest, nachdem die Bedienungsplatine an der Frontplatte montiert und die LEDs mit Hilfe eines Klebestreifens an der Frontplatte fixiert wurden. Hierdurch wird gew„hrleistet, daž H”he und Lage der LEDs genau zu den Ausschnitten in der Frontplatte passen. Ein sp„teres Einpassen der bereits eingel”teten LEDs in die Frontplattenl”cher ist sehr umst„ndlich und zeitraubend. Die LEDs sollten genau mit der Oberfl„che der Frontplatte abschliežen. Achten Sie auch auf die seitenrichtige Montage der LEDs. L”ten Sie die LEDs nicht zu lange, dies kann die Helligkeit der LEDs verringern oder die LEDs zerst”ren! Nach Montage der Bedienungsplatine an der Frontplatte werden die 3 LED- Displays mit dem zugeh”rigen Rahmen abgedeckt. Der Rahmen besteht aus der transparenten Plexiglasscheibe (Schutzfolie abziehen!) und dem schwarzen Rahmenteil. Man kann die Scheibe mit ein paar Tropfen Klebstoff an dem Rahmen festkleben, damit sie sich sp„ter bei der Rahmenmontage nicht mehr verschieben kann. Dies ist jedoch nicht unbedingt n”tig, da die Scheibe genau in eine Aussparung des Rahmens passt und nach erfolgter Rahmen- montage nicht mehr verrutschen kann. Die beiden Stifte des Rahmenteils werden mit je einem Tropfen Klebstoff versehen. Die Stifte werden in die zugeh”rigen L”cher der Frontplatte gesteckt und der Rahmen an der Frontplatte festgedrckt. Falls die Stifte nicht mehr vorhanden sind, kann der Rahmen auch ohne die Stifte an der Frontplatte festgeklebt werden. Bitte beachten Sie, daž der Display-Rahmen erst nach erfolgter Montage der Bedienungsplatine eingebaut werden darf, da sich unter dem Rahmen 2 der Montageschrauben fr die Bedienungsplatine befinden. 5.3. Bauteileliste MAQ16/3 Bedienungsplatine Gesamtzahl R1...R8 390 (220...470) Kohleschichtwiderstand 5% 8 R9...R32 1k (470...1k2) Kohleschichtwiderstand 5% 24 RA1 Widerstandsnetzwerk 8 x 1k...100k 1 Ce 1 x 10...100n Kondensator keramisch und 1 1 x 1.5...4.7u/10V Tantal- oder Miniatur-Elko 1 D1...D8 Rechteck-LED 5 x 2.5 mm rot 8 LD1...LD3 Siebensegmentanzeige LTS546AP o.„. 3 IC1 74HC541, 74HCT541 1 IC2...IC5 74HC574, 74HCT574 4 IC6 74HC138, 74HCT138 1 ST1 -> befindet sich im Verdrahtungssatz (16-poliger Leiterplattenverbinder) T1...T8 Taster 1xEin Printmontage 8 - IC-Fassung 16-polig 1 - IC-Fassung 20-polig 5 - Platine LMK1V2 Bedienung (= MAQ-Bedienung) 1 5.4. Schaltplan und Bestckungsplan MAQ16/3 Bedienungsplatine (n„chste und bern„chste Seite) 6. Mechanischer Aufbau Teilweise wurde der mechanische Aufbau auch schon im Abschnitt Aufbau der 3 Platinen angesprochen (u.a. Montage der Basisplatine am Geh„useboden, Montage der Bedienungs- und Potentiometerplatinen an der Frontplatte). Auf diese Details wird in diesem Kapitel nicht nochmals eingegangen, sondern nur der mechanische Gesamtaufbau besprochen. Grunds„tzlich sollten alle bestckten Platinen nochmals optisch auf etwaige Fehler hin kontrolliert werden, bevor Sie sich an den mechanischen Aufbau des MAQ machen. Bitte berprfen Sie, ob die in den beiden folgenden Listen enthaltenen mechanischen Bauteile alle vorhanden sind. Zum Teil k”nnen diese Bauteile auch schon eingebaut worden sein (z.B. die Leiterplattenverbinder und Kabel), wie bei den jeweiligen Platinen beschrieben: 6.1. Verdrahtungssatz MAQ16/3 Der Verdrahtungssatz enth„lt alle zur Verbindung der 8 MAQ-Platinen erforderlichen Kabel, Buchsen und Leiterplattenverbinder in Schneid/Klemm- Technik. Verbindung Basis-Bedienungsplatine 1 Buchsenleiste 16-polig Schneid/Klemm-Technik (ST1 auf der Basisplatine) 1 Leiterplattenverbinder 16-polig Schneid/Klemm-Technik (ST1 auf der Bedienungsplatine) ca. 30 cm 16-poliges Flachbandkabel Verbindung Basis-Potentiometerplatinen 3 Buchsenleisten 10-polig Schneid/Klemm-Technik (ST2...4 auf der Basisplatine) 6 Leiterplattenverbinder 10-polig in Schneid/Klemm-Technik (ST1 auf den Potentiometerplatinen) ca. 1,5 m 10-poliges Flachbandkabel oder 9 Buchsenleisten 10-polig Schneid/Klemm-Technik 6 Stiftleisten 10-polig 2-reihig in Schneid/Klemm-Technik (ST1 auf den Potentiometerplatinen) ca. 1,5 m 10-poliges Flachbandkabel Verbindung Basis-Dataregler ca. 30 cm 3-poliges Flachbandkabel 6.2. Geh„use- und Montagesatz MAQ16/3 Der Geh„use- und Montagesatz enth„lt alle zum mechanischen Aufbau erforderlichen Teile. 19-Zoll-Geh„use Frontplatte, gestanzt, schwarz eloxiert, weiž bedruckt 19-Zoll-Rahmen, schwarz beschichtet (Bodenteil gestanzt fr Montage der Basisplatine) Rckplatte, gestanzt fr Netzteil, MIDI-In, MIDI-Out, schwarz beschichtet Deckplatte, schwarz beschichtet 10 Blechschrauben ca. 2.9 x 6.5 schwarz fr die Montage der Geh„useteile 4 Vierkant-K„figmuttern M3 fr Frontplattenmontage am Geh„use 4 Schrauben M3 x 10...20 Senkkopf schwarz fr Frontplattenmontage Montagematerial Basisplatine 4 Flachkopfschrauben M3 x 5...10 4 Abstandsbolzen M3 / 20 mm lang, 1 Innen-/1 Aužengewinde 4 Muttern M3 oder 8 Flachkopfschrauben M3 x 5...10 8 Abstandsbolzen M3 / 20 mm lang, 2 Innengewinde Montagematerial Bedienungsplatine 3 Senkkopf-Schraube M3 x 15...20 schwarz verzinkt 3 Abstandsr”llchen 10 mm 6 Mutter M3 1 LED-Displayrahmen mit Scheibe, 3-stellig Montagematerial Potentiometerplatinen 12 Senkkopfschrauben schwarz M3x15...20 12 Abstandsr”llchen 10 mm 12 Muttern M3 oder 12 Senkkopfschrauben schwarz M3x5...10 12 Abstandsbolzen 10 mm (je ein Innen- und Aužengewinde) 12 Muttern M3 6.3. Montageanleitung Aus unserer Erfahrung erleichtert es die Montage der Bedienungs- und Potentiometerplatinen, wenn die leere Frontplatte vorher am U-f”rmigen Rahmenteil montiert wird. Setzen Sie daher zuerst die 4 K„figmuttern unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers in die quadratischen L”cher am Falz des U-f”rmigen 19- Zoll-Rahmenteils ein. Schrauben Sie die noch leere Frontplatte am Rahmen- teil mit den 4 schwarzen Senkkopfschrauben an den 4 K„figmuttern fest (Sie k”nnen natrlich auch zuerst die Frontplatte bestcken und dann die komplett bestckte Frontplatte montieren). Montieren Sie die 6 Potentiometerplatinen und die Bedienungsplatine an der Frontplatte, wie in den Abschnitten 4.2 und 5.2 beschrieben. Bei den Potentiometerplatinen sind auf den Platinen 3 Montagel”cher vorgesehen, von denen jedoch nur die beiden „užeren verwendet werden. In der Front- platte sind nur diese beiden Montagel”cher vorgesehen. Montieren Sie die Basisplatine am Bodenteil des Rahmenteils - wie in Abschnitt 3.2 beschrieben - mit den 4 Abstandsbolzen. Schliežen Sie die drei von den Potentiometerplatinen und die von der Bedienungsplatine kommenden Flachbandkabel mit den Stiftleisten an der Basisplatine an (seitenrichtiges Aufstecken beachten!). Verbinden Sie den Data-Potentiometer mit der Basisplatine. Nach erfolgtem Test (siehe Abschnitt 7) werden auch die Rckplatte und die Deckplatte an dem U-f”rmigen Rahmenteil mit 10 Blechschrauben befestigt. Dabei muž zuerst die Rckplatte und danach die Deckplatte montiert werden. Auf der n„chsten Seite ist der mechanische Aufbau des MAQ-Geh„uses und das Anfertigen der Flachbandkabel fr den Anschluž der Potentiometerplatinen skizziert. 7. Test Wenn Sie alle Hinweise in den vorhergehenden Abschnitten beachtet haben und der MAQ16/3 komplett aufgebaut ist, so sollte er eigentlich auf Anhieb funktionieren. Bei der ersten Inbetriebnahme muž das EEPROM im MAQ durch gleichzeitiges gedrckt halten der 1. und 8. Mentaste w„hrend des Einschaltens initialisiert werden (siehe Bedienungsanleitung). Falls das Ger„t nicht wie gewnscht arbeitet (siehe Bedienungsanleitung), so berprfen Sie bitte zun„chst die Basisplatine: Ziehen Sie (bei abgeschalteter Stromversorgung) alle Verbindungen zu den Bedienungs- und Potentiometerplatinen ab. Liegen die die +5V (+/- 10%) an (Netzteil in Ordnung, D1 und alle Elkos richtig gepolt, kein Kurzschluž beim L”ten passiert). šberprfen Sie, ob der Oszillator des Microcontrollers schwingt (12 MHz Signal an C1 und C2, Prfung nur mit Oszilloskop m”glich) und ob an C3 der Pegel nach dem Einschalten von 0V auf ann„hernd +5V ansteigt (Reset). Kontrollieren Sie ob auf allen Ein- und Ausg„ngen des 74HC573 unregel- m„žige Rechteck-Signale zu messen sind (falls nicht -> Hinweis auf eventuellen Kurzschluž, defektes Bauteil oder Leiterbahnfehler). šberprfen Sie sicherheitshalber alle Platinen nochmals auf etwaige Kurz- schlsse oder Leiterbahnunterbrechungen. Kontrollieren Sie, ob das EPROM richtig gebrannt ist (Aufkleber) und ob alle ICs seitenrichtig eingesteckt sind. Eine weitergehende Fehlersuche auf der Basisplatine ist ohne genaue Kenntnisse des 80535 und entsprechende Mežger„te leider nicht m”glich. Schliežen Sie dann die Bedienungsplatine und die Potentiometerplatinen an und prfen Sie, ob sich die Bedienungselemente so verhalten wie in der Bedienungsanleitung beschrieben. Falls eine Potentiometerreihe korrekt arbeitet, eine andere jedoch nicht, so stecken Sie die Reihen an der Basisplatine um. Auf diese Weise k”nnen Sie herausfinden, ob der Fehler auf der Basis- oder den Potentiometer- platinen zu suchen ist. Aus unserer Erfahrung sind defekte Bauteile in den seltensten F„llen die Ursache fr eine Fehlfunktion. Weitaus die h„ufigste Ursache bei den zur Reparatur eingesandten Bausatz-Aufbauten sind Kurzschlsse durch L”t- brcken, kalte L”tstellen oder vergessene L”tstellen. šberprfen Sie im Falle der Fehlfunktion Ihre Platinen darauf hin nochmals. Falls Sie bei der Fehlersuche nicht weiterkommen, so steht Ihnen unser Reparaturservice zur Verfgung, wobei wir die ben”tigte Arbeitszeit, sowie eventuell ben”tigte Ersatzteile in Rechnung stellen. Stellen Sie vor dem Aufbau des Bausatzes fest, daž Ihre Kenntnisse hierzu nicht ausreichend sind, so k”nnen Sie den unge”ffneten Bausatz zurck- senden und gegen Aufzahlung des Differenzpreises das Fertigmodul erwerben. Dies gilt nicht fr bereits ge”ffnete oder teilweise aufgebaute Baus„tze. Oft wird die Reparatur eines fehlerhaft aufgebauten Bausatzes auf Grund der zur Reparatur ben”tigten Arbeitszeit teurer als der Differenzpreis zwischen Bausatz und Fertigger„t! Bestellen Sie im Zweifelsfall das Fertigger„t, sie ersparen damit sich und uns Žrger. Anhang A: Allgemeine Bausatz- und Aufbauhinweise Lesen Sie die folgenden Aufbauhinweise bitte vor dem Aufbau des Bausatzes sorgf„ltig durch und beachten Sie alle Punkte. Falls Sie vor dem Aufbau des Bausatzes feststellen, daž Ihre Kenntnisse hierzu nicht ausreichend sind, so k”nnen Sie den unge”ffneten Bausatz zurcksenden und gegen Aufzahlung des Differenzpreises das Fertigmodul erwerben. Dies gilt nicht fr bereits ge”ffnete oder teilweise aufgebaute Baus„tze. Aus unserer Erfahrung kommt oft die Reparatur eines fehlerhaft aufgebauten Bausatzes auf Grund der zur Reparatur ben”tigten Arbeitszeit teurer als der Differenzpreis zwischen Bausatz und Fertigger„t! Bestellen Sie im Zweifelsfall das Fertigger„t, sie ersparen damit sich und uns Žrger. Verwenden Sie einen geregelten L”tkolben geringer Leistung (max. 60 Watt) mit einer m”glichst feinen L”tspitze! Verwenden Sie nur dnnes Elektronik-L”tzinn (max. 1mm Durchmesser) und keinerlei Zus„tze (wie etwa L”tfett etc.)! šberprfen Sie vor dem Bestcken die Platine auf etwaige Fehler (Leiterbahnunterbrechungen, Kurzschlsse). Es kommt leider immer wieder vor, daž beim Platinenhersteller Fehler passieren, die in dessen End- kontrolle bersehen werden. Aus Kostengrnden sind die Platinen nicht 100% elektronisch geprft (sonst k”nnten wir unsere gnstigen Preise nicht mehr halten). Fehlerhafte, unbestckte Platinen werden natrlich kostenlos umgetauscht. Verwenden Sie fr alle integrierten Schaltungen unbedingt Fassungen, die ICs niemals direkt einl”ten! Prfen Sie vor dem Einl”ten Tantalkondensatoren auf eventuelle Kurz- schlsse mit dem Ohmmeter oder Durchgangsprfer (aus unserer Erfahrung hat etwa jeder 500. Tantal-Kondensator einen Kurzschluž)! Vergessen Sie kein Bauteil und keine L”tstelle! Erzeugen Sie beim L”ten keine Kurzschlsse zwischen Leiterbahnen und/oder L”tpunkten (aus unserer Erfahrung ist dies mit Abstand der h„ufigste Fehler bei den uns zur Reparatur eingesandten Baugruppen)! Erzeugen Sie keine kalte L”tstelle (L”ten bis das Zinn den L”tpunkt ganz ausfllt)! Achten Sie auf das seitenrichtige Einl”ten bzw. Einstecken (ICs) gepolter Bauteile (Dioden, gepolte Kondensatoren, ICs, Widerstandsnetzwerke etc.)! Gehen Sie beim Aufbau am besten nach der H”he der Bauteile vor: Drahtbrcken - Widerst„nde und Dioden (liegend) - IC-Fassungen - keramische, Tantal-, kleine Folien-Kondensatoren und kleine Elkos - Stift- und Buchsenleisten - Widerst„nde und Dioden (stehend) - Quarze - grože Elkos - Spannungsregler mit Khlk”rper - Print-Buchsen - freie Verdrahtung. Die liegenden Bauteile (Widerst„nde, Dioden etc.) mssen auf der Platine direkt aufliegen (nicht mit langen Anschluždr„hten in einigen cm Abstand von der Platine, wir hatten da schon die wildesten Aufbauten zur Reparatur, bei denen die Bauteildr„hte nicht gekrzt waren)! Die auf der L”tseite berstehenden Bauteildr„hte werden m”glichst kurz mit einem Seitenscheider oder Microshear abgezwickt, keinesfalls lang stehen lassen (Kurzschlužgefahr). Falls sich ein- oder zweireihige Stiftleisten auf der Platine befinden, so k”nnen im Bausatz eine lange Stiftleiste oder mehrere krzere Stiftleisten enthalten sein. Im ersteren Fall wird die lange Leiste in mehrere kleinere Stiftleisten der ben”tigten L„nge zertrennt (Seitenschneider, Hands„ge, kleine Trennscheibe). Im zweiten Fall k”nnen mehrere kleinere Stift- leistenstcke zu einer langen zusammengesetzt und eingel”tet werden. Am besten steckt man vor dem Festl”ten der Stifte die zugeh”rige Buchsen- leiste schon auf, damit die Stifte im richtigen Raster angel”tet werden. Das Aufpressen von Buchsen oder Leiterplattenverbindern in Schneid-Klemm- Technik auf Flachbandkabel erfolgt folgendermažen: Schneiden Sie das Flachbandkabel auf die gewnschte L„nge zu und fhren Sie das Flachbandkabel in die Buchse ein. Pressen Sie die Buchse in einem Schraubstock vorsichtig zusammen. Achten Sie darauf, daž das Kabel gerade aufgepresst wird und richtig in der Kabelfhrung der Buchse sitzt. Messen Sie nach dem Aufpressen das Kabel mit einem Ohmmeter durch, achten Sie auch auf eventuelle Kurzschlsse zwischen benachbarten Leitungen durch ungenaues Aufpressen. Bei der Verwendung eines direkt einl”tbaren Leiterplattenverbinders (im folgenden LPV abgekrzt) gestaltet sich der Aufpressvorgang etwas anders als bei den Buchsenleisten. Pressen Sie zuerst eine Buchse auf das Flachbandkabel auf. Dann fhren Sie das andere Ende des Flachbandkabels in den LPV ein und pressen diesen unter Zuhilfenahme der zuvor bereits gepressten Buchse ebenfalls zusammen. Die Stifte des LPVs werden in die Buchse einfhrt, die als Gegenstck bei Pressen dient (damit sich die Beinchen des LPVs nicht verbiegen). Danach messen das Kabel vor dem Einl”ten des LPVs wie oben angegeben durch. Eine Ader am Rand des Flachbandkabels ist farbig markiert. Diese Ader wird zur Polarit„ts-Kennzeichnung verwendet und muž bei Aufstecken bei jeder Platine immer in Richtung der kleinen Dreiecksmarkierung des Steck- verbinders zeigen (jede Steckverbindung ist auf den Bestckungspl„nen der Platinen an einer Ecke mit einem kleinen Dreieck markiert). Bei der Verbindung der Platinen untereinander mssen Sie unbedingt darauf achten, daž bei jeder Steckverbindung die Polung stimmt. Eine seiten- verkehrte Verbindung kann bei der sp„teren Inbetriebnahme (Einstecken des Netzteils) die Module zerst”ren! Stecken Sie alle ICs erst nach dem Aufbau in die vorgesehenen Fassungen, nachdem Sie zuvor (mit eingestecktem Steckernetzteil) die korrekte Spannungsversorgung von +5V zun„chst ohne eingesteckte ICs berprft haben. Achten Sie unbedingt auf das seitenrichtige Einstecken der ICs! Ein seitenverkehrt eingestecktes IC wird mit grožer Wahrscheinlichkeit beim Einschalten zerst”rt! Verbinden Sie die Schaltung ber geeignete MIDI-Kabel mit dem Rest Ihres MIDI-Equipments. Stecken das Kabel des Steckernetzteils ganz zum Schluž in die hierfr vorgesehen Buchse. Bei sorgf„ltigem Aufbau sollte die Schaltung auf Anhieb funktionieren. Falls Sie die Schaltung trotz Ihrer Elektronikkenntnisse nicht zum Laufen bringen, so steht Ihnen unser Reparaturservice zur Verfgung, wobei wir die ben”tigte Arbeitszeit, sowie eventuell ben”tigte Ersatzteile in Rechnung stellen. Anhang B: Literaturhinweise MIDI 1.0 Detailed Specifikation, Version 4.1.1, February 1990, MIDI Association, 5316 W.57th St., Los Angeles, CA 90056 / USA Datenbuch Microcontroller SAB8032/8052, Fa. Siemens oder AMD Otmar Feger, Die 8051 Mikrocontroller-Familie, Verlag Markt&Technik, Haar bei Mnchen, ISBN 3-89090-360-6 Klaus-Peter K”hn, Die Familie 8051, Franzis-Verlag, Mnchen ISBN 3-7723-9771-9 Doepfer/Assall/Marass/Langer, MIDI in Theorie und Praxis,Elektor Verlag, Aachen, 1990, ISBN 3-921608-86-4 Datenblatt MIDI-Spezial-IC E510 (Doepfer-Musikelektronik GmbH) Matthias Marras, MIDIrigent, ELRAD Heft 10/1987, Seite 63-66, Heise-Verlag, Hannover Robert Langer, Drum-to-MIDI-Interface, ELRAD Heft 7+8/88, Heise-Verlag, Hannover Matthias Marras, MIDI-Bažpedal, ELRAD Heft 9/88, Heise-Verlag, Hannover Dieter Doepfer, MIDI-Anschluž fr Tastaturen, Funkschau Heft 12/88, Franzis-Verlag, Mnchen Hans Langhofer und Dieter Doepfer, Steuerzentrale fr Synthesizer, Funkschau Heft 20/88, Seite 57 ff. und 89ff., Franzis-Verlag, Mnchen Dieter Doepfer, Mini-MIDI-Keyboard, Elektor Heft 11/1988, Elektor-Verlag, Aachen Jrk Habel und Dieter Doepfer, MIDI-Interface fr Oldtimer, Funkschau Hefte 9/89, 10/89 und 11/89, Franzis-Verlag, Mnchen Dieter Doepfer, Universal MIDI Keyboard Interface, Elektor Electronics, Issues June + July 1989 (Vol.15, No. 168/169), London Christian Assall und Dieter Doepfer, Midi-Mode, ELRAD Heft 11/89, Seite 35 ff., Heise-Verlag, Hannover Dieter Doepfer, MCV1, Elektor Electronique (France), Decembre 1990, Seite 52 ff., Elector Electronique, F-59850 Nieppe Dieter Doepfer, MIDI-to-Gate-Interface, ELRAD Heft 1/91, Seite 84 ff., Heise-Verlag, Hannover Dieter Doepfer, MIDI-Power, ELRAD Heft 9/91, Seite 56ff., Heise-Verlag, Hannover Dieter Doepfer, MIDI-Master-Keyboard, Elektor Hefte 4/90 (Teil 1, Seite 70 ff.) und 5/90 (Teil 2, S. 66 ff.), Elektor-Verlag, Aachen Philipp, MIDI-Kompendium II, Verlag Kaphel & Phillip Richard Aicher, Das MIDI-Praxis-Buch, Signum-Verlag, Mnchen, 1987