8-stimmiges MIDI-to-CV-Interface MCV8 0. Inhaltsverzeichnis 0. Inhaltsverzeichnis 1. Bedienungsanleitung 1.1 Stromversorgung 1.2 MIDI-Anschlsse 1.3 CV/Gate-Anschlsse 1.4 Justierung der 1V/Oktave-Charakteristik 1.5 Bedienung (Software 2.0) 1.6 Version ohne Bedienungseinheit 2. Bauanleitung 2.1 Bausatzhinweise 2.2 Einleitung 2.3 Basisplatine 2.3.1 Schaltungsbeschreibung 2.3.2 Aufbau 2.3.3 Test 2.3.4 Bauteileliste 2.3.5 Schalt- und Bestckungsplan 2.4 Bedienungsplatine 2.4.1 Schaltungsbeschreibung 2.4.2 Aufbau 2.4.3 Test 2.4.4 Bauteileliste 2.4.5 Schalt- und Bestckungsplan 2.5 Geh„use-Satz Anhang A Allgemeine Aufbauhinweise Anhang B Literaturhinweise Anhang C Hinweise zum MCV8-System-Exclusive-Format Anhang E Adapterplatinen fr 6.3 mm Klinkenbuchsen 1. Bedienungsanleitung MCV8 Falls Sie das 8-stimmige MIDI-CV-Interface MCV8 als Fertigger„t bezogen haben, so bitten wir Sie, die folgenden Hinweise bei der Inbetriebnahme zu beachten. Auch fr den fertig aufgebauten und geprften Bausatz gelten diese Bedienungshinweise. Das MCV8 steuert bis zu 8 Synthesizer oder Synthesizerstimmen, die mit der 1V/Oktave-Norm fr die Tonh”hensteuerspannungen arbeiten und deren Hll- kurvengeneratoren (ADSR) entweder mit einer Gate-Spannung von 5V oder mit S-Trigger ansteuerbar sind. Es gibt 2 Versionen des MCV8: die Vollversion mit Bedienungseinheit (8 Taster, 8 Leuchtdioden, 2-stellige Siebensegmentanzeige) und eine einfache Version ohne Bedienungseinheit, in der nur die nach dem Einschalten voreingestellte Betriebsart verfgbar ist. Aužerdem kann bei der Bestellung angegeben werden, ob die 8 Gate- Anschlsse Spannungen (0/+5V) oder S-Trigger (Schalt-Trigger) liefern sollen (fr die meisten Moog- und ARP-Ger„te). Auch eine gemischte Version (z.B. 1-4 Spannung, 5-8 S-Trigger) ist m”glich. 1.1 Stromversorgung Die Stromversorgung von MCV8 erfolgt ber einen externen Steckertrafo (ca.9-12V/500 mA, Wechselspannung!). Dieser ist im Lieferumfang von MCV8 nicht enthalten und muž bei Bedarf zus„tzlich bestellt werden. Sie k”nnen MCV8 auch an die Sekund„rwicklung eines normalen Trafos anschliežen, sofern dieser 9-12V Spannung bei mindestens 500mA Strom liefert. Der Trafo und die 220V-Zufhrung mssen aus Sicherheitsgrnden berhrungssicher montiert werden! MCV8 wird in Betrieb genommen, indem das Kabel des Steckertrafos in die dafr vorgesehene Buchse an der Ger„terckseite und der Steckertrafo selbst in eine Netzsteckdose gesteckt wird. Ein zus„tzlicher Netzschalter ist nicht vorhanden. Da es sich um Wechselspannung handelt, ist keine Polung der Steckverbindung zu beachten. Bitte beachten Sie, daž MCV8 unbedingt mit einem Steckertrafo (Wechselspannung), nicht mit einem Steckernetzteil (Gleichspannung) betrieben werden darf. In der Vollversion (mit Bedienungseinheit) muž beim Einstecken des Steckertrafos die erste Leuchtdiode aufleuchten und das Display muž "P8" anzeigen (8-stimmiger polyphoner Modus, s.u.). Andernfalls liefert der (Stecker-)Trafo nicht gengend Strom oder Spannung, oder er ist defekt. In der einfachen Version ohne Bedieneinheit ist optische Funktionskontrolle nicht m”glich. Alle im folgenden beschriebenen Verbindungen sollten bei ausgeschalteten Ger„ten hergestellt werden. 1.2 MIDI-Anschluž Verbinden Sie die MIDI-In-Buchse (dies ist die 5-polige Buchse direkt neben der Netztrafo-Buchse) ber ein geeignetes MIDI-Kabel mit dem MIDI- Ausgang Ihres MIDI-Steuerger„tes (Master-Keyboard, Synthesizer, Computer, Sequenzer, o.„.). An der mit "MIDI-Out" bezeichneten Buchse erscheint das MIDI-Eingangs- signal in unver„nderter Form (MIDI-Thru-Funktion). An diese Buchse sind weitere Ger„te anschliežbar, die mit den gleichen MIDI-Daten wie MCV8 angesteuert werden. Diese Verbindung ist jedoch nicht fr sehr grože Datenmengen (z.B. Daten-Dumps) geeignet, da die MIDI-Thru-Funktion nur softwarem„žig realisiert ist und daher bei sehr grožen Datenmengen Zeitverz”gerungen oder Datenverluste auftreten k”nnen. 1.3. Anschluž von Gate und CV An der Geh„userckseite befindet sich eine 25-polige Sub-D-Buchse, an der die 8 CV- und Gate-Spannungen, sowie Masse zur Verfgung stehen. Die Anschlužbelegung der Buchse finden Sie in der untenstehenden Abbildung. Falls Sie das MCV8 ohne Geh„use bezogen haben, so ist die 25-polige Sub-D- Buchse nicht vorhanden. Stattdessen stehen die 8 CV- und Gate-Spannungen, sowie Masse an einer 26-poligen 2-reihigen Stiftleiste auf der Basis- platine zur Verfgung. Auch hier finden Sie die Belegung in der unten- stehenden Skizze. Fr die Verbindung zu den Steuereing„ngen CV und Gate der Synthesizer- stimmen muž ein Kabel angefertigt werden. Dieses muž an der MCV8-Seite einen 25-poligen Sub-D-Stecker, an der anderen Seite die fr Ihren Analogsynthesizer passenden Steckverbindungen fr CV und Gate besitzen (z.B. 6,3 mm oder 3,5 mm Klinkenstecker). Vergessen Sie beim Anfertigen der Kabel nicht den Masseanschluž. Das Verbindungskabel ist nicht im Lieferumfang von MCV8 enthalten und muž speziell angefertigt werden. Passende Steckverbinder und Kabel k”nnen Sie im Elektronik-Fachhandel beziehen. Sie k”nnen beispielsweise einen 25-poligen Sub-D-Stecker in Schneid-Klemm- Technik verwenden. In den Stecker wird ein 25-poliges Flachbandkabel eingepresst. Das andere Ende des Flachbandkabels wird aufgetrennt und an geeignete Steckverbindungen angeschlossen. Wir bieten gegen Aufpreis (Bausatz 48.-, Fertig 75.-) auch ein Adapter- board mit sechzehn 6.3-mm-Klinkenbuchsen an, welches ber ein Flachband- kabel an die interne 26-polige Stiftleiste oder die 25-polige Sub-D-Buchse des MCV8 angeschlossen wird. Auf Grund der Abmessungen findet dieses Anschlužfeld jedoch nicht im MCV8-Geh„use Platz, sondern muž extern untergebracht werden. Es besteht aus 2 bereinander montierten Platinen mit je acht 6.3-mm-Klinkenbuchsen (8 x CV, 8 x Gate). 1.4. Einstellung der 1V/Oktave-Kennlinie An der Ger„te-Rckseite (direkt neben der MIDI-Out-Buchse) befindet sich ein 25-Gang-Wendeltrimmpotentiometer, mit dem die Spreizung der CV- Spannung eingestellt werden kann. Sie wird von uns auf 1.00V/Oktave einjustiert. Falls Ihr Ger„t nicht genau 1.00V/Oktave ben”tigt, oder sich die Spreizung im Laufe der Zeit ver„ndert, k”nnen Sie mit einem kleinen Schraubenzieher die Skala neu einstellen. 1.5. Bedienung (Software 2.0) In der Voll-Version mit Bedienungseinheit stehen folgende Bedienungs- und Anzeigeelemente zur Verfgung: 2-stelliges LED-Display 8 Men-Tasten 8 Leuchtdioden (als Anzeigen fr die Men-Tasten) šber die 8 Bedienungstaster k”nnen 8 Mens angew„hlt werden. Daher werden die Tasten auch als Men-Tasten bezeichnet. Man gelangt in das gewnschte Men durch Bet„tigung der entsprechenden Taste. Die LEDs ber den Tasten zeigen an, welches Men gerade angew„hlt ist. Den 8 Tasten und Leuchtdioden sind folgende 8 Mens zugeordnet (von links nach rechts), wobei die beiden letzten Tasten keine wirklichen Mens anw„hlen, sondern nur der Dateneingabe dienen: Name Erl„uterung 1: MODE Betriebsarteinstellung mono/poly etc. 2: OUTPUT Anwahl eines Ausgangs zur Editierung 3: - CHANNEL MIDI-Kanal 4: - MIDI EVENT MIDI-Befehlsart Note/Dynamik/Controller/A.T. 5: - - CONTROLLER Einstellen der Controller-Nr. zu 4. 6: PARAMETERS div. Einstellungen (Sustain, Pitch-Weite,usw.) 7: UP Erh”hen des angezeigten Wertes 8: DOWN Erniedrigen des angezeigten Wertes Die Menpunkte 3 und 4 sind Untermens zu Men 2. Men 5 ist ein Untermen zu Men 4. Folgende Hinweise gelten fr alle Mens und werden bei der Beschreibung der einzelnen Mens nicht mehr aufgefhrt: 1. In ein Men gelangt man durch Bet„tigen des betreffenden Men-Tasters. Das angew„hlte Men wird durch das Aufleuchten der zugeh”rigen Leuchtdiode ber der Taste angezeigt. 2. Ein Men wird durch Bet„tigen einer anderen Mentaste verlassen (ausgenommen Up/Down-Tasten). 3. In einigen Mens werden zur Einstellung zus„tzlich zu den Bedienungs- tasten auch eingehende MIDI-Befehle (z.B. fr 0V-Referenznote) verwendet. Es wurde versucht, in dem 2-stelligen Display immer eine m”glichst passende Darstellung zu erreichen. Da sich jedoch nicht alle Buchstaben erzeugen lassen, mag die eine oder andere Anzeige auf den ersten Blick etwas verwirrend sein (z.B. ist zwischen "5" und "S" kein Unterschied, teilweise mussten Grož- und Kleinbuchstaben gemischt werden, z.B. "dY"). Wir waren jedoch der Ansicht, daž eine "holprige Text-Darstellung" immer noch besser als eine reine Zahlendarstellung ist, bei der in der Anleitung nachgeschlagen werden muž, was die Zahl bedeutet. Menbeschreibungen 1: MODE Hier wird die Grundbetriebsart eingestellt. Folgende Modi stehen zur Verfgung: P8: 8-stimmig polyphon Empfang auf 1 MIDI-Kanal alle 8 CV-Ausg„nge sind Tonh”hen-CV P4: 4-stimmig polyphon Empfang auf 1 MIDI-Kanal CV 1-4 sind Tonh”hen-CV, CV5-8 sind Velocity-CV P2: 2-stimmig polyphon Empfang auf 1 MIDI-Kanal CV 1-2 sind Tonh”hen-CV CV 3-4 sind Velocity-CV CV 5 ist After-Touch-CV CV 6-8 sind Controller-CV S8 8-stimmig monophon Empfang auf 8 aufeinanderfolgenden MIDI-Kan„len alle 8 CV sind Tonh”hen-CV S4: 4-stimmig monophon Empfang auf 4 aufeinanderfolgenden MIDI-Kan„len CV 1-4 sind Tonh”hen-CV, CV5-8 sind Velocity-CV S2: 2-stimmig monophon Empfang auf 2 aufeinanderfolgenden MIDI-Kan„len CV 1-2 sind Tonh”hen-CV CV 3-4 sind Velocity-CV CV 5-6 sind After-Touch-CV CV 7-8 sind Controller-CV Die verschiedenen Modi werden ber die Up/Down-tasten angew„hlt. Die angew„hlte Betriebsart erscheint als Krzel im Display (P = poly, S = single). Nach dem Einschalten ist immer der P8-Modus/Kanal 1 angew„hlt. Die polyphonen Modi unterscheiden sich von den monophoen Modi dadurch, daž auf dem betreffenden Kanal eintreffene Notenbefehle solange in CV/Gate umgesetzt werden, bis die Stimmenzahl verbraucht ist. In den monophonen Modi wird jeweils nur der erste auf dem Kanal eintreffende Notenbefehl in CV/Gate umgesetzt und alle folgendenden ignoriert. Mit den Mens 2-6 kann die im Men 1 grob eingestellte Betriebsart fr jeden Ausgang detailliert editiert werden. Die Zuordnung der 8 Steuerspannung-Ausg„nge in den verschiedenen Betriebs- arten ist in der untenstehenden Tabelle angegeben. -------------------------- Ausgang --------------------- Betriebsart 1 2 3 4 5 6 7 8 Poly 8 CV1 CV2 CV3 CV4 CV5 CV6 CV7 CV8 Poly 4 CV1 CV2 CV3 CV4 VEL1 VEL2 VEL3 VEL4 Poly 2 CV1 CV2 VEL1 VEL2 AT CTR1 CTR2 CTR3 Mono 8 CV1 CV2 CV3 CV4 CV5 CV6 CV7 CV8 Mono 4 CV1 CV2 CV3 CV4 VEL1 VEL2 VEL3 VEL4 Mono 2 CV1 CV2 VEL1 VEL2 AT1 AT2 CTR1 CTR2 CV = Tonh”hen-Steuerspannung VEL = Dynamik-Steuerspannung AT = After-Touch-Steuerspannung CTR = Controller-Steuerspannung Im 2-stimmigen polyphonen Modus stehen eine After-Touch- und 3 Controller- Spannungen CTR1, CTR2 und CTR3 zur Verfgung, die jedoch nicht CV1 und CV2 getrennt zugeordnet werden k”nnen, sondern fr beide Stimmen gelten, da es sich um eine polyphone Betriebsart handelt. In diesem Fall sind nach dem Einschalten folgende Werte eingestellt: CTR1 = Modulation (Controller #1), CTR2 = Volumen (Controller #7) unc CTR3 = Balance (Controller #8). Im 2-stimmigen monophonen Modus stehen fr jede Stimme eine eigene After- Touch- und eine eigene Controller-Spannung zur Verfgung. In diesem Fall ist die Controller-Spannung auf Modulation (Controller #1) voreingestellt. In den polyphonen Modi ist fr die Tonh”hen-CVs die "no"-, in den monophonen Modi die "co"-Betriebsart voreingestellt (siehe 4: MIDI-EVENT). Die Vorgaben fr die Zuordnungen der Controller-Spannungen zu MIDI- Controllern k”nnen mit der Bedieneinheit ver„ndert werden. Nach dem Einschalten ist jedoch immer die oben angegebene Voreinstellung angew„hlt. 2: OUTPUT Dieses Men dient dazu, einen der 8 Ausg„nge anzuw„hlen und die Einstellung fr diesen Ausgang (MIDI-Kanal, zugeordnete MIDI-Befehlsart, Controller-Nr. etc.) in den drei folgenden Mens zu editieren. Die angew„hlte Ausgangs-Nr. erscheint am Display und kann mit den Up/Down- Tasten zwischen 1 und 8 ver„ndert werden. 3: CHANNEL In diesem Men wird der MIDI-Kanal von 1-16 eingestellt, der dem im Men 2 eingestellten Ausgang zugeordnet wird. Die Kanal-Einstellung erfolgt mit den Up/Down-Tasten und erscheint im Display. 4: MIDI EVENT In diesem Men wird dem im Men 2 angew„hlten Ausgang eine MIDI-Befehlsart zugeordnet. Folgende MIDI-Events stehen zur Auswahl: MIDI-Event Display-Krzel CV-Ausgang Note on/off no normale Tonh”hen CV 1V/Oktave normal Referenzton = 0V Referenzton + 5 Oktaven = +5V Note on/off co normale Tonh”hen CV 1V/Oktave kontinuierlich Referenzton = 0V (continuous) Referenzton + 5 Oktaven = +5V Velocity/Dynamic DY Anschlagdynamik Velocity 1 = 0V Velocity 127 = +5V Controller CL MIDI-Controller Datenwert 0 = 0V Datenwert 127 = +5V Controllernummer siehe Men 5 After Touch AF monophoner After Touch After Touch 0 = 0V After Touch 127 = +5V Die 5 verschiedenen MIDI-Events werden mit den Up/Down-Tasten angew„hlt. Der Unterschied zwischen den beiden Noten-Betriebsarten "no" (normal) und "co" (continous) ist folgender: Ist fr den betreffenden MIDI-Kanal keine CV mehr frei, so wird im "no"-Modus der neu eintreffende MIDI-Note-on- Befehl ignoriert. Ist "co" angew„hlt, so wird auf alle F„lle eine CV erzeugt, die dem neuen Note-On-Befehl entspricht. Der Unterschied zwischen "no" und "co" ist haupts„chlich bei den monophonen Modi von Bedeutung, da hier bereits nach einer gedrckten Taste keine CV mehr frei ist. Wird hier "no" angew„hlt, so wird eine neue CV nur erzeugt, wenn zuvor die Taste losgelassen wurde, d.h. bei Legato-Spiel wird keine neue CV erzeugt, sondern nur bei Staccato-Spiel. Es empfiehlt sich daher bei den monophonen Modi "co" zu w„hlen, da andernfalls Noten "verschluckt" werden. Bei den polyphonen Modi hat der Unterschied zwischen "no" oder "co" keine so gravierende Auswirkung. Hier wird der Unterschied erst sprbar, wenn alle CVs eines MIDI-Kanals verbraucht sind und ein weiterer Note-On-Befehl eintrifft. Im Falle von "no" wird der neue Note-On-Befehl ignoriert, im Falle von "co" wird eine der bereits belegten CVs fr den neuen Note-On- Befehl verwendet. 5: CONTROLLER-NR Dies ist ein Untermen zu Men 4. Hier wird die Controller-Nummer eingestellt, falls in Men 4 dem CV-Ausgang ein MIDI-Controller zugeordnet wurde. Die Controller-Nr. ist mit den Up/Down-Tasten zwischen 0 und 127 einstellbar. Die Controller-Nr. erscheint am Display. Bei Werten ber 99 leuchtet zus„tzlich der Dezimalpunkt, in diesem Fall ist dem angezeigten Wert 100 hinzuzuaddieren. 6: PARAMETERS Hier sind alle sonstigen globalen Parameter, die alle Ausg„nge des MCV8 betreffen, zusammengefasst. Die Parameter beziehen sich also nicht auf einen bestimmten Ausgang, sondern auf das gesamte MCV8. Die Parameter sind: Parameter Display-Krzel Bemerkung Sustain SU Sustain-Funktion fr Gate- Ausg„nge wirksam ja/nein Legato LE Legato-Funktion in den Single- Modi an/aus Gate-Polarit„t gA normale oder invertierte Gate-Ausg„nge Pitch-Bend bE Pitch-Bend auf CVs wirksam ja/nein Hz/V-Kennlinie HZ Anwahl der Hz/V-Charakteristik (z.B. fr Korg-Ger„te) Noten-Referenz nF Einstellung des Referenztons fr CV = 0V ber am MIDI-In eintreffenden Noten-Befehl Bender-Hub bH Einstellung der CV-Spannungs- differenz fr Pitch-Bend ber 2 Notenbefehle am MIDI- Eingang. Differenz der Noten- werte stellt Bender-Hub ein Die betreffende Funktion wird ber die Up/Down-Tasten angew„hlt. Die ersten 5 Funktionen werden durch nochmaliges Bet„tigen der Mentaste 6 ein/ausgeschaltet. Bei Aktivierung der Funktion leuchtet zus„tzlich eine Dezimalpunkt-Anzeige. Sustain Hier kann gew„hlt werden, ob der MIDI-Controller 64 (Sustain) Einfluž auf die Gate-Erzeugung hat. Ist die Sustain-Funktion beim MCV8 eingeschaltet und es erscheint ein Controller 64 On-Befehl am MIDI-Eingang, so bleibt der Gate-Ausgang aktiviert, auch wenn der zugeh”rige note off Befehl eintrifft. Legato Die Legato-Funktion ist nur fr die Single-Betriebsarten von Bedeutung. Hier kann gew„hlt werden, ob bei Legato-Spiel (d.h. wenn eine neue Taste gedrckt wird, w„hrend auch die vorhergehende Taste noch gedrckt ist) eine der neuen Taste entsprechende Steuerspannung erzeugt und ein Gate- Impuls ausgel”st wird. Ist die Funktion nicht aktiviert, so muž zur Erzeugung einer neuen Steuerspannung und dem Ausl”sen eines Gate-Signals nicht legato gespielt werden. Verwechseln Sie die Legato-Funktion nicht mit den MIDI-Event-Betriebsarten "no/co" (siehe 4: MIDI-EVENT)! Legato an/aus und no/co sind verschiedene Funktionen. Legato an/ausbezieht sich auf die Gate-Ausg„nge, no/co auf die Tonh”hen-Steuerspannungsausg„nge. Gate-Polarit„t Hier kann gew„hlt werden, ob die Gate-Ausg„nge normale Polarit„t (d.h. Gate = +5V bei note on, Gate = 0V bei note off) oder inverse Polarit„t (d.h. Gate = 0V bei note on, Gate = +5V bei note off) erhalten. Ist der Gate-Ausgang auf S-Trigger umgebaut, so gilt entsprechendes. Pitch-Bend Hier kann gew„hlt werden, ob eintreffende Pitch-Bend-Befehle bei der Erzeugung der CV-Spannungen bercksichtigt werden. Der Steuerspannungshub ist einstellbar (siehe Bender-Hub). Hz/V-Kennlinie Hier kann gew„hlt werden, ob die CV-Ausg„nge mit der 1V/Oktave oder der Hz/V-Kennlinie arbeiten. Die Hz/V-Kennlinie wird vorwiegend bei Korg- Ger„ten (z.B. MS10, MS20) verwendet. Die Aufl”sung ist hier im unteren Bereich wesentlich schlechter als bei V/Oktave und sollte nur benutzt werden, wenn es keine andere M”glichkeit gibt. Die meisten Hz/V- Synthesizer haben auch einen Eingang, der mit V/Oktave betrieben werden kann (beim MS20 ist z.B. der FM-Eingang fr die Oszillatoren auf 1V/Okt. einstellbar). Die Hz/V-Einstellung ist nur von Bedeutung, wenn dem Ausgang Tonh”hen- Steuerspannung zugeordnet wird. Noten-Referenz fr 0V Hier wird die MIDI-Note eingestellt, die 0V CV entspricht. Nach Anwahl der Funktion erwartet MCV8 das Eintreffen eines Note-On-Befehls, der der Tonh”he fr 0V CV entspricht. Bender-Hub Hier wird die CV-Spannungsdifferenz eingestellt, die bei eingehenden Pitch-Bend-Daten berstrichen wird. MCV8 erwartet das Eintreffen von 2 Note-On-Befehlen, die die Differenz einstellen. Ein Noten-Abstand von 1 Oktave entspricht dabei 1V CV-Differenz, ein Abstand von einem Halbton 1/12V CV-Differenz. Da das MCV8 nur einen Spannungsbereich von 0...+5V besitzt, k”nnen in den unteren Tonbereichen keine negativen und in den oberen Bereichen keine positiven Bender-Bewegungen bercksichtigt werden. Wird beispielsweise ein Ton gespielt, der 1 Oktave ber dem Referenzton liegt (d.h. CV = +1V), so k”nnen eingehende Pitch-Bend-Daten die Spannung bis minimal 0V verringern (entsprechend 1 Oktave). Negative Spannungen sind nicht m”glich. Wird ein Ton gespielt, dem eine Steuerspannung von +4V entspricht, so k”nnen Pitch-Bend-Befehle den Wert bis maximal +5V erh”hen. 7/8: Up/Down Diese beiden Tasten sind keine Mentasten, sondern dienen dazu, die am Display angezeigten Werte auf Tastendruck zu erh”hen oder zu erniedrigen. 1.6 Sparversion ohne Bedienungseinheit Wird MCV8 ohne Bedienungseinheit betrieben, so steht nur die nach dem Einschalten voreingestellte Betriebsart P8/Kanal 1 zur Verfgung. Žnderungen von Betriebsart, MIDI-Kan„len etc. ist nicht dann m”glich. Falls Sie jedoch ber ein Ger„t verfgen, das in der Lage ist, beliebige System-Exclusive-Daten zu senden (z.B. Computer mit geeigneter Software), so k”nnen Sie das MCV8 nach dem Einschalten auch ohne Bedieneinheit beliebig konfigurieren. Zu diesem Zweck mssen dem MCV8 die entsprechenden Sys-Ex-Daten ber MIDI-In bermittelt werden. Entsprechende Unterlagen ber das MCV8-Sys-Ex-Format finden Sie im Anhang dieser Anleitung. 2. Bauanleitung 8-stimmiges MIDI-to-CV-Interface MCV8 2.1. Allgemeine Hinweise zum Bausatz und zur Bauanleitung Unsere Baus„tze setzen Elektronik-Kenntnisse voraus. Bei Bausatzkunden wird davon ausgegangen, daž sie alle elektronischen Bauteile und deren Funktion kennen, Erfahrung bei Bestcken und L”ten von Platinen besitzen und mit Mežger„ten (Multimeter, Oszilloskop) umgehen k”nnen. Fr Laien oder Elektronik-Anf„nger sind unsere Baus„tze nicht geeignet! Die Bauteile sind nicht einzeln verpackt und beschriftet. Es wird vorausgesetzt, daž der Bausatzkunde alle Bauteile kennt, sowohl vom Typ her (Widerstand, verschiedene Kondensatortypen etc.) als auch vom Wert her (Wertkennzeichnung bei verschiedenen Bauteilen, z.B. Farbcodierung etc.). Bitte prfen Sie unbedingt vor dem Zusammenbau an Hand der Bauanleitung, ob Ihre Kenntnisse fr den Aufbau und Test des Bausatzes ausreichend sind. Wir bieten aus diesem Grund alle unsere Baus„tze auch als Fertigger„te, bzw. Fertigmodule mit 6 Monaten Garantieanspruch an. Bei Baus„tzen k”nnen wir aus verst„ndlichen Grnden keine Garantie gew„hren. Falls Sie vor dem Aufbau des Bausatzes feststellen, daž Ihre Kenntnisse hierzu nicht ausreichend sind, so k”nnen Sie den unge”ffneten Bausatz zurcksenden und gegen Aufzahlung des Differenzpreises das Fertigmodul erwerben oder den Bausatz gegen Rckerstattung des Kaufpreises (ohne Versandkosten, abzglich DM 10.- Bearbeitungsgebhr) innerhalb 14 Tagen zurckgeben. Dies gilt nicht mehr fr bereits ge”ffnete, teilweise oder ganz aufgebaute Baus„tze. Aus unserer Erfahrung kann die Reparatur eines fehlerhaft aufgebauten Bausatzes auf Grund der zur Reparatur ben”tigten Arbeitszeit teurer als der Differenzpreis zwischen Bausatz und Fertigger„t kommen! šberlegen Sie also bitte bevor Sie den Aufbau beginnen, ob nicht eventuell das Fertigger„t fr Sie geeigneter w„re. Die Bauanleitung mag manchem Kunden - insbesondere dem elektronisch fortgeschrittenen - bertrieben ausfhrlich erscheinen. Aus unserer Erfahrung ist jedoch ein Wort zuviel besser als eines zu wenig. Wir hatten in der Vergangenheit h„ufig Rckfragen zu Bauanleitungen, da diese offenbar nicht ausfhrlich genug waren. Sie mssen jedoch nicht unbedingt die ganze Bauanleitung lesen, um einen Bausatz aufzubauen. Wenn Sie die Schaltungsdetails nicht interessieren, k”nnen Sie gleich bei "Aufbau" weiterlesen. Sind Sie erfahrender Elektronik-Bastler, so k”nnen Sie auch die ausfhrlichen Aufbau-Hinweise am Ende der Anleitung auslassen. Die speziellen Aufbauhinweise zu den verschiedenen Platinen sollten Sie jedoch auch als erfahrener Elektroniker genau durchlesen, da hier auf einige - meist mechanische - Details eingegangen wird, die fr den Aufbau sehr wichtig und nicht unbedingt selbstverst„ndlich sind. šberprfen Sie bitte den Bausatz innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt an Hand der Bauteilelisten sofort auf Vollst„ndigkeit hin. Falls Teile fehlen sollten oder falsche Bauteile enthalten sind, liefern wir diese umgehend kostenlos nach. Ein kurzer Anruf und die Angabe Ihrer Kunden- und Rechnungsnummer gengt. Bei sp„teren Reklamationen k”nnen Teile nur gegen Berechnung nachgeliefert werden. Falls in einem Bausatz ein defektes Bauteil enthalten ist, welches nicht durch Ihre Schuld zerst”rt wurde oder von Anfang an defekt war, leisten wir natrlich kostenlosen Ersatz. Bei Halbleitern ist dies - wie allgemein blich - leider nicht m”glich. Insbesondere der E510, Mikrocontroller (SAB8031/32/51/52, SAB80535), EPROMs und LC-Displays werden vor Auslieferung geprft und k”nnen nicht umgetauscht werden! Um das Selbst- baurisiko v”llig auszuschliežen, sollten Sie das entsprechende Fertigger„t bzw. Fertigmodul mit 6 Monaten Garantieanspruch bestellen. Alle unsere Baus„tze sind sorgf„ltig geprft und funktionieren bei korrektem und sorgf„ltigem Aufbau auf Anhieb. Falls Sie bei einem Bausatz trotz Ihrer Elektronik-Kenntnisse einmal nicht mehr weiter kommen, steht Ihnen unser Reparaturservice gegen Erstattung von Arbeitszeit und Ersatz- teilen zur Verfgung. Wir hoffen, daž der Bausatz Ihren Wnschen entspricht und auf Anhieb funktioniert. Fr Anregungen, Hinweise auf Fehler in der Bauanleitung und beim Bausatz, Verbesserungsvorschl„ge fr die Bauanleitung sowie konstruktive Kritik sind wir jederzeit dankbar. 2.2. Einleitung MCV8 ist ein 8-stimmiges MIDI-to-CV-Interface, welches zur Ansteuerung von bis zu 8 Synthesizer(stimmen) geeignet ist, welche nach der 1V/Oktave-Norm fr die Tonh”hen-Steuerspannung (CV) arbeiten und deren Hllkurven- generatoren mit +5V Gatespannung getriggert werden k”nnen. Alternativ kann MCV8 fr jede Stimme getrennt auch fr Synthesizer(stimmen) bestckt werden, die mit S-Trigger (Schalt-Trigger) arbeiten. Hardwareseitig besteht die MCV8-Elektronik aus 2 Platinen: der MCV8- Basisplatine und der MCV8-Bedienungsplatine. Die Bedienungsplatine ist identisch mit der Bedienungsplatine des MIDI-Systems (MONA, K2B, MBP2). In der Sparversion des MCV8 entf„llt die Bedienungsplatine. Auf der Basisplatine befinden sich folgende Schaltungseinheiten: Stromversorgung (externer Eingang fr 9V Wechselspannung vom Steckertrafo oder anderem externen Trafo) MIDI-Interface (Optokoppler) Microcontroller mit EPROM (Software) Digital-Analog-Wandler mit 8-fach Sample&Hold-Einheit fr die 8 CV- Spannungen Latch fr 8 Gate-Ausg„nge S-Trigger-Converter (Option) Anschluž fr Bedienungsplatine Auf der Bedienungsplatine befinden sich 8 Tipptaster mit 8 zugeordneten Leuchtdioden 2-stellige Siebensegmentanzeige Elektronik zur Ansteuerung der Taster und Anzeigeelemente Anschluž zur Basisplatine Die Verbindung zwischen Basis- und Bedienungsplatine erfolgt ber eine 16-polige Steckverbindung mit Flachbandkabel und ist brigens identisch mit dem "System Bus" des MIDI-Systems (MONA, K2B, MBP2), falls Sie dieses System bereits kennen sollten. Dies ist eine einheitliche 16-polige 2- reihige Verbindung, auf der 8 (Pseudo-) Datenleitungen, 4 (Pseudo-) Adress- und Select-Leitungen, sowie Masse und +5V zur Verfgung stehen. šber diesen System-Bus werden die verschiedenen Module des MIDI-Systems miteinander verbunden. In der Sparversion wird das MCV8 ohne Bedienungsplatine betrieben. Es steht dann nur die nach dem Einschalten voreingestellte Betriebsart zur Verfgung. Žnderungen der Betriebsart oder des MIDI-Kanals sind nicht m”glich. Die Schaltungen der beiden Platinen werden im folgenden beschrieben. Falls Sie die Schaltungsdetails und die prinzipielle Arbeitsweise des MCV8 nicht interessieren, k”nnen Sie gleich die Abschnitte "Aufbau" zu den beiden Platinen weiterlesen. 2.3. Basisplatine MCV8 2.3.1. Schaltungsbeschreibung Basisplatine Die Spannungsversorgung MCV8 ben”tigt 3 verschiedene Spannungen: +5V, +8/9V und -8/9V. Die erste Spannung wird fr den digitalen Teil der Schaltung ben”tigt (Micro- controller, EPROM und alle digitalen ICs), die beiden anderen Spannungen fr den analogen Teil (Operationsverst„rker, Analogmultiplexer). Die Schaltung verfgt ber eine Stromversorgungsbuchse Bu3, an der ca. 9V Wechselspannung (min. 500 mA) eingespeist werden mssen. Die Wechsel- spannung wird in einem positiven Zweig (D2, C4, C5) und einen negativen Zweig (D3, C8, C9) gleichgerichtet und gesiebt. Die 3 stabilisierten Spannungen +5, +8/9 und -8/9V werden aus den gesiebten, unstabilisierten Gleichspannungen mit 3 Spannungsreglern erzeugt (IC14/7805: +5V, IC15/7808/9: +8/9V, IC16/7908/9: -8/9V). Je nachdem welche Spannungsregler zur Verfgung stehen, k”nnen 8 oder 9V-Typen verwendet werden. Der absolute Wert dieser Spannungen ist unkritsch (auch gemischt m”glich). Alle 3 Spannungen werden ber mehrere Enkopplungskondensatoren (alle mit Ce bezeichet) gegen Masse abgeblockt. Diese Kondensatoren bestehen in etwa zur H„lfte aus Tantal- und keramischen Kondensatoren und sind gleichm„žig ber das Platinen-Layout verteilt. Der in der Schaltung nicht n„her bezeichnete Kondensator, der parallel zur Netzteil-Buchse liegt, dient dem Ausfiltern hochfrequenter St”ranteile, die vom Steckertrafo kommen k”nnen, wird jedoch normalerweise nicht ben”tigt. Gegebenenfalls kommt hier ein keramischer Kondensator (10...100nF/16V) zum Einsatz. Der Microcontroller Kernstck der Schaltung ist der Microcontroller SAB8032/52 (IC1). Dieser enth„lt u.a. folgende Komponenten: 8 Bit-Mikroprozessor, 256 Byte RAM, 4 Ports zu je 8 Bit (P0.0...P3.7), serielle Schnittstelle mit programmierbarer Baudrate, 3 16-Bit- Z„hler/Zeitgeber SAB 8032 und 8052 unterscheiden sich nur dadurch, daž der 8052 ein maskenprogrammiertes 4k-Byte-ROM besitzt, der 8032 ist ROM-los. Falls ein 8052 verwendet wird, so wird ber den an Masse gelegten EA-Anschluž das interne ROM abgeschaltet, da das Programm in einem externen EPROM gespeichert ist. Eine ausfhrliche Beschreibung des Bausteins 8032 wrde den Rahmen dieser Bauanleitung sprengen. Hier verweisen wir bei Interesse auf entsprechende Literatur (z.B. Siemens Datenbuch zum SAB 8032, oder Otmar Feger/Die 8051 Mikrocontroller-Familie, Verlag Markt&Technik, ISBN 3-89090-360-6 oder Klaus-Peter K”hn, Die Familie 8051, Franzis-Verlag, ISBN 3-7723-9771-9). Nur die zum Schaltungsverst„ndnis notwendigen Eigenschaften des 8032 sollen hier erw„hnt werden. Der 8032 besitzt keine separaten Anschlsse fr Adress- und Datenbus. Wird der 8032 mit externem Programm- (EPROM) oder Datenspeicher (RAM) be- schaltet, so werden hierfr die Ports 0 und 2 verwendet und gehen als "normale" Ports verloren. Port 0 arbeitet dann als gemultiplexter Daten- und Adressbus (die 8 niederwertigen Bits A0...A7). šber Port 2 werden die h”herwertigen Adressen A8...A15 ausgegeben. Das 8-fach Latch 74HC573 (IC2) bernimmt bei der fallenden Flanke des ALE- Signals (Adress Latch Enable) die 8 niederwertigen Adressen vom Port 0. Die h”herwertigen Adressen liefern P2.0...P2.4. Geht ALE wieder auf "high", so arbeitet P0 als Datenbus. Das Programm, welches der SAB8032 abarbeitet, steckt in IC 3 (EPROM 2764). Ohne ein entsprechend programmiertes EPROM tut sich in der Hardware berhaupt nichts. X1, C1 und C2 sind die 8032-Standardbeschaltung des Taktoszillators gem„ž Herstellerangaben. R1 und C3 erzeugen das Reset-Signal beim Einschalten. Der EA-Pin wird an Masse gelegt, da das eventuell programmierte interne ROM nicht verwendet wird (ist EA = 1, so wird beim 8052 das interne maskenprogrammierte ROM verwendet, der 8032 besitzt kein internes ROM). MIDI-Out/MIDI-In Der 8032 besitzt eine komplette serielle Schnittstelle (Eingang P3.0, Ausgang P3.1), wie sie fr MIDI ben”tigt wird. Durch Verwendung eines 12MHz-Taktes l„žt sich der interne Baudratengenerator softwarem„žig auf die fr MIDI ben”tigten 31.25 kHz einstellen. Die MIDI-Out-Buchse Bu 1 wird ber die 220-Ohm-Widerst„nde R2 und R3 an P3.1 und +5V angeschlossen. Der serielle Eingang des 8032 ist mit dem Ausgang des Optokopplers IC13 verbunden. Der Pull-Up-Widerstand R5 dient zur korrekten Beschaltung des Open-Collector-Ausgangs von IC13. Der Eingang des Optokopplers ist gem„ž MIDI-Norm mit der MIDI-In-Buchse Bu2 verbunden. Anschluž fr Bedienungsplatine / System-Bus Die Port-Anschlsse P1.0...P1.7 und P3.2...P3.5, sowie Masse und +5V sind auf den Anschluž fr die Bedienungsplatine (MIDI-System-Bus-Anschluž ST1) gelegt. šber diesen wird die Verbindung der beiden Platinen herstellt. Es handelt sich um eine 16-polige, 2-reihige Stiftleiste im 2.54 mm-Raster. Die erste Reihe ist mit den (Pseudo-) Datenleitungen P1.0...P1.7 beschaltet. Die zweite Reihe ist mit den Adress- und Select-Leitungen P3.2...P3.5, sowie Masse und +5V beschaltet. Die Anschlsse des MIDI-System-Busses werden bei allen Modulen einheitlich bezeichnet: Pin-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 Funktion D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 8032- P1.7 P1.6 P1.5 P1.4 P1.3 P1.2 P1.1 P1.0 Anschluž Basispl. Pin-Nr. 9 10 11 12 13 14 15 16 Funktion Masse +5V S0 A2 NC NC A1 A0 8032- Anschluž Masse +5V P3.5 P3.4 NC NC P3.3 P3.2 Basispl. Pin 11 ist eine low-aktive Select-Leitung (S0), die die an ST1 ange- schlossene Bedienungsplatine mit einem Low-Pegel aktiviert. Pin 12 ist die dritte Adressleitung (A2), die benutzt wird um zwischen den Registern der Bedienungsplatine (A2 = low) und der Basisplatine (A2 = high) unter- scheiden zu k”nnen. Auf der Bedienungsplatine stehen zwei Arten von Registern zur Verfgung: Schreib-Register von Typ 74HC574 und Lese-Register (Puffer mit Tri-State- Ausg„ngen) vom Typ 74HC541. Schreib-Register werden nur beschrieben (fr Anzeige-Elemente in Form von Leuchtdioden oder Sieben-Segmentanzeigen), Lese-Register nur gelesen (zur Abfrage der Bedien-Taster). Mit P3.2...P3.5 k”nnen bis zu 16 verschiedene Register adressiert werden (4 Adressleitungen). Die Decodierungen auf der Basis- und Bedienungs- Platine erfolgen dabei so, daž keine Doppelbelegungen vorkommen. Die Software muž auch bercksichtigen, daž vor dem Lesen eines Registers der "Datenbus" P1.0...P1.7 in den hochohmigen Zustand gebracht wird. N„heres ber die Adressierung und Programmierung der Schreib- und Lese- register finden Sie bei der Beschreibung der Bedienungsplatine. CV- und Gate-Erzeugung Fr die Erzeugung der Steuerspannungen und der Gate-Signale werden vom Microcontroller 3 Register verwaltet: Gate-Register (IC5, 74HC574) DAC-Register (IC6, 74HC574) S&H-Adress-Register (IC7, 74HC574) Die 8 Dateneing„nge D0...D7 aller 3 Register sind mit P1 des Micro- controllers verbunden. Die Clock-Eing„nge, welche die Datenbernahme in die Register steuern, sind mit 3 Ausg„ngen (Y5, Y6, Y7) des 3-zu-8- Decoders IC4 vom Typ 74HC138 verbunden. Dessen Adress- bzw. Select- Eing„nge werden von P3.2, P3.3, P3.4 und P3.5 angesteuert. P1 arbeitet - wie auch der MIDI-System-Bus - als Pseudo-Datenbus, P3.2, P3.3, und P3.4 als Pseudo-Adressbus fr die 3 Register. Das Ansteuerungskonzept ist das gleiche, wie auch bei den Registern der Bedienungsplatine. Durch Verwendung der 3 letzten Ausg„nge Y5, Y6 und Y7 des Decoders IC4 ist sichergestellt, daž keine šberlappungen mit den Registern der Bedienungs- platine auftreten (hier werden Y0...Y3 verwendet). An den 8 Ausg„ngen von IC5 werden die Gate-Signale ausgegeben. Die Widerst„nde R7...R14 schtzen die Registerausg„nge vor etwaigen Kurzschlssen auf den Gate-Leitungen. Die 8 Ausg„nge von IC6 sind mit den Eing„ngen des Digital-Analog-Wandlers (DAC) IC8 vom Typ ZN426 verbunden. R6 und C11 sind die Beschaltung des Bausteins bei Verwendung der internen Referenzspannung (Rout) gem„ž Herstellerangaben. R6 ist der Vorwiderstand fr die interne Referenz- spannung, die an Rout zur Verfgung steht. Sie ist mit dem Referenzeingang Ri des DA-Wandlers verbunden. C11 ist ein Abblockkondensator fr die Referenzspannung. Da der Analogausgang An von IC8 relativ niederohmig ist und einen zu geringen Spannungshub besitzt, wird der Operationsverst„rker IC9 vom Typ TL061/081 nachgeschaltet. Er ist als nichtinvertierender Verst„rker mit einstellbarer Verst„rkung (P1) aufgebaut. Mit P1 wird der Spannungsbereich auf 1V/Oktave einjustiert. P1 ist als 25-Gang- Wendeltrimmer ausgefhrt, um eine m”glichst exakte Einstellung der 1V/Oktave-Charakteristik zu erm”glichen. Der Kondensator C12 unterdrckt eine etwaige Schwingneigung des Operationsverst„rkers. Da gleichzeitig 8 analoge Ausgangsspannungen ben”tigt werden, folgt dem Operationsverst„rker eine 8-fache Abtast-Halte-Schaltung (engl. Sample& Hold). Der Analogmultiplexer IC10 vom Typ CD4051 verbindet den Ausgang des Operationsverst„rkers mit einem der 8 Haltekondensatoren (C13...C20), der sich nach der Aufladezeit auf den Spannungswert der Operationsverst„rkers einstellt. Die Spannung jedes Haltekondensators wird von einem Operations- verst„rker vom Typ TL064/084 (IC11, IC12) gepuffert und steht an dessen Ausgang niederohmig als CV-Steuerspannung zur Verfgung. Die Ausg„nge der Operationsverst„rker werden ber die Widerst„nde R15...R22, die vor eventuellen Kurzschlssen auf den CV-Leitungen schtzen, zu der Anschluž- leiste ST2 gefhrt. Das S&H-Adress-Register wird von der Software mit der Adresse des Ausgangs (0...7) geladen, dem die momentane DAC-Spannung entspricht. Der zeitliche Ablauf bei der Programmierung ist dabei folgender: 1. DAC-Register mit dem Wert laden, der der Ausgangsspannung entspricht 2. Einschwingzeit des DAC abwarten (Warteschleifen) 3. Adresse des Ausgangs, der diesen Wert erhalten soll, in das S&H- Adressregister laden 4. Analogmultiplexer aktivieren (Inhibit auf "low") 5. Einschwingzeit der S&H abwarten (Warteschleifen) 6. Analogmultiplexer deaktivieren (Inhibit auf "high") 7. weiter mit 1. fr n„chsten Ausgang, bis alle 8 Ausg„nge abgearbeitet sind Da die Haltezeiten der S&H-Stufen nicht sehr grož sind, mssen die S&H- Einheiten von der Software st„ndig aufgefrischt werden, auch wenn die Ausgangsspannungen gleich bleiben. Andernfalls driften die Ausgangs- spannungen ab. In der Software wird dieser zyklische Ablauf ber einen Timer-Interrupt gesteuert, d.h. nach einer gewissen Zeit, die der interne Timer des Microcontrollers bestimmt, wird die Spannungs-Auffrisch-Routine zyklisch aufgerufen. S-Trigger-Option Wird das MCV8 fr Synthesizer verwendet, die einen Schalttrigger (S- Trigger, switched Trigger) ben”tigen, so wird statt der Widerst„nde R7...R14 die S-Trigger-Schaltung in jede Gate-Leitung eingefgt. Diese besteht aus einem npn-Transistor mit Basis-Widerstand. Das Layout der MCV8-Platine wurde so entworfen, daž alternativ fr jede Gate Leitung der Schutzwiderstand (R7...R14, liegend) oder die S-Trigger-Schaltung einge- baut werden kann. Es ist auch m”glich nur einige Gate-Ausg„nge mit der S- Trigger-Option zu versehen und die anderen normal zu beschalten. 2.3.2 Aufbau Basisplatine Die Schaltung der Basisplatine wird auf einer doppelseitig durch- kontaktierten Platine mit L”tstoplack und Bestckungsdruck untergebracht. Bauen Sie die Schaltung an Hand des Bestckungsplans und der Bauteileliste auf. Wenn Sie die allgemeinen Aufbau-Hinweise im Anhang beachten, drften eigentlich keine Schwierigkeiten auftauchen. Als erfahrener Elektroniker k”nnen Sie die allgemeinen Hinweise im Anhang berspringen. Andernfalls sollten Sie diese unbedingt durchlesen, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen. Der Bestckungsdruck auf der Platine bei IC7 ist auf Grund der vielen Bohrungen in diesem Bereich fast unlesbar. Auf dem Bestckungsplan in dieser Anleitung ist die Bestckung jedoch gut lesbar. Durch einen Fehler in unserem CAD-Programm ist der L”tstoplack bei C5 fehlerhaft und berdeckt eines der L”taugen. Kratzen Sie den L”tstoplack an dem berdeckten L”tauge etwas ab, bevor Sie C5 bestcken und festl”ten. Auf dem Bestckungsdruck ist IC8 irrtmlich mit ZN429E-8 (statt ZN426) bezeichnet. Im Schaltbild, in der Bauteileliste und im Bestckungsplan in dieser Anleitung ist IC8 korrekt mit ZN426E-8 angegeben. Die positive Versorgung des CD4051 (IC10) ist auf der Platine mit +5V und nicht wie im Schaltbild angegeben mit +8V verbunden. Dies hat keine Auswirkungen, solange die zu schaltenden Spannungen unter +5V liegen. Falls Sie jedoch das MCV8 auch in Betriebsarten mit Dynamik- oder Controller-Ausg„ngen nutzen wollen (siehe Bedienungsanleitung) so k”nnen Spannungen knapp ber +5V auftreten. Der CD4051 arbeitet dann nicht mehr korrekt. Die positive Versorgung des CD4051 muž daher von +5V abgetrennt und mit +8V verbunden werden. Trennen Sie hierzu die von Pin 16 von IC10 auf der Platinenunterseite abgehende Leiterbahn auf und verbinden Sie Pin 16/IC10 mit +8V. Die Durchkontaktierung zwischen Pin 1/IC8 (ZN426) und Pin 10/IC6 (74HC574) hat z.B. +8V-Pegel und liegt in unmittelbarer N„he von Pin 16/IC10. Bei grožen Bauformen fr die Elkos C4, C6 und C8 mssen die Anschlužbeine etwas gebogen und die Bauteile leicht versetzt eingebaut werden. Der nicht n„her bezeichnete Kondensator unterhalb D2/D3 wird zwar normalerweise nicht ben”tigt, ist jedoch sicherheitshalber im Bausatz enthalten und sollte auch eingebaut werden. Er dient dazu ggf. hoch- frequente St”rungen, die vom Steckertrafo kommen, schon vor der Spannungs- stabilisierung auszufiltern. Der Wert liegt bei 10...100nF. Fr den Optokoppler IC13 ist eine 8-polige Fassung vorgesehen, obwohl die meisten Optokoppler 6-polige Bauelemente sind. Bei einem 6-poligen Opto- koppler muž dieser zu der Kerbe hin versetzt eingesteckt werden. Wird ein Gate-Ausgang auf S-Trigger umgebaut, so wird statt des betreffen- den Widerstands (R7...R14) ein stehender Widerstand (2k2...10k) und ein npn-Transistor eingebaut, wie auf dem Bestckungsdruck unterhalb des Schriftzuges MCV8 skizziert. Es kann fr jeden Gate-Ausgang gew„hlt werden, ob er als Spannungs- oder S-Trigger-Ausgang beschaltet wird. An der Stiftleiste ST2 stehen die 8 CV- und Gate-Spannungen, sowie Masse zur Verfgung. Es liegen auch +5V, +8/9V und -8/9V an, die jedoch beim MCV8 nicht ben”tigt werden (die MCV8-Basisplatine wird auch bei der Mischpultautomation MIAU-8 und dem 32-Kanal-MIDI-CV-Interface MCV32 benutzt, hier sind diese Leitungen von Bedeutung). Wird unser MCV8-Schalengeh„use verwendet, so wird auf ST2 eine 2-reihige 26-polige Buchse in Schneid/Klemm-Technik mit angepresstem 26-poligen Flachbandkabel aufgesteckt. Am anderen Ende des Kabels wird eine 25-polige Sub-D-Buchse in Schneid/Klemm-Technik aufgepresst und an der Geh„use- Rckwand montiert. Die letzte Ader des Flachbandkabels (dort, wo -8V anliegen) muž an der Seite des Sub-D-Verbinders ein Stck abgetrennt werden, da dieser nur 25-polig ist. In der Vollversion des MCV8 wird ST1 mit einer 16-poligen Stiftleiste bestckt. In der Sparversion ohne Bedienungseinheit kann ST1 entfallen. ST4 (unter IC7) wird in beiden Versionen nicht bestckt. Die Basisplatine kann mit Abstandsbolzen an einer Grundfl„che montiert werden. Es sind ausreichend Bohrungen hierzu auf der Platine vorhanden. Wird unser MCV8-Geh„use verwendet, so wird die Platine mit 4 Blech- schrauben an den 4 Kunststoffbolzen am Boden des Geh„uses montiert. 2.3.3. Test Basisplatine Falls Sie das MCV8 mit Bedienungsplatine betreiben, so sollten Sie diese vor dem Test ebenfalls aufbauen, da dies den Test erheblich vereinfacht. Es gibt nur einige wenige Tests fr die Basisplatine, die ohne Bedienungs- platine ausgefhrt werden k”nnen. Fr die Tests sollte am besten ein Oszilloskop zur Verfgung stehen. Prfen Sie zuerst ohne eingesteckte ICs, ob alle 3 Versorgungsspannungen (+5V, +8/9V, -8/9V, jeweils +/-10%) zur Verfgung stehen. Stecken Sie hierzu die Verbindung vom Steckertrafo in die Netzteilbuchse ein und messen die 3 Spannungen im unbelasteten Zustand. Beachten Sie, daž eine Wechselspannung (ca. 9V/500mA) an der Netzteilbuchse anliegen muž, keine Gleichspannung - wie bei vielen unserer anderen Ger„te. 3 Mežpunkte fr die Spannungen sind auf der Platine markiert (bei IC2 oben rechts, und unterhalb von IC15 und IC16). Liegen alle 3 Spannungen richtig an, so stecken Sie bei abgeschalteter Versorgungsspannung alle ICs seitenrichtig in die Fassungen. Prfen Sie dann folgendes: Schwingt der Quarz des Microcontrollers (z.B. erkennbar daran, daž auf allen 8 Leitungen von P0 und den unteren Leitungen von P2 mit dem Oszilloskop Rechteck-Signale zu messen sind)? Sind am Ausgang des Optokopplers kurze negative Impulse zu messen, wenn ein MIDI-Signal auf BU2 gelegt wird. Wird ein am MIDI-Eingang eintreffendes Signal auf den Ausgang (Bu1) weitergeleitet (MIDI-Thru- Funktion). Wird eine Bedienungsplatine eingesetzt, so wird diese bei abgeschalteter Versorgungsspannung seitenrichtig an ST1 angesteckt. Beim Einschalten des MCV8 mssen sich die Siebensegmentanzeigen, LEDs und Taster verhalten, wie in der Bedienungsanleitung angegeben. Zur Justierung von P1 wird an den ersten CV-Eingang ein Spannungsmežger„t angeschlossen. An einem am MIDI-Eingang angeschlossenen Keyboard spielt man zun„chst den Referenzton (nach dem Einschalten von MCV8 ist dies das "C" mit MIDI-Code 36) und liest den zugeh”rigen Spannungswert ab. Er sollte nahe bei 0V im Bereich -0.1...+0.1V liegen. Danach drckt man eine Keyboard-Taste, die 4 Oktaven darber liegt ("C" mit MIDI-Code 96) und justiert den Trimmpoti so, daž das Mežinstrument +5V zuzglich dem beim Referenzton gemessenen Wert anzeigt (ca. +4.9...+5.1V). Falls Ihr Analogsynthesizer nicht genau auf 1V/Oktave einjustiert ist, muž hier ggf. eine abweichende Einstellung vorgenommen werden (n„heres siehe Bedienungsanleitung). 2.3.4. Bauteileliste Basisplatine MCV8 R1 Kohleschicht-Widerstand 10k 5% R2, R3, R4 Kohleschicht-Widerstand 220 Ohm, 5% R5 Kohleschicht-Widerstand 2k2...4k7, 5% R6...R22 (17x) Kohleschicht-Widerstand 390...470 Ohm, 5% P1 25-Gang-Wendel-Trimmpotentiometer 10k C1, C2 Kondensator 22pF, keramisch, R2.5 C12 Kondensator 100pF, keramisch oder Folie, R2.5/5 C5,C9 Kondensator 10...100nF, keramisch, R2.5/5 C13...C22 (8x) Kondensator 10...47nF, Folie, R2.5/5 C7,C10,C11 Tantal-Elko 1...6.8uF/10V, R2.5/5 C3 Tantal-Elko 10uF/16V, R2.5/5 C6 Elko 47...100uF/16V stehend C4 Elko 1000...2200uF/16V stehend C8 Elko 470....1000uF/16V stehend Ce (7x) 4 x Tantal-Elko 1...6.8uF/10V, R2.5/5 und 3 x Kondensator 10...100nF, keramisch, R2.5/5 m”glichst kleine Bauform (siehe allgemeine Aufbauhinweise Anhang) C (ohne Nr.,bei D3) Kondensator 10...100nF, keramisch, R2.5/5 (siehe Text, Aufbauhinweise Basisplatine) X1 Quarz 12MHz D1 Diode 1N4148 D2, D3 Diode 1N4001...4007 IC1 Single-Chip-Computer SAB8032 oder SAB8052 IC2 74HC573 IC3 EPROM 2764, programmiert fr MCV8 IC4 74HC138, 74HCT138 IC5, IC6, IC7 74HC574, 74HCT574 IC8 ZN426E-8 IC9 TL061, TL071, TL081 IC10 CD4051, 74HC4051, 74HCT4051 IC11, IC12 TL064, TL074, TL084 IC13 CNY17II/III oder Vergleichstyp IC14 uA7805 (5V-Spannungsregler) mit Khlk”rper und Montagematerial (Schraube, Mutter) IC15 uA7808, uA7809 IC16 uA7908, uA7909 BU1, BU2 5-polige DIN-Buchse, Printversion BU3 Kleinspannungsbuchse, Printversion ST1 16-polige Stiftleiste 2-reihig, Raster 2.54mm ST2 26-polige Stiftleiste 2-reihig, Raster 2.54mm ST3 und ST4 (unter IC7) werden bei MCV8 nicht bestckt 1 IC-Fassung 40-polig 1 IC-Fassung 28-polig 4 IC-Fassung 20-polig 2 IC-Fassung 16-polig 3 IC-Fassung 14-polig 2 IC-Fassung 8-polig Platine MCV8 Basis, doppelseitig durchkontaktiert mit L”tstoplack und Bestckungsdruck Im Bausatz der MCV8-Basisplatine sind zus„tzlich 1 Taster und eine LED enthalten, da die MCV8-Basisplatine (mit ge„ndertem EPROM) auch fr MIAU8 verwendet wird und hier diese Bauteile ben”tigt werden. Beim MCV8 werden Taster und LED nicht ben”tigt, sind jedoch aus organisatorischen Grnden auch in den MCV8-Baus„tzen enthalten. Die gegen Aufpreis lieferbare S-Trigger-Option umfasst folgende Bauteile: 8 Widerst„nde 2k2...10k 8 npn-Transistoren BC549C o.„. 2.3.5. Schalt- und Bestckungsplan Basisplatine (n„chste und bern„chste Seite) 2.4. Bedienungsplatine Die MCV8-Bedienungsplatine ist ein Modul, welches eine Reihe von Bedienungs- und Anzeigeelementen zur Verfgung stellt. Auf befinden sich: 2 LED-Siebensegmentanzeigen (LD1...LD2) 8 Taster (T1...T8) 8 LEDs (D1...D8), die den 8 Tastern zugeordnet sind Die Verbindung zu der Basisplatine wird ber die 16-polige Stiftleiste ST1 mit einem 16-poligen Flachkabel mit einer aufgepressten 16-poligen Buchse in Schneid/Klemm-Technik hergestellt. Die Bedienungsplatine ist - bis auf eine kleine Korrektur, die im Platinenlayout vorgenommen werden muž - identisch mit der Bedienungsplatine von MONA, MBP2 und K2B (MIDI-System). 2.4.1. Schaltung Bedienungsplatine Die Ansteuerung der Bedienungs- und Anzeigeelemente erfolgt ber den sog. MIDI-System-Bus, der auch an ST1 der MCV8-Basisplatine vorhanden ist. Der Datenbus D0...D7 ist mit den Daten-Aus- bzw. Eing„ngen der Ein- /Ausgabe-Bausteine (IC1...4) verbunden. Es ist zwischen Registern zu unterscheiden, die beschrieben werden (Register vom "write"-Typ, IC2...4 = 74HC574) und solchen die gelesen werden (Register vom "read"-Typ, IC1 = 74HC541). Die Adressen A0, A1 und A2 sind auf den Demultiplexer IC5 (74HC138) gefhrt. Er ist fr die Anwahl eines der 4 Register verantwortlich. Seine ersten 4 Y-Ausg„nge (Y0...Y3) sind ber RC-Glieder (R25...R28/C1...C4) mit dem Output Enable Eingang (/OE) des Registers vom "read"-Typ, bzw. mit den Clock Enable Eing„ngen der Register vom "write"-Typ verbunden. Die RC- Glieder unterdrcken kurze St”rimpulse, die beim Umschalten der Adress- und Selectleitungen (A0, A1, A2, S0) auf den Y-Ausg„ngen entstehen k”nnen und zu falschen Registerinhalten fhren wrden. Die Zuordung der Adressen und Ausg„nge Y0...Y3 von IC5 ist die folgende: Adr. A0 A1 A2 Y... Bauteil Funktion Register-Typ 0 0 0 0 Y0 IC1 8 Taster (T1...T8) read 1 1 0 0 Y1 IC2 8 LEDs (D1...D8) write 2 0 1 0 Y2 IC3 Siebensegmentanzeige LD1 write 3 1 1 0 Y3 IC4 Siebensegmentanzeige LD2 write Y4...Y7 sind nicht beschaltet. Diese Ausg„nge werden vom identisch verschalteten 74HC138 auf der Basisplatine zur Ansteuerung der Register (DA-Wandler, S&H-Adresse, Gate-Ausg„nge) auf der Basisplatine verwendet (A2 = 1). Die 8 Taster werden ber einen nichtinvertierenden Tristate-Treiber vom Typ 74HC541 (IC1) abgefragt. Die Eing„nge A1...A8 des Treibers sind ber Pull-Up-Widerst„nde in Form eines Widerstandsnetzerkes (RA1) mit +5V verbunden, so daž ein nicht gedrckter Taster "1", ein gedrckter Taster "0" entspricht. Ist der Treiber ber den OE-Eingang angew„hlt, so sind die an den Eing„ngen A1...A8 anliegenden logischen Zust„nde auch auf den Datenbus (P1) gelegt und k”nnen vom Prozessor ber den Datenbus D0...D7 abgefragt werden. Andernfalls befinden sich die Ausg„nge Y1...Y8 im hochohmigen Tristate-Zustand. Um den Zustand der Taster zu lesen, muž der Prozessor den Datenbus als Eingang schalten, ber die Adressen A0/A1/A2 das Tasterregister adressieren und die Bedienungsplatine anw„hlen (Select-Leitung S0 auf low). šber den Datenbus kann dann der Zustand der 8 Taster gelesen werden. Die 8 Leuchtdioden D1...D8 und die 2 Siebensegmentanzeigen LD1/LD2 werden ber 8-fache D-Flip-Flops vom Typ 74HC574 (IC2...4) angesteuert. Die Widerst„nde R1...R24 begrenzen den Leuchtdiodenstrom, wobei fr die einzelnen LEDs D1...D8 h”here Str”me gew„hlt werden. Daher sind R1...R8 niederohmiger als R9...R24. Die Anoden aller LEDs sind mit +5V verbunden, daher entspricht eine "0" einer leuchtenden LED, eine "1" einer dunklen LED. Der Grund fr diese Art der Beschaltung ist, daž die 74HC-Ausg„nge im "0"-Zustand mehr Strom liefern k”nnen als im "1"-Zustand. Die am Datenbus anliegenden Daten werden jeweils bei der positiven Flanke des betreffenden Clock-Signals (= Y1...Y3 von IC5) in das Register IC2...IC4 bernommen. Der Prozessor muž also beim Schreiben in eines der LED-Register zun„chst auf den Datenbus das gewnschte Wort legen und dann durch geeignetes Setzen der Adressen A0/A1/A2 und der Select-Leitung S0 die positive Flanke fr das gewnschte Register erzeugen. 2.4.2. Aufbau Bedienungsplatine Die Schaltung der Bedienungsplatine wird auf einer l„nglichen einseitigen Platine untergebracht. Durch ein ausgefeiltes Layout ist keine Brcke erforderlich. Die MCV8-Bedienungsplatine ist bis auf eine kleine erforderliche Layout- Korrektur identisch mit der Bedienungsplatine von MONA, MBP2 und K2B. Auf dem Platinenlayout ist der Anschluž A2 (Pin 3) von IC5 fest mit Masse verbunden. Fr MCV8 ist jedoch die softwarem„žige Ansteuerung von A2 erforderlich, um zwischen den Registern auf der Basis- (A2 = high) und Bedienungsplatine (A2 = low) unterscheiden zu k”nnen. Es muž daher die Leiterbahn zwischen Pin 3 von IC5 und Masse aufgetrennt werden und Pin 3 ber ein kurzes Drahtstck (ca. 3-4 mm) dem Anschluž A2 der Stiftleiste ST1 verbunden werden (liegt direkt gegenber von Pin3/IC5). Wenn Sie die Schaltung an Hand des Bestckungsplans und der Bauteileliste aufbauen, so drften eigentlich keine Schwierigkeiten auftauchen, wenn Sie die allgemeinen Aufbau-Hinweise (siehe Anhang) beachten. Als erfahrener Elektroniker k”nnen Sie diese Hinweise berspringen. Die Bedienungsplatine wird auf beiden Seiten bestckt! Zuerst werden die Bauteile auf der Bestckungsseite eingel”tet. Dies sind alle Bauteile bis auf die 10 1k-Widerst„nde R9...R18 und die 5 390 Ohm-Widerst„nde R1 und R3...R6. Diese 15 Widerst„nde werden zum Schluž auf der Platinenunterseite (Leiterbahnseite) aufgel”tet. Beachten Sie, daž es sich auch bei dem Widerstandsnetzwerk RA1 um ein gepoltes Bauteil handelt! Einer der Endanschlsse des Arrays ist mit einem Punkt gekennzeichnet. Diese Marke finden Sie auch auf dem Bestckungsplan wieder. Beachten Sie, daž die Ausrichtung von IC1 anders ist als die von IC2...4. Bei jedem der Taster l”tet man zun„chst nur einen der 4 L”tpunkte und prft, ob der Taster ganz auf der Platinenfl„che aufliegt und gerade sitzt, bevor man die restlichen Anschlsse l”tet. Die Taster k”nnen sonst schief auf der Platine sitzen, was nicht sehr sch”n aussieht und darberhinaus Probleme mit den Frontplattenausschnitten geben kann. Verwenden Sie nur die von uns gelieferten Taster! L”ten Sie die Taster nur ganz kurzzeitig, andernfalls kann das Kunststoffmaterial schmelzen und der Taster arbeitet dann nicht mehr korrekt. Falls Sie den MCV8-Bausatz mit Geh„use bezogen haben, so bestcken Sie die Bedienungsplatine komplett bis auf die 8 Leuchtdioden. Die 8 Leuchtdioden werden zun„chst nur in die L”cher der Platine eingesteckt, jedoch erst nach erfolgter Frontplattenmontage festgel”tet. Hierdurch wird gew„hr- leistet, daž H”he und Lage der LEDs genau zu den Ausschnitten in der Frontplatte passen. Ein sp„teres Einpassen der bereits eingel”teten LEDs in die Frontplattenl”cher ist sehr umst„ndlich und zeitraubend. N„heres hierzu lesen Sie bitte im Abschnitt "MCV8 mit Schalengeh„use" nach. Achten Sie auf die seitenrichtige Montage der LEDs. Die im transparenten LED-Geh„use sichtbare gr”žere Elektrode ist die Kathode (-), die kleinere die Anode (+). L”ten Sie die LEDs nicht zu lange, dies kann die Helligkeit der LEDs verringern oder die LEDs zerst”ren! Die Verbindung zur Basisplatine erfolgt mit einem 16-poligen Flachband- kabel. Auf der Seite der Bedienungsplatine wird ein 16-poliger Leiterplat- tenverbinder, auf der Seite der Basisplatine eine 16-polige Buchse in Schneid/Klemm-Technik aufgepresst. Der direkt einl”tbare Leiterplatten- verbinder wird wegen der geringen Bauh”he ben”tigt. Ein Stiftleiste mit aufgesteckter Buchsenleiste w„re zu hoch, um die Platine an einer Frontplatte zu montieren. N„here Angaben finden Sie hierzu in der Einbau- und Bedienungsanleitung. Eine Ader am Rand des 16-poligen Flachbandkabels ist farbig markiert. Diese Ader wird zur Polarit„ts-Kennzeichnung verwendet und muž bei bei allen Platinen in Richtung der kleinen Dreiecksmarkierung des Steck- verbinders zeigen. Dies ist die Ecke in der sich bei jeder Steckverbindung der Masseanschluž befindet. Achten Sie beim Aufpressen des Leiterplatten- verbinders auf die richtige Lage der markierten Ader! Falls das Kabel versehentlich seitenverkehrt aufgepresst wird, so sind alle Polungs- hinweise der Einbauanleitung entsprechend anders zu interpretieren! Hinweise zum Aufpressen des Leiterplattenverbinders und der Buchsenleiste finden Sie bei den allgemeinen Aufbauhinweisen. Der Leiterplattenverbinder wird in die Bedienungsplatine von der Bauteile- seite her eingesteckt und direkt eingel”tet. Das Flachbandkabel sollte dabei in Richtung des danebenliegenden IC4 (74HC574) zeigen, da auf der anderen Seite IC5 (74HC138) mit Fassung zu knapp sitzt. Das Kabel wird nach dem Einl”ten des Verbinders um 180 Grad geknickt, da es andernfalls ber den Siebensegmentanzeigen zu liegen k„me. L”tet man IC 5 direkt (ohne Fassung) ein, so kann das Kabel auch in die andere Richtung zeigen und muž nicht geknickt werden. Die 16-polige Buchse wird auf den Steckverbinder ST1 der Basisplatine aufgesteckt. Achten Sie unbedingt auf das seitenrichtige Verbinden von Basis- und Bedienungsplatine. Orientieren Sie sich z.B. an dem Masse- anschluž an einer Ecke des 16-poligen Anschlusses. Eine seitenverkehrte Verbindung kann nach Inbetriebnahme Bauteile auf den Platinen zerst”ren! Vergessen Sie nicht, die Leitung zwischen Pin 3/IC5 und Masse aufzutrennen und stattdessen Pin3 mit A2 der Stiftleiste ST1 zu verbinden. 2.4.3. Test Bedienungsplatine Die Bedienungsplatine kann nur in Verbindung mit der Basisplatine getestet werden. In der Software wurde eine Einschaltroutine programmiert, bei denen nach dem Einschalten auf den beiden Siebensegmentanzeigen eine Meldung erscheint (2 Ziffern oder Buchstaben) und die erste Leuchtdiode aufleuchtet. Bei Bet„tigung eines der 8 Taster muž die ber dem Taster liegende Leuchtdiode aufleuchten. Ist dies nicht der Fall, so liegt irgendein Defekt vor. N„here Angaben hierzu finden Sie in der Bedienungs- anleitung. Leuchtet keine der Leuchtdioden und Siebensegmentanzeigen auf, so prfen Sie zun„chst, ob die Stromversorgung (Masse/+5V) korrekt anliegt und die Steckverbindung zur Basisplatine korrekt ist. Leuchten die Anzeigen nicht korrekt (z.B. sinnlose Zeichen auf den Displays oder mehrere LEDs gleichzeitig), so kann die Ursache eine L”tbrcke zwischen Leiterbahnen und/oder Punkten sein. 2.4.4. Bauteileliste Bedienungsplatine MCV8 R1...R8 390 (220...470) Kohleschichtwiderstand 5% R9...R28 1k (680...1k2) Kohleschichtwiderstand 5% RA1 Widerstandsnetzwerk 8 x 10k (1k...100k m”glich) C1...C4 100p (47p...220p) Kondensator keramisch oder Folie C6, C7 47n (10...100n) Kondensator keramisch C5, C8 2.2u (1...10u)/10V Tantalelko D1...D8 LED rot, bei Verwendung unserer Frontplatte Rechteck- typ 5 x 2.5 mm LD1, LD2 Siebensegmentanzeige LTS546AP, D350PA oder Vergleichstyp (gemeinsame Anode) IC1 74HC541, 74HCT541 IC2...IC4 74HC574, 74HCT574 IC5 74HC138, 74HCT138 ST1 Leiterplattenverbinder 2-reihig 16-polig zum Direkteinl”ten T1...T8 Taster 1xEin Printmontage 1 IC-Fassung 16-polig 4 IC-Fassung 20-polig Bedienungsplatine MIDI-System Verbindung zur Basisplatine: Buchse in Schneid/Klemmtechnik hierzu ca. 30 cm 16-poliges Flachbandkabel 2.4.5 Schalt- und Bestckungsplan MCV8 Bedienungsplatine (n„chste und bern„chste Seite) 2.5. MCV8-Schalengeh„use Falls Sie den MCV8-Bausatz mit dem passenden Schalengeh„use bezogen haben, so gelten die folgenden Zusatzhinweise: Das Geh„use besteht aus 2 Halbschalen, der Frontplatte und der Rckplatte. Die Basisplatine wird mit Blechschrauben an den Kunststoffbolzen am Boden der unteren Halbschale des Geh„uses montiert. Auf ST2 der Basisplatine wird eine 2-reihige 26-polige Buchse in Schneid/Klemm-Technik mit angepresstem 26-poligen Flachbandkabel aufge- steckt. Am anderen Ende des Kabels wird eine 25-polige Sub-D-Buchse in Schneid/Klemm-Technik aufgepresst und an der Geh„use-Rckwand mit 2 Schrauben (M3 x 15...20) und Muttern (M3) montiert. Die letzte Ader des Flachbandkabels (dort, wo -8V anliegen) muž an der Seite des Sub-D- Verbinders ein Stck abgetrennt werden, da dieser nur 25-polig ist. Die Bedienungsplatine wird an der Frontplatte montiert. Man bestckt in diesem Fall die Bedienungsplatine komplett bis auf die 8 Leuchtdioden. Die 8 Leuchtdioden werden zun„chst nur in die L”cher der Platine eingesteckt, ohne sie jedoch festzul”ten. Dann montiert man die Bedienungsplatine an der Frontplatte und l”tet erst dann die LEDs. Hierdurch wird gew„hr- leistet, daž H”he und Lage der LEDs genau zu den Ausschnitten in der Frontplatte passen. Ein sp„teres Einpassen der bereits eingel”teten LEDs in die Frontplattenl”cher ist sehr umst„ndlich und zeitraubend. Die LEDs sollten genau mit der Oberfl„che der Frontplatte abschliežen (z.B. TESA- Film auf die Frontplatte kleben und LEDs von innen dagegen drcken). Achten Sie auch auf die seitenrichtige Montage der LEDs. Die im trans- parenten LED-Geh„use sichtbare gr”žere Elektrode ist die Kathode (-), die kleinere die Anode (+). L”ten Sie die LEDs nicht zu lange, dies kann die Helligkeit der LEDs verringern oder die LEDs zerst”ren! Die Montage der Bedienungsplatine an der Frontplatte erfolgt mit Abstands- r”llchen, Schrauben (M3 x 15...20, schwarz) und Muttern. Der Abstand zwischen Frontplatte und Platine sollte wegen der Bauh”he der Taster ca. 12-13 mm betragen. Da Abstandsbolzen in dieser L„nge schwer erh„ltlich sind, wird jede der 4 Schrauben zun„chst mit einem 10 mm langen Abstandsr”llchen und einer M3-Mutter an der Frontplatte festgeschraubt. Auf diese Weise wird ein Abstand von ca. 12-13 mm erreicht. Dann wird die Bedienungsplatine auf die 4 berstehenden M3-Gewindestifte der Schrauben aufgesteckt. Nach Montage der Bedienungsplatine an der Frontplatte werden die 8 Leuchtdioden - wie oben beschrieben - festgel”tet. Die beiden Displays werden mit dem zugeh”rigen Rahmen abgedeckt. Der Rahmen besteht aus einer transparenten Plexiglasscheibe (Schutzfolie beidseitig abziehen!) und dem schwarzen Rahmenteil. Das Rahmenteil wird mit den beiden Stiften in die L”cher der Frontplatte eingesetzt und mit 2 Sicherungsscheiben fixiert. Man kann die Stifte alternativ auch mit einigen Tropfen Klebstoff festkleben. Falls die Stifte abbrechen, kann der Rahmen auch ohne die Stifte direkt an der Frontplatte festgeklebt werden. Bauteileliste MCV8-Geh„use-Satz 1 Schalengeh„use (2 Halbschalen) 1 Frontplatte, schwarz eloxiert, gestanzt und bedruckt 1 Rckplatte, schwarz eloxiert, gestanzt und bedruckt 2 Blechschrauben ca. 2,9 x 35 mm fr Montage der Halbschalen 4 Selbstklebefže selbstklebend 4 Blechschrauben ca. 2,9 x 6,5 fr Montage der Basisplatine 6 Schrauben M3x20, Zylinderkopf, schwarz verzinkt (2 fr Montage Sub-D-Buchse, 4 fr Montage Bedienungsplatine) 4 Abstandsr”llchen 10 mm lang (fr Montage Bedienungsplatine) 10 Muttern M3 1 Displayabdeckung 2-stellig (Rahmen und transparente Scheibe) 2 Sicherungsscheibe hierzu 1 26-polige Buchse 2-reihig in Schneid/Klemm-Technik fr ST2 1 25-polige Sub-D-Buchse in Schneid/Klemm-Technik hierzu mit Zugentlastung ca. 20 cm 26-poliges Flachbandkabel hierzu ANHANG A: Allgemeine Bausatz- und Aufbauhinweise Lesen Sie die folgenden Aufbauhinweise bitte vor dem Aufbau des Bausatzes sorgf„ltig durch und beachten Sie alle Punkte. Falls Sie vor dem Aufbau des Bausatzes feststellen, daž Ihre Kenntnisse hierzu nicht ausreichend sind, so k”nnen Sie den unge”ffneten Bausatz zurcksenden und gegen Aufzahlung des Differenzpreises das Fertigmodul erwerben. Dies gilt nicht fr bereits ge”ffnete oder teilweise aufgebaute Baus„tze. Aus unserer Erfahrung kommt oft die Reparatur eines fehlerhaft aufgebauten Bausatzes auf Grund der zur Reparatur ben”tigten Arbeitszeit teurer als der Differenzpreis zwischen Bausatz und Fertigger„t! Bestellen Sie im Zweifelsfall das Fertigger„t, sie ersparen damit sich und uns Žrger. Verwenden Sie einen geregelten L”tkolben geringer Leistung (max. 60 Watt) mit einer m”glichst feinen L”tspitze! Verwenden Sie nur dnnes Elektronik-L”tzinn (max. 1mm Durchmesser) und keinerlei Zus„tze (wie etwa L”tfett etc.)! Handelt es sich um eine einseitige Platine, so šberprfen Sie bitte vor dem Bestcken die Platine auf etwaige Fehler (Leiterbahnunterbrechungen, Kurzschlsse). Es kommt leider immer wieder vor, daž beim Platinenher- steller Fehler passieren, die in dessen Endkontrolle bersehen werden. Aus Kostengrnden sind einseitige Platinen nicht 100% elektronisch geprft (sonst k”nnten wir unsere gnstigen Preise nicht mehr halten). Fehler- hafte, unbestckte Platinen werden natrlich kostenlos umgetauscht. Doppelseitig durchkontaktierte Platinen mit L”tstoplack und Bestckungs- druck werden vom Platinenhersteller elektrisch geprft und brauchen nicht kontrolliert zu werden. Verwenden Sie fr die integrierten Schaltungen unbedingt Fassungen, die ICs niemals direkt einl”ten ! Beachten Sie unbedingt die Handhabungs- vorschriften fr elektrostatisch gef„hrdete CMOS-Bauteile (hierzu geh”ren neben den 74HC-Typen auch LC-Displays, der E510, RAM, EPROM und die Microcontroller SAB8031/32/51/52 und SAB80535) ! Prfen Sie vor dem Einl”ten Tantalkondensatoren auf eventuelle Kurz- schlsse mit dem Ohmmeter oder Durchgangsprfer ! Aus unserer Erfahrung hat etwa jeder 500. Tantal-Kondensator einen Kurzschluž. Die Prfung vor dem Einbau erspart eine eventuelle sp„tere Fehlersuche. Vergessen Sie kein Bauteil und keine L”tstelle! Erzeugen Sie beim L”ten keine Kurzschlsse zwischen Leiterbahnen und/oder L”tpunkten (aus unserer Erfahrung ist dies mit Abstand der h„ufigste Fehler bei den uns zur Reparatur eingesandten Baugruppen)! Erzeugen Sie keine kalte L”tstelle. L”ten Sie bei einseitigen Platinen so lange, bis das Zinn den L”tpunkt ganz ausfllt. L”ten Sie bei doppelseitig durchkontaktierten Platinen so lange, bis das Zinn in die Durch- kontaktierung fliežt. Achten Sie auf das seitenrichtige Einl”ten bzw. Einstecken (ICs) gepolter Bauteile (Dioden, gepolte Kondensatoren, ICs, Widerstandsnetzwerke, Leuchtdioden, Taster usw.) ! Gehen Sie beim Aufbau am besten nach der H”he der Bauteile vor: Drahtbrcken - Widerst„nde und Dioden (liegend) - IC-Fassungen - Wider- standsnetzwerke - keramische, Tantal-, kleine Folien-Kondensatoren und kleine Elkos - Stift- und Buchsenleisten - Widerst„nde und Dioden (stehend) - Quarze - grože Elkos - Spannungsregler mit Khlk”rper - Akkus - grože Elkos - Taster - Leuchtdioden - LC-Display - Print-Buchsen - freie Verdrahtung. Die liegenden Bauteile (Widerst„nde, Dioden etc.) mssen auf der Platine direkt aufliegen (nicht mit langen Anschluždr„hten in einigen cm Abstand von der Platine, wir hatten da schon die wildesten Aufbauten zur Reparatur, bei denen die Bauteildr„hte nicht gekrzt waren)! Alle mit Ce bezeichneten Kondensatoren dienen der Entkopplung der Strom- versorgung und sind zwischen Masse und +5V angeschlossen. Es werden etwa jeweils zur H„lfte (gepolte) Tantalkondensatoren und (ungepolte) keramische Kondensatoren eingesetzt. Die Verteilung von keramischen und Tantalkondensatoren ist unkritisch, es sollten beide Typen auf den Platinen etwa gleichm„žig verteilt sein. Die auf der L”tseite berstehenden Bauteildr„hte werden m”glichst kurz mit einem Seitenscheider oder Microshear abgezwickt, keinesfalls lang stehen lassen (Kurzschlužgefahr). Falls sich ein- oder zweireihige Stiftleisten auf der Platine befinden, so kann im Bausatz auch nur eine entsprechend lange Stiftleiste enthalten sein, die in mehrere kleinere Stiftleisten zertrennt werden muž (Seitenschneider, Hands„ge, kleine Trennscheibe). L„ngere Stiftleisten k”nnen aus krzeren Teilstcken zusammengesetzt werden, wenn sich dies aus den im Bausatz enthaltenen Stiftleisten ergibt. Das Aufpressen von Buchsen oder Leiterplattenverbindern in Schneid-Klemm- Technik auf Flachbandkabel entsprechender Polzahl geschieht folgender- mažen: Schneiden Sie das Flachbandkabel auf die gewnschte L„nge zu und fhren Sie das Flachbandkabel in die Buchse ein. Pressen Sie die Buchse in einem Schraubstock vorsichtig zusammen. Achten Sie darauf, daž das Kabel gerade aufgepresst wird und richtig in der Kabelfhrung der Buchse sitzt. Messen Sie nach dem Aufpressen das Kabel mit einem Ohmmeter durch, achten Sie auch auf eventuelle Kurzschlsse zwischen benachbarten Leitungen durch ungenaues Aufpressen. Bei der Verwendung eines direkt einl”tbaren Leiterplattenverbinders (im folgenden LPV abgekrzt) gestaltet sich der Aufpressvorgang etwas anders als bei den Buchsenleisten. Pressen Sie zuerst eine Buchse auf das eine Ende des Flachbandkabels auf. Dann fhren Sie das andere Ende des Flachbandkabels in den LPV ein und pressen diesen unter Zuhilfenahme der zuvor bereits gepressten Buchse ebenfalls zusammen. Die Stifte des LPVs werden in die Buchse einfhrt, die als Gegenstck bei Pressen dient (damit sich die Beinchen des LPVs nicht verbiegen). Danach messen das Kabel vor dem Einl”ten des LPVs wie oben angegeben durch. Eine Ader am Rand der Flachbandkabel ist farbig markiert. Diese Ader wird zur Polarit„ts-Kennzeichnung verwendet und muž bei Aufstecken bei jeder Platine immer in Richtung der kleinen Dreiecksmarkierung des Steckver- binders zeigen (jede Steckverbindung ist auf den Bestckungspl„nen der Platinen an einer Ecke mit einem kleinen Dreieck markiert). Dies ist meistens die Ecke in der sich bei jeder Steckverbindung der Masseanschluž befindet (jedoch nicht immer!). Bei der Verbindung der Platinen untereinander mssen Sie unbedingt darauf achten, daž bei jeder Steckverbindung die Polung stimmt. Eine seiten- verkehrte Verbindung kann bei der sp„teren Inbetriebnahme (Einstecken des Netzteils) die Module zerst”ren! Stecken Sie alle ICs erst nach dem Aufbau in die vorgesehenen Fassungen, nachdem Sie zuvor (mit eingestecktem Steckernetzteil) die korrekte Spannungsversorgung von +5V zun„chst ohne eingesteckte ICs berprft haben. Achten Sie unbedingt auf das seitenrichtige Einstecken der ICs! Ein seitenverkehrt eingestecktes IC wird mit grožer Wahrscheinlichkeit beim Einschalten zerst”rt! Verbinden Sie die Schaltung ber geeignete MIDI-Kabel mit dem Rest Ihres MIDI-Equipments. Stecken das Kabel des Steckernetzteils oder Steckertrafos erst ganz zum Schluž in die hierfr vorgesehen Buchse. Bei sorgf„ltigem Aufbau wird die Schaltung auf Anhieb funktionieren. Falls Sie die Schaltung trotz Ihrer Elektronikkenntnisse nicht zum Laufen bringen, so steht Ihnen unser Reparaturservice zur Verfgung, wobei wir die ben”tigte Arbeitszeit, sowie eventuell ben”tigte Ersatzteile in Rechnung stellen. ANHANG B: Literaturhinweise MIDI 1.0 Detailed Specifikation, Version 4.1, January 1989, The International MIDI Association, 5316 W.57th St., Los Angeles, CA 90056 USA, Document Nr. 213/649-6464 Datenbuch Microcontroller SAB8031/32/51/52, Fa. Siemens oder AMD Otmar Feger, Die 8051 Mikrocontroller-Familie, Verlag Markt&Technik, Haar bei Mnchen, ISBN 3-89090-360-6 Klaus-Peter K”hn, Die Familie 8051, Franzis-Verlag, Mnchen ISBN 3-7723-9771-9 Doepfer/Assall/Marass/Langer, MIDI in Theorie und Praxis,Elektor Verlag, Aachen, 1990, ISBN 3-921608-86-4 Datenblatt MIDI-Spezial-IC E510, Doepfer-Musikelektronik, Lochhamer Str. 63, 8032 Gr„felfing, Tel (089) 85 55 78 Matthias Marras, MIDIrigent, ELRAD Heft 10/1987, Seite 63-66, Heise- Verlag, Hannover Robert Langer, Drum-to-MIDI-Interface, ELRAD Heft 7+8/88, Heise- Verlag, Hannover Matthias Marras, MIDI-Bažpedal, ELRAD Heft 9/88, Heise-Verlag, Hannover Dieter Doepfer, MIDI-Anschluž fr Tastaturen, Funkschau Heft 12/88, Franzis-Verlag, Mnchen Hans Langhofer und Dieter Doepfer, Steuerzentrale fr Synthesizer, Funkschau Heft 20/88, Seite 57 ff. und 89ff., Franzis-Verlag, Mnchen Jrk Habel und Dieter Doepfer, MIDI-Interface fr Oldtimer, Funkschau Hefte 9/89, 10/89 und 11/89, Franzis-Verlag, Mnchen Dieter Doepfer, Mini-MIDI-Keyboard, Elektor Heft 11/1988, Elektor-Verlag, Aachen Dieter Doepfer, Universal MIDI Keyboard Interface, Elektor Electronics, Issues June + July 1989 (Vol.15, No. 168/169), London Christian Assall und Dieter Doepfer, Midi-Mode, ELRAD Heft 11/89, Seite 35 ff., Heise-Verlag, Hannover Philipp, MIDI-Kompendium II, Verlag Kaphel & Phillip Richard Aicher, Das MIDI-Praxis-Buch, Signum-Verlag, Mnchen, 1987 ANHANG C: MCV8-Konfiguration ber Sysex-Befehle Prinzipieller Aufbau einer MCV8-SYSEX-Message: F0H,00H,44H,26H,41H,(ID),00H,(SC),F7H ohne Datenbyte F0H,00H,44H,26H,41H,(ID),00H,(SC),(XX),F7H mit Datenbyte(s) Erl„uterung: 0F0H ; 1 SYSEXCLUSIV 000H ; 2 MANU-SUB-ID 044H ; 3 SUBID - 'D' 026H ; 4 SUBID - '&' 041H ; 6 SUBID - 'A' (ID) ; 6 MACHINE-ID 00H ; 7 Freigehalten (z.B. fuer Channel) (SC) ; 8 SUBKOMMANDO ((XX) ; 9 ) Datenbyte(s) je nach SUB-KOMMANDO 0F7H ; EOX VEREINBARUNG: Zahlenangaben immer Hexadezimal, erkenntlich an dem nachgestellten "H". Um immer m”glichst aktuell zu sein, wurden die im folgenden dargestellten SUBKOMMANDO-Definitionen direkt unver„ndert aus dem Softwarefile entnommen.EQU bedeutet daher soviel, wie "=". - SUB-COMMAND (ONLY COMMAND): Kommandos ohne nachfolgende(s) Datenbyte(s) - SUB-COMMAND + XX : Kommandos mit nachfolgenden Datenbyte(s) ;---------------------------------------------------------------- ; ; M C V 8 SYSEX-Communication ; ; Alle ZAHLEN MIT '%' : BINAER ; ALLE ZAHLEN MIT '$' : HEXADEZIMAL ; ;---------------------------------------------------------------- 1. $0F0 ; SYSEXCLUSIV 2. $000 ; MANU-SUB-ID 3. $044 ; SUBID - 'D' 4. $026 ; SUBID - '&' 5. $041 ; SUBID - 'A' 6. %0mmm mmmm ; MACHINE-ID 'MCV8' 7. $00 ; FREE- Z.B FOR Channel 8. %0ccc cccc ; Command ID (siehe Befehlsliste) N (%0ddd dddd) ; eventuell Databyte, je nach Command ID X 0F7H ; EOX (End of Systemexclusive) Machine-ID: ----------- MCV8_ID : $0B MCV8_FREE : $00 ; FREE - Z.B. FOR CHANNEL Befehlsliste: (Command ID) (Datenblocklaenge) ------------- MCV8_LEARN0 : $00 0 ; NO FUNCTION MCV8_LEARN1 : $01 0 ; NO FUNCTION MCV8_LEARN2 : $02 0 ; NO FUNCTION Befehlsgruppe1: MCV8_TYPE0 : $03 1 ; EINSTELLEN TYPE0 MCV8_TYPE1 : $04 1 ; 1 MCV8_TYPE2 : $05 1 ; 2 MCV8_TYPE3 : $06 1 ; 3 MCV8_TYPE4 : $07 1 ; 4 MCV8_TYPE5 : $08 1 ; 5 MCV8_TYPE6 : $09 1 ; 6 MCV8_TYPE7 : $0A 1 ; 7 Datenbyte(s) Befehlsgruppe1: ZUORDNUNGS-TYP: %0000 00tt NOTEC $00 ; STACCATO NOTE EVENT VELC $01 ; VELOCITY AFTC $02 ; AFTERTOUCH CTRLC $03 ; CONTROLLER (NR. IN DATA) CONT $04 ; CONTINOUS NOTE EVENT Befehlsgruppe2: MCV8_CCHN0 : $0B 1 ; EINSTELLEN CHANNEL0 MCV8_CCHN1 : $0C 1 ; EINSTELLEN 1 MCV8_CCHN2 : $0D 1 ; EINSTELLEN 2 MCV8_CCHN3 : $0E 1 ; EINSTELLEN 3 MCV8_CCHN4 : $0F 1 ; EINSTELLEN 4 MCV8_CCHN5 : $10 1 ; EINSTELLEN 5 MCV8_CCHN6 : $11 1 ; EINSTELLEN 6 MCV8_CCHN7 : $12 1 ; EINSTELLEN 7 Datenbyte(s) Befehlsgruppe2: Midichannel: %0000 cccc Befehlsgruppe3: MCV8_DATA0 : $13 1 ; EINSTELLEN CONTROLLER0 MCV8_DATA1 : $14 1 ; 1 MCV8_DATA2 : $15 1 ; 2 MCV8_DATA3 : $16 1 ; 3 MCV8_DATA4 : $17 1 ; 4 MCV8_DATA5 : $18 1 ; 5 MCV8_DATA6 : $19 1 ; 6 MCV8_DATA7 : $1A 1 ; 7 Datenbyte(s) Befehlsgruppe3: Midi-Controller: %0ccc cccc MCV8_SUSTAIN : $1B 1 ; 0= SUSTAIN AUS, 1=AN %0000 000x MCV8_RTRIG : $1C 1 ; NO FUNCTION MCV8_REVTRIG : $1D 1 ; 0= KEIN REVERSER TRIGGER, 1=JA %0000 000x MCV8_BEND : $1E 1 ; 0= KEIN PITCH BERUECKSICHT., 1=JA %0000 000x MCV8_HZ : $1F 1 ; 0= CV= V/OKTAVE, 1=HZ/VOLT %0000 000x MCV8_NOTEREF : $20 1 ; NOTENREFERENZ FUER CV %0ddd dddd MCV8_BENDHUB : $21 1 ; HUB FUER PITCH-BEND %0ddd dddd MCV8_UNUSED : $22 1 ; NO FUNCTION