Was ist Regelwerk ?
- REGELWERK ist eine komplexe Einheit
zur Erzeugung von MidiEvents:
- REGELWERK bietet hier die Möglichkeit fast jedes
sinnvolle MidiEvent zu erzeugen.:
Es kann so z.B. ein
- NotenEvent,
- ControllerEvent ,
- Polyphoner Aftertouch ,
- Monophoner Aftertouch,
- Programmchange oder
- PitchBend
eingestellt und generiert werden.
(siehe auch daMIDIdivasteh -
Bayerisch fuer Musikelektroniker)
- Ein solches MidiEvent besteht
neben der Angabe der MidiEventArt aus der Angabe des
Midikanals und einem bzw. zwei weiteren Werten, die das
MidiEvent weiter beschreiben:
- Beim NotenEvent z.B. ist dies
die Angabe der Tonhöhe, also des Notenwertes und die
Lautstärke, also die NotenVelocity.
- Beim Controller die
Controller-Nummer bzw. der Controllerwert.
- Der Polyphone Aftertouch ist
wie ein Notenwert aufgebaut.
- Der Monophoner Aftertouch
besitzt als weiteren Wert nur noch die monophone Velocity
und der
- Programmchange die
ProgrammchangeNummer.
- PitchBend besteht zwar ideal
aus zwei weiteren Werte, faktisch ist einer davon aber
immer 0.
- REGELWERK besitzt daher auch keine eigene
Klangerzeugung, sondern dient lediglich als komplexer
Signalgeber für MidiEvents verarbeitende Geräte
(Midischnittstelle) oder aber als Taktgeber für Geräte
mit SYNC-Eingang.
- REGELWERK enthält eine Reihe von an der Frontplatte
angeordneten Bedienelementen, wie z.B. 2*24 Taster, 24
Schieberegler etc., denen im einen gewissen Rahmen
beliebige MidiEvents zugeordnet werden können.
- REGELWERK bietet zudem auch einige Aspekte eines Midi
Softwaresequenzer, allerdings sind diese im Gegensatz zur
Funktionsvielfalt eines solchen Programmes stark
eingeschränkt & reduziert, so daß ein Vergleich
verfehlt wäre. Im Gegensatz zu einem Softwaresequenzer
schöpft REGELWERK seine besonderen Vorzüge gerade
aus dieser Reduzierung. Besonders das Vorhandensein
vieler dedizierter realer Bedienelemente bzw. seine
Fähigkeiten praktisch alle Eingriffe & Funktionen
dynamisch auszuführen ist der Vorteil von REGELWERK.
- Am ehesten erinnert der REGELWERK-Sequencer
noch an die DrumPage vieler Softwaresequenzer.
- Die REGELWERK Hauptorganisationseinheiten sind
die Midifadereinheit und der Patternsequenzer:
Fader/ Sequenzer Mode
- Prinzipiell laufen Faderbox
und Sequenzerteil völlig autonom & gleichzeitig.
- Der Übersicht halber bzw.
aus menütechnischen Gründen wurden die 2
Hauptarbeitsmodi: Fader Mode, Sequenzer Mode eingeführt
-> die 2 Taster ganz rechts in der 16er
Tastergruppe.
- Im Fader Mode sind alle 24
Fader den eingestellten Fader-Events zugeordnet.
- Die unteren 24 Key On- Off-
Taster den Key- On/ Off- Events bzw. der Mute Funktion.
- Die oberen 24 Taster
selektieren einen Fader exklusiv.
- Im Sequenzer Mode sind die
Fader 9 - 24 den Steps 1-16 analogsequenzerartig
zugeordnet (Notennummer, Velocity ).
- Die unteren Taster 9-24
Track- Select bzw. Track On- Funktion. Die oberen Taster
9 - 24 sind die Gate On /
Off- Taster 1 - 16 .
Midifader-Mode
- Betätigen der Menütaste
FaderMode.
- Im Fader Mode ist im Display
ein kleiner QuasiMidimonitor realisiert, der anzeigt,
welche MidiEvents dem aktuellen Fader zugeordnet sind (im
Klartext) bzw. ausgesendet werden.
- Ein Betätigen der Fader-
Select- Tasten bewirkt ein Anwählen des jeweiligen
Faders, und ermöglicht damit das Anschauen der
Einstellung/Wert, & Aussenden des aktuellen Events.
- Der selektierte Fader kann
zusätzlich mittels des Alpha-Dials bedient werden.
Fader-Events
- Jedem der 24 physikalischen,
also real vorhandenen Fader, und der Position der
Schieberegler kann REGELWERK einen Satz von 3 Werten bzw. im
String-Mode eine Satz von bis zu 30 Werten (kann in
späteren Softwareversionen mehr sein) zuordnen.
- Dieses Wertepaket wird dann
bei einer Benutzeraktionaktion, die diesen Fader betrifft
über die Midischnittstelle(n) ausgesendet, wobei an fast
beliebige Position innerhalb des Datenstring eine
variabler Wert eingesetzt werden kann, der in Relation
zur Faderposition steht.
- Der Wertebereich der
Schiebereglerposition erstreckt sich von 0 (ganz unten)
bis 127 (ganz oben) mit der Rasterung / Auflösung von 1.
- Da der Wert der
Schiebereglerposition nicht direkt mit dem Wert in dem
Datenstring gekoppelt ist, und somit noch durch
vielfältige Faktoren beeinflußt und geändert werden
kann, kann diese auf den ersten Blick starre Zuordnung
noch auf vielfältigste Art und Weise verändert werden.
Position des Faders &
tatsächlicher Wert
- Der Positionswert des
Schiebereglers und der diesem Regler zugeordnete
veränderbare Wert innerhalb des Datenstrings muß nicht
zwingend identisch sein .
- So ist es z.B. möglich, daß
der interne Wert z.B. durch das Holen eines
abgespeicherten Presets oder über die Update- Funktion
von außen über die Midischnittstelle von dem
Positionswert abweicht.
- Daher haben die dem Fader
zugehörigen LEDs im FaderMode noch eine Sonderfunktion:
Sie zeigen durch Blinken an, wenn der tatsächliche
Faderwert von der Faderposition abweicht.
- Das Blinken zeigt in welcher
Richtung (oben/unten) der Datenwert von dem Positionswert
aus liegt. Die Blinkgeschwindigkeit zeigt, wie nah der
Wert an der Position liegt.
- Langsames Blinken = weiter
weg,
- schnelleres Blinken = näher
dran.
- Bei Übereinstimmung =
ganz schnell = beide LEDs dann an.
- Die andere LED, die nicht
blinkt zeigt weiterhin den Mute- Status, wie später
erläutern, an.
- Diese Blinkanzeige dient
allerdings mehr qualitativ zur Orientierung und ist kein
100% - Meßgerät!!!
Selektion eines Faders
- Im Fader- Mode wird durch
Verschieben eines Reglers oder durch Betätigen der
Fader- Select- Tasten ein Anwählen des jeweiligen Faders
bewirkt und ermöglicht damit das Anschauen der
Einstellung/Wert, und Aussenden des aktuellen Events.
- Dies gilt im Prinzip auch
für die einzelnen Edit/ Parameter- Menüs, nur dann wird
das jeweilige Element exklusiv zum Zwecke der Editierung
zugeordneter Daten/Parameter selektiert .
- Dies wird auch durch das
exklusive Anzeigen des Element mittels einer LED (eine
LED an, alle anderen aus) in der Select- Zeile
verdeutlicht.
- Die Funktion aller
Fader/Taster bezüglich des Fader Modus ist jedoch auch
in den Edit/Parametermenüs wie gewohnt und kann von dort
benutzt werden.
- Es lassen sich sogar
Events/Funktionen erzeugen, während die zugehörigen
Daten editiert werden, was dann unter anderem zu
Fehlfunktionen, also z.B. zu Midihängern etc. führen
kann. Daher ist hier Vorsicht geboten.
Eingabe eines Fader-Events
- Dies geschieht prinzipiell in
dem Menü Fader Edit.
- Wird diese Menütaste
betätigt, so werden alle LEDs der oberen
24er-AnzeigeReihe gelöscht, bis auf den Fader,
dessen Event nun editiert werden kann/soll.
- Die Wahl eines anderen Faders
kann sehr leicht mittels der unter der LED-Reihe
befindlichen 24 Fader- Select- Taster vorgenommen werden.
- Durch mehrmaliges Betätigen
der Fader Edit- Menütaste bewegt man sich nun durch die
verschiedenen Menü- Eingabemasken der einzelnen Event-
Parameter.
Die Abfolge ist rotierend angeordnet.
Fader-Events
- Ein Fader-Event besteht
entweder aus 4 Datenbytes, die in diesem Menü durch die
Eingabe von 4 Werten bestimmt werden.
Dies sind
- das ersten Datenbyte des
MidiEvents, das je nach Eventtyp eine andere Bezeichnung
führt.
- das zweite Datenbyte welches
in der Regel den Datenwert des Events aufweist und somit
wohl meistens dem Schieberegler zugeordnet ist.
- Zudem bietet REGELWERK die
Möglichkeit anstatt dieses festen
MidiEvents, das der Midinorm folgt, einen völlig frei
definierbaren Datenstring als Fader-Event einzugeben und
auszusenden.
- Die Länge dieses
Datenstrings ist in der aktuellen Software erst einmal
auf 30 Bytes besc hränkt kann/wird aber in zukünftigen
Softwareversionen länger sein.
Fader Parameter
- Neben der Definition des
Fader-Events an sich, sind noch weitere Parameter
notwendig, die
- die Interaktion
des Events mit der Position des Schiebereglers,
- mit externen am MidiIn
eintreffenden MidiEvents
- und mit den letztlich für
die Ausgabe des Events zugehörigen MidiOuts,
angeben.
- So geht der Wertebereich,
also die Kennlinie des Schiebereglers, im Normalfall von
niedrigsten Wert 0 (Fader ganz unten) bis zum höchsten
Wert 127 (Fader ganz oben). Diese 2 Eckwerte lassen sich
nun innerhalb dieses Werterahmens völlig frei
definieren, so daß auch der Wertebereich des
Schiebereglers innerhalb dieser Grenzen verändert werden
kann.
- Weiterhin läßt sich die
Vorgehensweise, wie die Werte der Regelposition in
Relation zum tatsächlichen Wert, der mit dem MidiEvent
ausgesendet werden soll, gehandhabt wird. Dieses Problem
wird vor allem dann relevant, wenn die Position vom Wert
in irgendeiner Weise abweicht.
- Aus Kostengründen konnten in
REGELWERK keine Motorfader verwendet werde, wodurch diese
Probleme dann natürlich nicht auftauchen würden, da die
Schiebereglerpositionen immer automatisch dem Wert
nachgeführt werden können.
- Bei REGELWERK ist in sofern
der Bediener selbst der Motor für die
nicht vorhandenen Motorfader, ihm muß nun
nur noch gesagt werden, wo und wie er einen Fader, der
eine mögliche Abweichung hat, bewegen muß .
- Und dies natürlich
möglichst ohne das nicht gewünschte Aussenden von
Events während dieses Angleichvorgangs.
- Hierfür existieren nun
verschiedene Strategien, die zwar alle ihre Vor- und
Nachteile haben, aber für fast jeden Anwendungsfall bzw.
Anwender eine mögliche Alternative bieten.
- Weiterhin bietet jeder Fader
noch die Möglichkeit MidiEvents, die am gewählten
MidiIn eintreffen und mit dem Datensatz des dort
definierten MidiEvents (keine Strings) nach
festzulegenden Kriterien übereinstimmen, zu bearbeiten
und wieder auszugeben oder diese Events zur
Steuerung/Manipulation der Fader-Events einzusetzen.
Keys/Schalter-Events
- Jedem der 24 physikalischen,
also real vorhandenen, Taster unterhalb der Fader kann REGELWERK einen
Satz von 2 * 3 Werten bzw. im String-Mode eine Satz von
bis zu 2 * 30 Werten (kann in späteren Softwareversionen
mehr sein) zuordnen.
- Dieses Wertepaket wird dann
bei einer Benutzeraktion, die diesen Taster betrifft,
über die Midischnittstelle(n) ausgesendet. Wobei an fast
beliebige Position innerhalb des Datenstring eine
variabler Wert eingesetzt werden kann, den ON/Off-
Charakter der Tasteraktion repräsentiert.
Status der Keys
- Die Taster selbst steuern
allerdings zu aller Erst einmal die Mute/ Demute-
Funktion von REGELWERK, was an der direkt an den über
den Tastern angebrachten LEDs abgelesen werden
kann.
- LED an = Demute , der
zugehörige Fader ist freigegeben und kann Events
erzeugen
- LED aus = Mute, der
zugehörige Fader ist gesperrt und kann keinen Events
erzeugen.
Demute- Funktion
- Wird vom Mute- in den Demute-
Status gewechselt (LED erst an, dann aus), so wird in
Abhängigkeit davon, ob ein Demute- Wert und ein Key-
Off- Event/String definiert ist, das Fader-Event mit dem
Demute- Wert oder/und das Key Off- Event ausgesendet.
- Im Demute- Modus (LED aus)
ist also die Ausgabe der Fader-Events des zugehörigen
Faders blockiert.
- Intern wird der Fader jedoch
weiter so aktualisiert/gehandhabt, als wenn er nicht
blockiert wäre, nur die letztendliche Ausgabe des
Fader-Events wird durch den Demute- Status unterdrückt.
Mute- Funktion
- Wird vom Demute- in den Mute-
Status gewechselt (LED erst aus, dann an), so wird in
Abhängigkeit davon, ob ein Mute- Wert und ein Key- On-
Event/String definiert ist das Fader-Event mit dem Mute-
Wert oder/und das Key On- Event ausgesendet.
- Im Mute- Modus (LED an) ist
die Ausgabe der FaderEvents des zugehörigen Faders
freigegeben.
Eingabe eines Key- Events
- Hier findet man im Prinzip
dieselben Menüs und Funktionen, wie bei der Eingabe des
Fader-Events.
Key- ON Event
- Dieses Event bezieht sich auf
den Vorgang des Übergangs von Mute zum Demute- Zustand ,
die LED wird angeschaltet -> ON- Event.
Key- Off Event
- Dieses Event bezieht sich auf
den Vorgang des Übergangs von Demute zum Mute- Zustand,
die LED wird ausgeschaltet -> OFF- Event.
Key- On/ Off- Parameter
- Beiden Events gemeinsam ist
es nun wieder, daß bestimmte Parameter existieren, die
ihr Verhalten bzw. das des Tasters bestimmen.
- So kann beispielsweise
automatisch beim Schalten in den De-/Mute-Status das
Fader-Event des zugehörigen Faders mit einem frei
definierbaren De-/Mute-Wert gesendet werden. Steht dieser
De-/Mute-Wert auf NO, so wird jedoch kein
Fader-Event gesendet.
- Weiterhin kann festgelegt
werden, wann im Zusammenhang mit dem Tastendruck der De-
Mute- Status erzielt wird.
- Bei Momentary-Switch
entspricht ein Tastendruck dem Übergang von Mute auf
DeMute(LED an, Senden des ON-Event) und das Loslassen der
Taste bewirkt einen Übergang von DeMute auf Mute(LED
aus, Senden des Off-Events).
- !!!! Solange sich der Taster
im Mute-Status befindet (LED aus), werden keine Events
vom Fader ausgesendet. Dazu muß erst die Taste betätigt
(LED an) und festgehalten werden.
- Beim Toggle-Switch ändert
sich der De-/MuteStatus jeweils abwechselnd beim
Betätigen der Taste.
Midi-Modes
- Jeder Fader ist bezüglich
Midi erst einmal eine Datenquelle.
- Es muß als Erstes eine
Angabe darüber gemacht werden, an welchem MidiOut
MidiEvents vom Fader ausgegeben werden sollen.
- Ein Fader kann aber auch
Mididaten empfangen .
- D.h. eintreffende Mididaten
werden vom Fader bearbeitet/verändert
bzw. dienen dazu Eigenschaften des Faders zu verändern
(verändern des realen Wertes, Aufschalten auf den Fader
etc.)
- Für diese Funktion muß das
jeweilig eintreffende MidiEvent mit dem Fader
zugeordneten Event erst einmal übereinstimmen bzw. das
Event an dem eingestellten MidiIn überhaupt empfangen
worden sein .
- Bei einem beliebigen
eintreffenden MidiEvent wird zuerst einmal überprüft,
ob überhaupt mindestens ein Fader MidiEvents
empfangen kann.
- Bereits eine einziger so
konfigurierter Fader führt dann jedoch dazu, daß alle
24 Fader pro MidiEvents durchgeprüft werden (müssen).
- Momentan werden allerdings
nur Note- On/ Off und Controller- Events beachtet.
- Dabei wird die Suche bei
Fader 1 begonnen und bis Fader 24 fortgeführt. Ist eine
Übereinstimmung gefunden, dann wird die eingestellte
Funktion ausgeführt und die Suche abgebrochen. Gleiche
Events mit unterschiedlichen MODE- Einstellungen sind
daher nicht möglich (V1.0).
- Daher sollten die
beabsichtigten Events in der Faderreihenfolge möglichst
weit vorne liegen (schneller gefunden) und Events die
nicht vorkommen möglichst vom MidiIn ferngehalten werden
(sonst werden alle 24 Fader ohne Erfolg durchgeprüft
-> Worst Case).
Normal
- Normaler Fader- Mode mit
Datenausgabe auf der gewählte MidiOut- Kombination
Velocity Overdup One/All
- Das empfangene MidiEvent am
gewählten MidiIn bekommt bei Übereinstimmung mit einem
Fader-Event dessen Velocity (Mididatenbyte 2) aufgeprägt
(Überschreiben).
- Das so entstandene neue Event
wird statt des alten an der gewählten Out- Kombination
ausgegeben.
- Im All- Mode wird das
Mididatenbyte 1 der Events nicht beachtet, d.h. das
Überschreiben gilt für alle 128 Events dieses
Datentypes/ Channel.
- Der One- Mode ist z.B. gut
dafür geeignet selektiv einem bestimmten MidiEvent eine
neue Velocity aufzuprägen. Hauptsächlich für die
Eventgruppe Controller eines anderen Senders
Sequenzer/ Masterkeyboard etc.
- Der All- Mode bietet sich vor
allem für die Gruppe Noten Events an, da so
z.B. die Velocity aller Noten eines bestimmten Kanals
geändert oder aber erst generiert werden können, wenn
z.B. ein Keyboard keine Velocity erzeugen kann.
Velocity Multiplikation One/All
- Wie Overdup, nur wird hier
nicht der alte Velocitywert überschrieben, sondern mit
dem FaderVelocitywert multipliziert.
- Das kann dann sinnvoll sein,
wenn die Velocity der eintreffenden Mididaten von der
Tendenz her richtig, aber z.B. zu laut ist. ->
Absenken.
- Ein Anheben bzw. Verstärken
der Velocity ist in der V1.X allerdings nicht möglich.
Update
- Der reale Faderwert kann so
von außen geändert werden.
- Für Total- Recall oder aber
simultane Steuerung über einen weiteren
Computer/Regeleinheit/Regelwerk mit Faderpage o.ä.,
damit die Daten bei Änderung in diesem Gerät auch auf
dem jeweilig empfangenden REGELWERK aktualisiert werden.
-> Update
Hook On
- Die so eingestellten Fader
können, wenn der Mode explizit in Special
Funct.-Menü aktiviert wurde, erst einmal keine
Daten senden.
- Sie sind so lange gesperrt,
bis von MidiIn ein übereinstimmendes MidiEvent den
realen Wert überfährt/einfängt. Siehe
Catch-Mode.
- Der Threshold ist einstellbar
im Special Funct. Menü
- Wenn dieses Kriterium das
erste Mal erfüllt ist, dann wird der jeweilige Fader
freigegeben d.h. er kann jetzt wieder Events senden. Dies
wird durch schnelles Blinken der zugehörigen
Anzeige LEDs angezeigt.
- Der Fader wird also quasi
solange gemutet, bis ein Event am MidiIn
empfangen wird, das dem momentanen Stand/Wert (im Rahmen
des Threshold) entspricht.
Overdup
- Auch dieser Mode muß
explizit in Special Funct. Menü aktiviert werden.
- Anschließend werden dann bis
auf Weiteres die zugehörigen Events vom MidiIn auf den
gewählte MidiOut geleitet.(Gemerged).
- Und dies solange, bis der
zugehörige Fader das erste Mal ein Event generiert hat.
Dann werden nur noch die Events vom Fader an den MidiOut
geschickt und die vom MidiIn verworfen.
-
Preset
- Eine komplette Einstellung
aller 24 Fader, Taster- Werte & Parameter und allen
zugehörigen Text- und Midistrings ist ein Preset.
Presetzahl/ Speicher
- Im REGELWERK existieren 64 nichtflüchtige
Presetspeicher
Sequenzer
- Die Sequenzer-
Bedienoberfläche wird durch Betätigen der Menütaste Sequ.
Mode / Sequ. Param. angewählt.
Prinzipiell ist der Sequenzer
jedoch immer parallel zum Faderteil von REGELWERK aktiv.
STEP
- Diese kleinste
Organisationseinheit des REGELWERK - Sequenzers definiert ein
MidiEvent.
Step/Eventarten
- Dies ist im Falle von REGELWERK
ausschließlich ein Noten- Event .
- Ein solches NotenEvent
besteht neben der Angabe der Tonhöhe, also des
Notenwertes noch aus dessen Lautstärke, also der
NotenVelocity.
Step/Zeitdauer
- Neben der Angabe Noten-
Events, der einem Step zugeordnet ist ,ist noch dessen
zeitliche Dauer maßgebend (besonders wichtig bei Noten-
Events, bei denen faktisch 2 Events gemeint sind,
nämlich Ton an, am Anfang des Steps, Ton aus, am Ende
des Steps).
Step/Sendezustand
- Daneben existiert pro
NotenEvent noch ein weiteres wichtiges Kriterium, wenn
nicht das wichtigste Stilmittel von REGELWERK, nämlich die Tatsache, ob das dem
Step zugeordnete MidiEvent überhaupt gesendet werden
soll, oder nicht.
- Dazu existiert für jeden
Step eine LED (Sequenzer Step), die angibt, ob das Event,
wenn es an der Reihe ist, gesendet werden soll (LED an),
oder nicht (LED aus).
- Um diesen jeweiligen Zustand
nun möglichst schnell ändern zu können, ist jedem Step
eine Taste zugeordnet (Sequenzer Step), mit der sich das
Event an- & abschalten läßt. Diese Tasten besitzen
TOGGLE- Funktion . D.h., werden sie gedrückt, wenn der
Step angeschaltet ist (LED an), wird er ausgeschaltet und
umgekehrt.
- Die Step- LED hat darüber
hinaus jedoch noch Spezialfunktionen, wie die Anzeige des
momentanen ausgelösten Steps im Durchlauf.
TRACK
- In der nächsthöheren
Organisationsebene sind jeweils 16 Steps zu einem Track
zusammengefaßt.
Globale Track- Parameter
- Ein Track erhält nun global
einige Parameter für alle seine 16 zugeordneten Steps.
Das wären z.B.
- die Basis-
Notennummer/Velocity
- die Step Time, Gate Time,
D.h. alle 16 Steps dieses Tracks
können den jeweiligen Parameter nur gemeinsam haben, eine
wahlfreie Einstellung für jeden Step unterschiedlich ist nicht
möglich. Allerdings können diese Parameter natürlich für
jeden Track anders eingestellt werden.
Track- Select- Taster
- Dafür besitzt jeder Track
einen Track- Select- Taster und eine dazugehörige LED.
Dadurch kann ein Track unmittelbar angewählt werden ,
was durch Leuchten der Select- LED angezeigt wird. Alle
Track- Editieroperationen beziehen sich nun auf den
Track, dessen LED brennt .
PATTERN
- Eine komplette Einstellung
aller 8 Tracks, also aller 8 * 16 Steps und allen
zugehörigen Parametern ist ein Pattern.
Patternanzahl/Speicher
- Im REGELWERK existieren 64 nichtflüchtige
Patternspeicher.
Noch immer nicht müde ? Dann geht es weiter mit
der Kurzbedienungsanleitung
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