Inhaltsverzeichnis 1.Bedienung (Hardware) 1.1.Stromversorgung 1.2.MIDI-Anschluá 1.3.Anschluá externer Fuátaster und Fuáregler 1.4.Bedienungselemente an der Frontplatte 1.5.Hardware-Optionen 1.6.Betriebshinweise 2.Bedienung (Software) 2.1.Einschalten des Ger„tes 2.2.Menstruktur 2.3.Beschreibung der Mens 2.3.1.PRESET 2.3.2.PROGRAM CHANGE 2.3.3.REAL TIME / MASTER CHANNEL 2.3.4.SPLIT 2.3.5.CONTROLLER ASSIGN / ACTIVITY 2.3.6.USER DEFINED CONTROLLERS 2.3.7.PARAMETERS / NAME 2.3.8.PANIC ANHANG A :Hinweise zu den Dynamik- und After-Touch-Kennlinien ANHANG B :Pin-Belegung der Netzteil-, Fuátaster- und Fuáregler-Buchsen ANHANG C :Technische Daten (Software V3.0) ANHANG D :Preset Datenblatt ANHANG E :System-Exclusive-Format ANHANG F :Schnellbersicht Bedienung 1. BEDIENUNG (Hardware) 1.1. Stromversorgung LMK3 besitzt kein eingebautes Netzteil, sondern wird mit einem externen Steckernetzteil versorgt. Das Steckernetzteil muá 7...12 V gesiebte, unstabilisierte Gleichspannung bei mindestens 400 mA Strom liefern k”nnen. LMK3 wird in Betrieb genommen, indem das Steckernetzteil in eine Steckdose und der Niederspannungsstecker des Steckernetzteils in die hierfr vorgesehene Buchse an der Ger„terckseite (bezeichnet mit "9V DC") gesteckt wird. Ein Netzschalter ist nicht vorhanden. Falls das Steckernetzteil falsch gepolt ist, so wird LMK3 nicht funktionieren, ein Defekt ist auf Grund einer eingebauten Schutzdiode jedoch ausgeschlossen. Das Steckernetzteil ist nicht im Lieferumfang von LMK3 enthalten und muá als Zubeh”r separat bestellt werden. Wir bieten 2 Arten von Steckernetzteilen an: preiswerte Universal-Steckernetzteile (Spannung und Polarit„t einstellbar, Niederspannung an 4-fach-Universal-Kreuzstecker, keine VDE-Zeichen) oder etwas teurere speziell zu unseren Keyboards passende Steckernetzteile (feste Spannung und Polarit„t, passender 1-fach-Niederspannungsstecker, mit VDE-Zeichen). Aus Grnden der Betriebssicherheit empfehlen wir ein VDE-Netzteil, das LMK3 wird aber auch mit einem Universal-Steckernetzteil einwandfrei arbeiten. Nach dem Einstecken des Steckernetzteils sollte auf dem LC-Display eine Einschaltmeldung ber die enthaltene Software-Version erscheinen ("LMK3 Version 3.0X", "X" steht fr die Unterversions-Nummer) sowie ein Hinweis, ob es sich um ein Bausatzger„t ("Kit-Version") handelt. Bei Ger„ten, die nicht direkt bei uns (DOEPFER MUSIKELEKTRONIK) produziert wurden, erscheint ebenfalls ein entsprechender Hinweis im Display ("made by ..."). Beim Erscheinen der Einschaltmeldung am Display mssen gleichzeitig alle 8 Leuchtdioden aufflackern. Andernfalls ist das Netzteil defekt, falsch gepolt, liefert nicht die richtige Spannung (7...12V) oder nicht ausreichend Strom (mindestens 400 mA). 1.2. MIDI-Anschluá Das LMK3 besitzt (ab Software-Version 3.0) einen MIDI-Ausgang (MIDI-Out) und einen MIDI-Eingang (MIDI-In). Verbinden Sie den MIDI-Out-Anschluá (bezeichnet an der Ger„terckseite mit "MIDI Out") mit dem MIDI-In-Anschluá des anzusteuernden MIDI-Ger„tes (z.B. Expander, Sequencer, Sampler, Synthesizer) ber ein geeignetes MIDI-Kabel. Das MIDI-Kabel ist nicht im Lieferumfang des LMK3 enthalten. Sollen mehrere Ger„te vom LMK3 angesteuert werden, so sind diese kettenf”rmig ber MIDI-Thru/In zu verbinden. Alternativ dazu kann auch eine sogenannte MIDI-Thru-Box (ein Ger„t mit einem MIDI-In und mehreren MIDI-Ausg„ngen) verwendet werden. Der mit "MIDI-In" bezeichnete Anschluá ist ein MIDI-Eingang, der jedoch nur fr Dump-Zwecke des LMK3 benutzt werden darf. Es handelt sich hier nicht um einen vollwertigen MIDI-Eingang, an den etwa ein anderes Keyboard angeschlossen werden k”nnte! Im Normalbetrieb bleibt dieser Eingang unbeschaltet, nur bei einem Dump des LMK3-Preset-Speichers von oder zu einem Computer darf dieser Eingang beschaltet werden (siehe Abschnitt PRESET-Men: MIDI-Dump). Wird der Eingang versehentlich mit einem anderen Ger„t verbunden, so kann zwar die Hardware des LMK3 nicht zerst”rt werden, aber es kann zu MIDI-Datenfehlern kommen (Notenh„nger etc.), da der Eingang keine Merge-Funktion hat! Falls Sie LMK3 nicht als Master-Keyboard, sondern als Controller-Modul bezogen haben, ist der MIDI-Eingang vollwertig. Sie k”nnen hier das externe Keyboard (z.B. eines unserer „lteren Modelle LMK1, LMK2, WMK72) anschieáen, um es mit den Master-Funktionen des LMK3 auszustatten. Das angeschlossene Ger„t muá MIDI-Notenbefehle auf MIDI-Kanal 1 senden. Alle anderen eingehenden MIDI-Befehle werden ignoriert. 1.3. Anschluá externer Fuátaster/Fuáregler An der Ger„terckseite sind 2 Stereo-Klinkenbuchsen fr den Anschluá eines Doppel-Fuátasters ("Switches") und eines Fuáreglers ("Pedal") vorhanden. Der angeschlossene Doppel-Fuátaster muá ber 2 ™ffnerkontakte verfgen. Fr den Fuáregler ist ein Typ mit einem Potentiometerwert von 2...10k verwendbar. Die Anschluábelegung des Stereo-Klinkensteckers fr den Doppelfuátaster und den Fuáregler finden Sie in Anhang B. Die Zuordung der beiden Fuátaster und des Fuáreglers zu verschiedenen MIDI-Funktionen ist frei programmierbar. Sie werden von der Software als externe Schalter 1 und 2 (EXT. SW1/2) und externer Controller 2 (EXT. CTR.2) verwaltet. Schlieáen Sie Fuáschalter oder Fuáregler nur im ausgeschalteten Zustand des Ger„tes an. Fuátaster und Fuáregler sind nicht im Lieferumfang von LMK3 enthalten und mssen als Zubeh”r (z.B. PP34, FP5) separat bestellt werden. 1.4. Bedienungselemente an der Frontplatte Das LMK3 besitzt folgende Bedienungs- und Anzeigeelemente: beleuchtetes LC-Display mit 2 Zeilen zu je 16 Zeichen 24 Tasten in 3 Reihen zu je 8 Tasten: obere Reihe:8 Men-Tasten mittlere Reihe:8 Bank-Tasten untere Reihe:8 Nummern-Tasten 8 Leuchtdioden (als Anzeige fr die Men-Tasten) 2 R„der (Wheel 1 und 2), davon eines selbstrckstellend 2 Flachbahnregler (Slider 1 und 2) 1 Drehpotentiometer (Data Entry) Die beiden R„der und die 3 Regler k”nnen vom Benutzer fr MIDI-Kontrollfunktionen frei programmiert werden. Der Drehpotentiometer dient darber hinaus auch der Daten-Eingabe (z.B. MIDI-Kanal). LC-Display-Einstellung Fr das Flssigkristall(LC)-Display sind 2 Trimmpotentiometer vorhanden, mit denen der Kontrast (bzw. bevorzugter Blickwinkel, "CONTRAST") und die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung ("BACKLIGHT") einstellbar sind. Falls Sie die von uns eingestellten Werte ver„ndern m”chten, so mssen Sie in die entsprechende Bohrung an der Frontplatte einen dnnen isolierten Schraubenzieher einfhren und den betreffenden Potentiometer nach Ihren Wnschen verstellen. 1.5. Hardware-Optionen Gegen Aufpreis ist das LMK3 mit folgenden Optionen lieferbar: XLR-Buchse fr Anschluá des Steckernetzteils und VDE-Steckernetzteil (mit passendem Gegenstck) Stereo-Klinkenbuchse fr zweiten Fuáregler (wird dann unter ext. Controller 1 verwaltet) 1.6. Betriebshinweise Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise beim Betrieb des LMK3, da nur bei Beachtung dieser Bestimmungen ein einwandfreies Arbeiten des Ger„tes gew„hrleistet ist. Setzen Sie das Ger„t keinen Temperaturen ber +50 oder unter -10 Grad Celsius aus. Vor der Inbetriebnahme sollte das Ger„t eine Mindesttemperatur von +10 Grad aufweisen. Setzen Sie das Ger„t nicht der direkten Sonneneinstrahlung aus. Legen Sie keine schweren Gegenst„nde auf das Ger„t. Betreiben Sie das Ger„t nicht in unmittelbarer N„he von starken St”rquellen (z.B. Monitore, Netzteile, Computer), da dies im LMK3 St”rungen verursachen und Preset-Daten ver„ndern kann. Schrauben Sie vor jedem Transport vorsichtig die Transportsicherungs-Schrauben ein, um den After-Touch-Sensor und die Tastatur vor Besch„digungen zu schtzen (nur leicht anziehen, so daá die Tastatur kein Spiel mehr hat). Versenden Sie das Ger„t nur in der Orginal-Verpackung (mit Schaumpolstern). Zur Reparatur, zum Update oder zur šberprfung eingesandte Ger„te werden nur in der Orginalverpackung angenommen ! Heben Sie daher die Orginalverpackung unbedingt auf. Tragen Sie das Ger„t nur an dem hierfr vorgesehenen Tragegriff. Setzen Sie das Ger„t niemals in senkrechter Stellung fest am Boden ab, da sich dadurch die Tastatur auf Grund ihres hohen Eigengewichtes trotz der festen Verschraubungen verschieben kann. Achten Sie darauf, daá keine Flssigkeiten in das Innere des Ger„tes gelangen. Falls Sie das Ger„t l„ngere Zeit (einige Monate) nicht benutzen wollen, so speichern Sie die Preset-Daten auf einem Computer ab, da sich bei l„ngerer Nichtbenutzung der Akku, der den Speicher der Preset-Daten puffert, entleeren kann. 2. BEDIENUNG (Software Version 3.0X) 2.1. Inbetriebnahme des Ger„tes Nach Inbetriebnahme des Ger„tes durch Einstecken der Netzteilverbindung erscheint fr einige Sekunden auf dem LC-Display eine Meldung ber die im Ger„t befindliche Software-Versions-Nummer (LMK3 V3.0X, "X" steht fr die aktuelle Unterversions-Nummer) und die Leuchtdioden flackern fr einige Sekunden auf. Danach schaltet das Ger„t in den PRESET-Modus (s.u.), wobei das zuletzt vor dem Ausschalten bearbeitete Preset wieder aufgerufen wird. Bei der allerersten Inbetriebnahme von fertig aufgebauten Baus„tzen stehen in den Presets unsinnige Werte, da der Speicher zuf„llige Daten enth„lt. Um das Ger„t komplett zu initialisieren, d.h. alle 64 Presets auf dieselbe Standard-Einstellung zu setzen, mssen w„hrend des Einschaltvorgangs des LMK3 die beiden rechten Mentasten fr einige Sekunden gleichzeitig gedrckt werden. Es erscheint dann am Display eine Meldung "LMK3 MES" verbunden mit einer Datumsangabe der Software-Version. Verwenden Sie diese Funktion sehr vorsichtig beim Betrieb des LMK3 ! ACHTUNG! Hierbei gehen alle eventuell zuvor abgespeicherten Preset-Daten unwiderruflich verloren. Verwenden Sie diese Funktion nur bei der allerersten Inbetriebnahme oder wenn Sie wirklich alle Presets unwiderruflich l”schen wollen! Bei der Initialisierung werden in alle Preset-Speicher die gleichen Werte geschrieben (gesamte Tastatur Splitzone 1, nur Zone 1 aktiv, MIDI-Kanal 1, keine Transponierung, Dynamiktabelle 1, keine Controller aktiv, keine Programm-Nummern und Volumendaten aktiv, Preset-Name "INITPRES"). 2.2. Menstruktur Es stehen 8 Mens zur Verfgung, die ber die 8 Tasten der obersten Tastenreihe (mit zugeh”rigen Leuchtdioden) angew„hlt werden. Diese Tasten werden als Men-Tasten bezeichnet. Man gelangt in das gewnschte Men durch Bet„tigung der entsprechenden Taste. Die LEDs ber den Tasten zeigen an, welches Men gerade angew„hlt ist. Durch Bet„tigen einer anderen Men-Taste kann ein Men jederzeit verlassen werden. Den 8 Men-Tasten und Leuchtdioden sind folgende 8 Haupt-Mens zugeordnet: 1PRESET 2PROGRAM CHANGE 3REAL TIME / MASTER CHANNEL 4SPLIT 5CONTROLLER ASSIGN/ACTIVITY 6USER DEFINED CONTROLLERS 7PARAMETERS/NAME 8PANIC Nach dem Einschaltes wird immer das PRESET-Men angew„hlt. Die Aufgaben der 8 Mens werden im folgenden kurz beschrieben. Danach folgen die ausfhrlichen Beschreibungen der 8 Mens. 1 : PRESET LMK3 bietet die M”glichkeit 64 komplette Keyboard-Einstellungen, sogenannte PRESETs (alle Angaben ber die 8 Splitzonen mit zugeh”rigen MIDI-Kan„len, Transponierungen, Zuordnung und Aktivierung der Controller, Dynamik-Tabellen, Programm-Nummern, Volumen-Daten, Preset-Name usw.) abzurufen. Im Preset-Men erfolgt der Aufruf und die Speicherung der Presets. In der Beschreibung des Preset-Mens wird auch auf die LMK3-Dump-Funktionen eingegangen. 2: PROGRAM CHANGE Hier k”nnen Programm-Nummern (MIDI Program Change Befehle) im Direktmodus gesendet werden, um Programme der an LMK3 angeschlossenen Ger„te einzustellen. Der Programm-Wechsel wird auf dem momentan eingestellten MIDI-Master-Kanal gesendet (siehe Men 3). Unabh„ngig hiervon kann in Men 4 jeder der 8 Splitzonen eine Programmnummer zugeordnet werden, die beim Aufruf des Presets auf dem MIDI-Kanal der Splitzone gesendet wird (siehe Men 4: SPLIT). 3: REAL TIME / MASTER CHANNEL Hier k”nnen MIDI-Realtime-Informationen (Start, Stop, Continue, Clock) gesendet und der MIDI-Master-Channel (siehe 2) eingestellt werden. 4: SPLIT LMK3 kann auf bis zu 8 verschiedenen MIDI-Kan„len gleichzeitig senden. Jedem MIDI-Kanal wird ein Tastaturbereich - eine sogenannte Split-Zone oder Splitbereich - zugeordnet, wobei auch šberlappungen hinsichtlich des Tastenumfanges m”glich sind. Im SPLIT Men werden die Parameter jeder der (max.) 8 Splitzonen eingestellt. Diese Split-Parameter sind: unterste und oberste Taste (Tastenumfang der Splitzone), MIDI-Kanal, Transponierung, Dynamik-Kennlinie, After-Touch-Kennlinie, Programm-Nummer und Volumenwert. 5: CONTROLLER ASSIGN / ACTIVITY Dieses Men hat 2 Funktionen: die Zuordnung der Bedienungselemente zu MIDI-Kontrollfunktionen und die Aktivierung der Controller in den Splitzonen. Zun„chst wird jedem Bedienungselement (d.h. den beiden R„dern und Flachbahnreglern, dem Drehregler, dem After-Touch-Sensor und den ggf. angeschlossenen Fuátastern und Fuáreglern) eine bestimmte MIDI-Kontrollfunktion zugeordnet (Pitch-Bend, Modulation, Volumen, Sustain usw.). Danach wird fr jeden der 8 Splitbereiche festgelegt, ob das betreffende Bedienungselement in dem Splitbereich aktiv ist, d.h. ob die zugeh”rigen Controller-Daten auf dem MIDI-Kanal des Splitbereichs gesendet werden oder nicht. 6: USER DEFINED CONTROLLERS Hier werden 8 vom Benutzer selbst w„hlbare Controller definiert, die zus„tzlich verwendbar sind. 7: PARAMETERS / NAME In diesem Men sind alle Funktionen zusammengefasst, die in den anderen Mens nicht mehr sinnvoll untergebracht werden konnten. Hierzu geh”ren: Name des Presets, Preset-Zeiger (Nummer des n„chsten Presets, auf das beim Durchschalten der Presets gesprungen wird), Real-Time-Parameter des Presets (Senden von Start, Stop, Continue oder keinem davon bei Aufruf des Presets), Scale Black Parameter (Dynamikabschw„chung der schwarzen gegenber den weiáen Tasten), manuelle Dump-Funktion (Abwurf des Preset-Speicherinhalts ber MIDI), ATP Parameter (positives/negatives Pitch-Bend, wenn After Touch Sensor auf Pitch-Bend gelegt wird) und die Aktivierung der Dynamik-Splitfunktion fr die 8 Splitzonen mit Eingabe des Dynamikwertes fr die Umschaltung auf n„chsth”heren MIDI-Kanal 8: PANIC Dieser Menpunkt stellt eine aus jedem Betriebszustand erreichbare Panik-Taste zur Verfgung. Auáerdem stehen in diesem Men 16 weitere Pseudo-Panik-Tasten (fr die 16 MIDI-Kan„le) zur Verfgung, falls eines der Empfangsger„te den "all notes off"-Befehl nicht erkennt. 2.3. Detaillierte Men-Beschreibungen 2.3.1. PRESET (1) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der linken Men-Taste. Nach dem Einschalten des Ger„tes befindet man sich ebenfalls in diesem Men. Es dient zum Aufruf und zur Abspeicherung von Presets. Unter einem Preset wird die Summe aller Informationen verstanden, die eine Keyboard-Konfiguration festlegen. Hierzu geh”ren alle Angaben ber die 8 Splitzonen (obere/untere Taste, MIDI-Kanal, Transponierung, Velocity-Tabelle, aktive Controller, Programm-Nr., Volumen), Master-Kanal, Tempo (MIDI-Clock), die Zuordnung der Bedienungselemente zu den Controllern, gewnschter Real-Time-Befehl bei Presetaufruf, Preset-Zeiger und der Name des Presets. 64 solcher Presets k”nnen vom Benutzer definiert und im PRESET-Men abgespeichert und aufgerufen werden. Am Display erscheint nach Drcken der PRESET-Men-Taste folgende Meldung: PRS: XXX | PRESET-NAME B: 0YY |N: 00Z |>PPP Links oben wird die momentan angew„hlte Preset-Nummer (XXX = 1...64), rechts daneben der Name des Presets, in der unteren Zeile die zugeh”rige Bank (YY = 1...8) und Nummer (Z = 1...8) innerhalb der Bank, sowie der Preset-Zeiger (PPP = 1...64) angezeigt. Der Preset-Zeiger gibt die Nummer des Presets an, auf welches beim Durchschalten der Presets (mit einem der beiden Fuáschalter) als n„chstes gesprungen wird, sofern diese Funktion aktiviert ist. Jede Bank besteht aus 8 Presets. Eine Bank wird mit der betreffenden Bank-Taste, das Preset innerhalb einer Bank wird mit der Nummerntaste angew„hlt. Auf diese Weise k”nnen alle 64 Presets erreicht werden. Aufruf eines Presets Zum Aufruf eines Presets aus dem Preset-Men werden die beiden unteren Tastenreihen des LMK3 verwendet. Die obere dieser Reihen w„hlt die Bank (im folgenden als Bank-Tasten bezeichnet), die untere die Nummer (im folgenden als Nummern-Tasten bezeichnet) innerhalb der Bank an. Jede Bank besteht aus 8 Presets. Auf diese Weise kann k”nnen alle 64 Presets (= 8 x 8) angew„hlt werden. Die momentan angew„hlte Bank erscheint links unten, die Nummer in der Mitte unten im Display. Die daraus resultierende Preset-Nr. (= 8 x (Bank-1) + Nummer) und ihr Name erscheinen oben im Display. Der Aufruf eines Presets erfolgt erst durch Bet„tigung einer der 8 Nummern-Tasten, nicht alleine durch Bet„tigung einer der 8 Bank-Tasten! Hierdurch kann jedes der 64 Presets direkt (ohne dazwischenliegendem Aufruf eines anderen Presets) erreicht werden. Ein aufgerufenes Preset wird in den Arbeitsspeicher kopiert. Dies ist ein Speicher, in dem sich jeweils das momentan aktive Preset befindet. Nur die im Arbeitsspeicher befindlichen Werte k”nnen in den Mens bearbeitet werden. Um ein im Preset-Speicher befindliches Preset zu „ndern, muá es zun„chst durch Aufruf des Presets in den Arbeitsspeicher geholt, dort ver„ndert und wieder neu abgespeichert werden! Durch Aufruf eines Presets wird der Inhalt des Arbeitsspeichers berschrieben! Durch Abspeicherung des Arbeitsspeichers in einen Presetspeicher (s.u.) wird das dort befindliche Preset berschrieben! Abspeichern eines Presets Die im Arbeitsspeicher befindlichen Daten k”nnen im Preset-Men in einem der 64 Preset-Speicher abgelegt werden. Hierzu wird die Preset-Men-Taste nochmals bet„tigt. Nun erscheint auf den Display die Meldung STORE MODE OK? und alle 8 LEDs leuchten als Warnung auf! Bet„tigt man nun eine Bank- (obere Reihe) und anschlieáend eine Nummern-Taste (untere Reihe), so wird der Arbeitsspeicher in den betreffenden Preset-Speicher kopiert. ACHTUNG! Ein auf diesem Speicherplatz bereits befindliches Preset wird dabei berschrieben, d.h. unwiderruflich gel”scht! Speichern Sie nur auf einen Speicherplatz, in dem sich kein Preset befindet, das Sie noch ben”tigen! Bei Bet„tigen einer anderen Taste (d.h. einer Men-Taste, einschlieálich der Preset-Men-Taste selbst) wird die Abspeicherung nicht vollzogen und die LEDs verl”schen wieder. Abspeichern/Laden des Presetspeichers ber MIDI-Dump/Request Um den Inhalt eines oder aller Presets ber MIDI abzuspeichern oder zu laden muá das LMK3 ber MIDI-In und MIDI-Out mit einem ATARI-ST (oder einem anderen MIDI-f„higen Computer mit einem geeigneten Editor- oder Dump-Programm) verbunden werden (MIDI-Out des LMK3 an MIDI-In des Computers, MIDI-Out das Computers an MIDI-In des LMK3). Auf dem Computer muá ein geeignetes Editor- oder Dump-Programm laufen, welches die Datenbertragung zwischen Computer und LMK3 regelt. Es muá in Lage sein, vom LMK3 Daten anzufordern, diese auf Diskette oder Harddisk abzuspeichern und auf Diskette oder Harddisk gespeicherte Preset-Daten zu laden und an das LMK3 zu bermitteln. ACHTUNG! W„hrend jeder Art von Datenbertragung zwischen Computer und LMK3 drfen auf dem LMK3 keine Keyboard-Tasten gedrckt werden, da sonst Datenfehler die Folge sind! Fr das Abspeichern der Preset-Daten des LMK3 ber MIDI gibt es folgende 3 M”glichkeiten: 1. Manueller Dump aller Preset-Daten (Sende-Dump) Hierfr ist ein eigener Menpunkt in Men 7 ("Parameters") vorgesehen. Bet„tigt man im Hauptmen 7 die 4. Banktaste so wird ohne weitere Rckfrage der gesamte Speicherinhalt des LMK3 ber MIDI-Out gem„á der System-Exclusive-Spezifikation im Anhang E ausgegeben. In diesem Fall ist eine Verbindung zwischen MIDI-Out des Computers und MIDI-In des LMK3 nicht erforderlich. Der Computer muá jedoch in einen entsprechenden Wartezustand versetzt werden, um die ankommenden Daten aufzuzeichnen. 2. Anforderung des Dumps aller Presets ber MIDI-In (Sende-Dump) Hierzu muá der Computer einen entsprechenden Anforderungsbefehl (Dump-Request) an das LMK3 ber dessen MIDI-In senden. Trifft dieser Befehl am LMK3 ein, so sendet es den gesamten Presetspeicher ber MIDI-Out gem„á der System Exclusive Spezifikation im Anhang. Diese šbertragung entspricht dem unter 1. beschriebenen manuellen Dump, nur daá er von auáen ber einen entsprechenden Befehl am MIDI-In des LMK3 ausgel”st wird. Das Datenformat fr diese Art des Dump-Requests ist im Anhang E unter "Multi-Request" beschrieben. 3. Anforderung des Dumps eines einzelnen Presets (Sende-Dump) Dies entspricht dem Punkt 2, jedoch wird nicht der gesamte Presetspeicher, sondern nur die Daten eines einzelnen Presets bertragen. Das Datenformat fr diese Art des Dump-Requests ist im Anhang E unter "Single-Request" beschrieben. Um im Computer, bzw. auf Diskette befindliche Preset-Daten in das LMK3 zu laden gibt es 2 M”glichkeiten: 1. Neuladen des gesamten LMK3-Presetspeichers (Receive-Dump) Bitte beachten Sie, daá beim Aufruf dieser Funktion alle im LMK3 befindlichen Preset-Daten berschrieben werden. Sind die momentan im LMK3 befindlichen Daten nicht abgespeichert worden, so sollten Sie dies tun, bevor Sie den gesamten Speicher des LMK3 berschreiben! Das Datenformat fr das Neuladen des gesamten Presetspeichers ist im Anhang E unter "Multi-Dump" beschrieben. 2. Neuladen eines einzelnen Presets (Receive-Dump) Dies entspricht Punkt 1, jedoch wird nur ein einzelnes Preset neu geladen, d.h. berschrieben. Das Datenformat fr das Neuladen eines einzelnen Presets ist im Anhang E unter "Single-Dump" beschrieben. Falls bei der Datenbertragung ein Fehler festgestellt wird (Prfsummen-Fehler) wird die šbertragung sofort unterbrochen und jede zweite LED am LMK3 leuchtet als Fehler-Kennung auf. Durch Bet„tigen einer beliebigen Mentaste gelangt man in den normalen Betriebsmodus zurck. Da die Fehler-šberprfung nach jedem einzelnen Preset erfolgt, kann maximal ein Preset zerst”rt werden oder fehlerhafte Daten enthalten. Entfernen Sie die Verbindung zwischen MIDI-In des LMK3 und MIDI-Out des Computers nach jeder erfolgten Datenbertragung, damit beim normalen Spiel auf dem LMK3 keine anderen MIDI-Daten am MIDI-In eintreffen k”nnen. Wie bereits erw„hnt ist der MIDI-Eingang des LMK3 kein vollwertiges MIDI-In, sondern darf nur zur Datenbertragung von Speicherinhalten des LMK3 verwendet werden. Jedem LMK3 liegt ein Public-Domain-Programm der Zeitschrift KEYBOARDS bei, das die Datenbertragung zwischen LMK3 und Atari-ST erm”glicht. Vorsicht! Das Programm strzt ab, wenn versucht wird einen Dump anzufordern ohne daá das LMK3 (MIDI-In und Out) angeschlossen ist. Fr die Computer der ATARI-ST-Serie ist ein LMK3-Editor-Programm lieferbar. 2.3.2. PROGRAM CHANGE (2) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 2. Men-Taste von links. Es dient zum direkten, sofortigen Senden von Program Change Befehlen fr die an LMK3 angeschlossenen Ger„te. Der Befehl wird auf dem momentan eingestellten MIDI-Master-Kanal gesendet (siehe Men 3 "MASTER CHANNEL"). Am Display erscheint die Meldung: MIDI-PROGRAM: XXX BANK: 0Y |NR.: 00Z (XXX, 00Y, 00Z stehen stellvertretend fr die betreffenden Zahlen) Senden eines Program Change Befehles Zum Aufruf einer Programm-Nummer werden die beiden unteren Tastenreihen des LMK3 verwendet. Die obere dieser Reihen w„hlt die Bank, die untere die Nummer innerhalb der Bank an. Jede Bank besteht aus 8 Nummern. Auf diese Weise k”nnen jedoch nur 64 Programme (= 8 x 8) angew„hlt werden. Da in MIDI jedoch 128 Programm-Nummern m”glich sind, dient die PROGRAM-Men-Taste selbst als Umschaltung zwischen den ersten (1...64) und den zweiten 64 (65...128) Programm-Nummern. Die momentan angew„hlte Bank erscheint links unten, die Nummer rechts unten im Display. Die daraus resultierende Programm-Nummer unter Bercksichtigung des Offsets, der mit der PROGRAM-Men-Taste eingestellt wird, erscheint oben im Display. Der Aufruf einer MIDI-Programm-Nummer erfolgt erst durch Bet„tigung einer der 8 Nummern-Tasten, nicht schon alleine durch Bet„tigung einer der 8 Bank-Tasten oder der PROGRAM-Men-Taste! Hierdurch kann jedes der 128 MIDI-Programme direkt (ohne dazwischenliegendem Aufruf einer anderen Programm-Nummer) erreicht werden. 2.3.3. REAL TIME / MASTER CHANNEL (3) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 3. Men-Taste von links. Es dient zum Senden von MIDI Real Time (Echtzeit) Steuer-Befehlen und fr die Einstellung des MIDI-Hauptkanals (Master Channel). Am Display erscheint die Meldung: REALTIME / M_CHAN. S|T|C|K| | | |P Die zweite Zeile stellt eine Abkrzung der Funktionen dar, die in diesem Men mit der oberen Tastenreihe (Bank-Tasten) erreicht werden. Das Bet„tigen einer Taste l”st die betreffende Funktion aus. Die Abkrzungen stehen fr: S = START T = STOP C = CONTINUE K = CLOCK P = PANIK Die ersten 4 Funktionen sind fr die Bedienung von Drum-Computern und Sequenzern geeignet. Beim Bet„tigen einer der Tasten fr START, STOP oder CONTINUE wird der MIDI-Befehl gesendet. Wurde START oder CONTINUE gedrckt, so erscheint in der oberen Display-Zeile die Tempo-Angabe in BPM (Beats Per Minute = Schl„ge pro Minute). Mit dem Data-Regler kann das Tempo (CLOCK) eingestellt werden. Der Tempo-Bereich erstreckt sich von 50 bis 250 BPM. Das Tempo ist ein Preset-Parameter, d.h. das Tempo wird im Preset gespeichert. Soll das Tempo (CLOCK) ohne vorheriges Aussenden von START oder CONTINUE ver„ndert werden, so wird die CLOCK-Taste (4. von links) gedrckt. Das eingestellte Tempo erscheint ebenfalls in der oberen Display-Zeile und kann mit dem Data-Regler ver„ndert werden. Bei Bet„tigen der Panik-Taste werden all-notes-off-Befehle auf allen 16 MIDI-Kan„len gesendet. Nach Bet„tigung der Men-internen Panik-Taste verbleibt man im Men (im Gegensatz zur Haupt-Panik-Taste Men 8). Durch nochmalige Bet„tigung der Men-Taste gelangt man zur Einstellung des MIDI-Haupt-Kanals (MIDI MASTER CHANNEL). Am Display erscheint dann in der unteren Zeile MASTER_CHAN: 0XX (XX = 01 . . . 16) Der MIDI-MASTER-Kanal kann mit dem Data-Regler im Bereich 1...16 eingestellt werden und erscheint in der unteren Zeile des Displays. Der Master-Kanal ist ein Preset-Parameter, d.h. er wird im Preset gespeichert. Der MIDI-Master-Kanal stellt den MIDI-Kanal ein, auf dem die Program-Change-Befehle im Direktmodus gesendet werden (siehe Men 2). Fr alle anderen Funktionen hat der MIDI-Master-Kanal keine Bedeutung. Die untere Tastenreihe (Nummern-Tasten) hat in diesem Men keine Bedeutung. 2.3.4. SPLIT (4) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 4. Men-Taste von links. Es dient zum Einstellen der Split-Parameter in den 8 Splitzonen. Am Display erscheint die Meldung: ZONE: 00X (X = 1 . . . 8) L|U|C|T|D|A|P|V Mit der oberen Tastenreihe (Bank-Tasten) wird eine der 8 Zonen angew„hlt. Die Nummer der angew„hlten Zone erscheint in der oberen Zeile des Displays. Die zweite Displayzeile stellt eine Abkrzung der Funktionen dar, die in diesem Men mit der unteren Tastenreihe (Nummern-Tasten) erreicht werden. Die Funktion wird durch Bet„tigen der betreffenden Taste ausgel”st. Die Abkrzungen stehen fr L = LOWER KEY(untere Taste des Splitbereichs) U = UPPER KEY(obere Taste des Splitbereichs) C = CHANNEL(MIDI-Kanal des Splitbereichs) T = TRANSPOSE(Transponierung des Splitbereichs) D = DYNAMIC TABLE(Tabelle fr Anschlagdynamik) A = AFTER TOUCH TABLE(Tabelle fr After Touch) P = PROGRAM(Programm-Nr. fr diese Zone) V = VOLUME(Lautst„rke fr diese Zone) Wird die betreffende Funktion mit einer der Nummerntasten angew„hlt, so erscheint dies als Klartextmeldung am Display. Rechts neben der angew„hlten Funktion erscheint der momentan eingestellte Wert. Um den mit einer der Nummerntasten angew„hlten Parameter zu „ndern, wird der Data-Regler oder - wo dies sinnvoll ist - die Tastatur des LMK3 verwendet. Um beispielsweise den MIDI-Kanal einer Split-Zone einzustellen, w„hlt man mit einer der Bank-Tasten die Zone an, dann mit der 3. Nummerntaste von links die MIDI-Kanal-Funktion und stellt dann mit dem Drehpoti den gewnschten MIDI-Kanal ein. Am Display ist der momentan eingestellte Wert in der unteren Zeile des Displays sichtbar. Die Parameter LOWER und UPPER KEY k”nnen alternativ auch ber die Tastatur eingestellt werden, da hier diese Eingabe sinnvoller ist als mit dem Data-Regler. Der Data-Regler sollte hierzu vor der Anwahl des betreffenden Untermens in Mittelstellung gebracht werden. Nach der Bet„tigung einer Keyboard-Taste (= tiefste Taste) im LOWER-Untermen springt das Programm sofort in das UPPER-Untermen und von dort nach Bet„tigung einer Keyboard-Taste (= h”chste Taste) in das CHANNEL-Untermen. Auch im TRANSPOSE-Untermen kann die Transponierung alternativ zur Drehregler-Eingabe mit 2 Keyboard-Tasten erfolgen. Nach Bet„tigen der ersten Taste erscheint in der unteren Display-Zeile "TRSP .REF .:->", gefolgt von der Nummer (MIDI-Code) der soeben gedrckten Taste. Die Abkrzung steht fr "Transponierungs Referenztaste". Danach drckt man die 2. Keyboard-Taste, wobei die Transponierung relativ zur ersten Taste gerechnet wird. Um beispielsweise die Zone um 1 Oktave nach oben zu transponieren drckt man eine beliebige Keyboardtaste, gefolgt von der selben Taste eine Oktave h”her. Sollen die Keyboard-Tasten fr eine Eingabe verwendet werden (LOWER, HIGHER, TRANSPOSE) oder sollen die Splitzonenparameter nur am Display kontrolliert werden, so muá der Data-Regler vor Anwahl der Funktion etwa in Mittelstellung gebracht werden. Er darf nicht auf Linksanschlag stehen, da sonst der alte Wert mit Null berschrieben werden kann. In den beiden Untermens DYNAMIC TABLE und AFTER TOUCH TABLE werden mit dem Data-Regler die Kennlinien fr Anschlagdynamik und After-Touch eingestellt. Hinweise zu den 32 verfgbaren Tabellen fr Anschlagdynamik (VELOCITY) und 8 fr Tastendruck (AFTER TOUCH) und finden Sie - zusammen mit deren graphischer Darstellung - im Anhang A der Bedienungsanleitung. In den Untermens PROGRAM und VOLUME k”nnen eine Programm-Nummer und ein Volumenwert (Lautst„rke) fr die Split-Zone eingestellt werden. Erscheint beim Bet„tigen der PROGRAM- oder VOLUME-Taste rechts oben im Display die Meldung "STORE", so ist die betreffende Funktion aktiviert, d.h. die Programm-Nr. bzw. der Volumenwert werden im Preset gespeichert und beim Aufruf des Presets (siehe Men 1: PRESET) gesendet. Ist das Senden einer Programm-Nummer oder des Volumenwertes bei Preset-Aufruf in dieser Zone nicht gewnscht, so muá die betreffende Funktion abgeschaltet werden. Hierzu wird die Nummern-Taste nochmals gedrckt werden. Es erscheint dann im Display oben rechts die Meldung "STORENO", als Hinweis darauf, daá nun die Programm-Nr. bzw. der Volumenwert bei Preset-Aufruf nicht gesendet wird. Mit der Nummerntaste kann zwischen "STORE" und "STORENO" hin und her geschaltet werden. Der Wert (Programm-Nr., bzw Volumen) selbst wird mit dem Drehregler auf den gewnschten Wert (1...128 bzw. 0...127) eingestellt, wobei er auch sofort ber MIDI-Out auf dem MIDI-Kanal der angew„hlten Splitzone gesendet wird. Man hat also sofort eine Kontrolle ber die momentan gew„hlte Einstellung der Programm-Nummer und der Lautst„rke. Bei Aufruf des Presets sendet LMK3 die eingestellte Programm-Nummer bzw. das eingestellte Volumen auf dem MIDI-Kanal der betreffenden Zone also nur dann, wenn "STORE" angew„hlt wurde. Bitte beachten Sie, daá die Eingabe eines Volumenwertes nur dann von Bedeutung ist, wenn das angeschlossene Ger„t den MIDI-Volumenbefehl auch verarbeiten kann. Die Einstellung des Volumenwertes in einer Zone hat noch eine weitere Bedeutung: sie legt auch das Maximum des Volumenwertes fr diese Zone fest, die mit einem Bedienungselement erreicht wird. Wird einem Potentiometer (Slider, Wheel, externer Fuáregler) Volumenfunktion zugeordnet und in der betreffenden Zone aktiviert, so liegt der fr diese Zone gesendete Wertebereich der Volumendaten zwischen Null und dem fr diese Zone eingegebenen Volumenwert. Gibt man beispielsweise fr Zone 1 ein Volumen von 100 und fr Zone 2 ein Volumen von 70 ein, so werden auf Zone 1 Volumenwerte 0...100, auf Zone 2 0...70 gesendet (vorausgesetzt ein Bedienungselement ist auf Volumen programmiert und in beiden Zonen aktiv geschaltet). Mit dieser proportionalen Volumenregelung in verschiedenen Zonen kann man mit einem Regler gleichzeitig in verschiedenen Zonen das Volumen proportional steuern. Soll in allen Zonen der volle Volumenbereich 0...127 berstrichen werden, so muá in allen Zonen der Volumenwert auf 127 gesetzt werden. Die proportionale Volumenregelung ist in einer Zone nur dann wirksam, wenn die Volumenfunktion der Zone aktiviert ist ("STORE"). Soll eine Splitzone abgeschaltet werden (d.h. es werden weniger als 8 Splitzonen ben”tigt), so stellt man LOWER und UPPER KEY der betreffenden Zone mit dem Drehpoti beide auf Null. In dieser Zone werden dann keine MIDI-Noten-Daten gesendet. Unabh„ngig davon k”nnen jedoch diese vom Keyboard her unbenutzten Zonen zum Senden von Programm-Nummern oder Volumendaten verwendet werden, um z.B. Programme von Effektger„ten oder Drumcomputern umzuschalten. 2.3.5. CONTROLLER ASSIGN / ACTIVATE (5) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 5. Men-Taste von links. Dieser Menpunkt hat 2 Funktionen. Zum einen dient er der Zuordnung der Bedienungselemente zu den Standard-MIDI-Kontrollfunktionen (Zuordungsteil, ASSIGN) und zum anderen der Aktivierung der Controller in den verschiedenen Splitzonen (Aktivierungsteil, ACTIVATE). Springt man in dieses Men so befindet man sich zun„chst im Aktivierungsteil. Am Display erscheint die Meldung: ZONE: 00Y CONTR.X ON/OFF Neben der Meldung "ZONE:" erscheint die Nummer (Y) der Zone, die zuletzt im Split-Men angew„hlt war. Die Aktivierung der Controller im CONTROLLER ASSIGN-Men bezieht sich immer auf die zuvor im Split-Men angew„hlte Zone. Die obere Tastenreihe (Bank-Tasten) ist fr die variablen Controller (d.h. R„der, Schiebepotentiometer, Drehregler, externer Fuáregler, After Touch) zust„ndig. Den 8 Tasten sind - von links beginnend - folgende Bedienungselemente (mit Abkrzung, die am Display benutzt wird) zugeordnet: selbstrckstellendes ModulationsradWHEEL 1 nicht selbstrckstellendes ModulationsradWHEEL 2 externer variabler Controller 1E.CTR1 (2. Fuáregler- Option, normalerweise unbenutzt) externer variabler Controller 2E.CTR2 (Anschluá "Pedal" an der Rckseite) Schiebepotentiometer 1SLIDE 1 After Touch SensorATOUCH Schiebepotentiometer 2SLIDE 2 Data DrehpotentiometerDENTRY Die untere Tastenreihe (Nummern-Tasten) ist fr die Schalt-Controller (Doppel-Fuáschalter) zust„ndig. Den Tasten sind - von links beginnend - folgende Bedienungselemente (mit Abkrzung, die am Display benutzt wird) zugeordnet: Fuátaster 1EX.SW1 Fuátaster 2EX.SW2 Dies sind die beiden Taster des anschlieábaren Doppelfuátasters. Die sechs rechten Nummern-Tasten sind nicht belegt. Bet„tigt man einen der 10 Taster (8 fr kontinuierliche, 2 fr Schalt-Controller), so erscheint in der unteren Displayzeile links die Angabe des Bedienungselementes (abgekrzt wie oben angegeben), gefolgt von einem Pfeil-Symbol (->) und der momentan zugeordneten Funktion (abgekrzt, s.u.). Am rechten Rand der unteren Displayzeile erscheint "ON" oder "OFF", jenachdem ob der betreffende Controller in dem momentan bearbeiteten Splitbereich aktiviert ist oder nicht. Durch wiederholtes Bet„tigen der Taste, die dem Bedienungselement zugeordnet ist, kann zwischen "ON" und "OFF" hin und her geschaltet werden. Ist einem Fuátaster die Link-Funktion (LNK) zugeordnet, kann diese Funktion nur in Zone 1 aktiviert werden, da es sich hier um einen globalen Parameter handelt, der nicht in verschiedenen Splitzonen unterschiedlich eingestellt werden kann. Versucht man die Link-Funktion in den Zonen 2-8 zu aktivieren, so erscheint am Display die Meldung "LINK IMPOSSIBLE". Die Zuordnung der Bedienungselemente zu der MIDI-Kontrollfunktion kann im Aktivierungsteil nicht ge„ndert werden. Durch nochmaliges Bet„tigen der Men-Taste gelangt man in den Zuordnungsteil, d.h. hier werden den Bedienungselementen die MIDI-Kontrollfunktionen zugeordnet. Am Display erscheint die Meldung: ASSIGN CONTROLLERS TO MIDI EVENT In diesen Untermenpunkt gelangt man also erst durch nochmaliges Bet„tigen der Men-Taste. Er hat globale Bedeutung fr ein ganzes Preset und nicht fr eine einzelne Splitzone. Die Zuordnung der Bedienungselemente zu den MIDI-Controllern ist fr alle 8 Splitzonen identisch. Es kann im Aktivierungsteil - wie zuvor besprochen - gew„hlt werden, ob der betreffende Controller im Splitbereich aktiv ist oder nicht. Den 8 Bank-Tasten und den 2 linken Nummern-Tasten sind wieder die selben Controller zugeordnet wie im Aktivierungsteil. Nachdem eines der 10 Bedienungselemente durch Tastendruck aufgerufen wurde, erscheint wieder die betreffende Abkrzung in der unteren Displayzeile, gefolgt von einem Pfeil-Symbol (->) und der momentan gew„hlten Zuordung zu einer MIDI-Funktion. Nun kann die Zuordnung des Bedienungselementes zu einem MIDI-Controller ver„ndert werden (global fr das gesamte Preset). Zur Eingabe wird der Data-Regler verwendet. Die zugeordnete Funktion erscheint abgekrzt rechts neben dem Pfeilsymbol (z.B. WHEEL 1 -> PIT). Den kontinuierlich ver„nderlichen Bedienungselementen (einschlieálich After-Touch-Sensor) k”nnen folgende MIDI-Standard-CONTROLLER zugeordnet werden (mit Abkrzung): Pitch-BendPITPortamento TimePOR After TouchATOData EntryENT ModulationMODVolumenVOL Breath ControllerBREPanoramaPAN sowie 8 vom Benutzer frei definierbare Controller (UD1...8), die in Men 6 eingestellt werden. Den 2 externen Fuátastern k”nnen folgende MIDI-Standard-Controller zugeordnet werden (mit Abkrzung): Haltepedal/Sustain(SUS) Portamento on/off(POO) Soft-Pedal(SOF) Sostenuto(SOS) Preset-Durchschaltung(LNK) sowie 3 weitere, bisher undefinierte Controller (FR2...4) und 8 benutzer-definierte Controller (UD1...8). Die ersten 4 Funktionen sind Standard-MIDI-Controller. Die 5. Funktion (LNK fr Link = Verbindung) ist kein MIDI-Controller, sondern die interne Durchschaltfunktion fr die Presets. Wird einem Fuáschalter die Link-Funktion zugeordnet, so wird beim Bet„tigen des Fuáschalters das n„chste in der Zeigerkette stehende Preset angew„hlt, sofern die Link-Funktion in Zone 1 aktiviert wird (siehe auch Preset-Zeiger-Angabe in Men 1 und Preset-Zeiger-Einstellung in Men 7). Beachten Sie, daá in allen Presets einer Kette, die mit einem Fuáschalter durchgeschaltet werden sollen, dem Fuáschalter die Link-Funktion zugeordnet und in Zone 1 aktiviert sein muá. Wird beim Durchschalten ein Preset angesprungen, bei dem der Fuáschalter nicht aktiviert ist oder eine andere Funktion (z.B. Sustain) hat, so endet hier die Kette, da der Fuáschalter nun nicht mehr Link-, sondern Sustain-Funktion hat und daher ein weiteres Durchschalten der Presets mit dem Fuáschalter nicht m”glich ist. Die Zuordnung des angew„hlten Fuáschalters zu einem MIDI-Controller bzw. der Link-Funktion erfolgt durch Drehen des Data-Reglers. Die zugeordnete Funktion erscheint abgekrzt rechts neben dem Pfeilsymbol (z.B. EX.SW2 -> SUS). Hier soll nochmals darauf hingewiesen werden, daá die Zuordnung der Bedienungselemente und des After-Touch-Sensors zu den MIDI-Funktionen fr alle Splitzonen eines Presets identisch ist. Es h„tte auch nicht viel Sinn, wenn ein und derselbe Regler gleichzeitig in 2 verschiedenen Splitzonen unterschiedliche Kontrollfunktion h„tte. Da die Zuordnung der Bedienungselemente zu den MIDI-Controllern fr jedes Preset nur einmal vorgenommen wird, wurde dieser Untermenpunkt von der Bedienung her hinter die Aktivierung der Controller gestellt. Die Aktivierung der Controller wird ja fr jede Splitzone getrennt vorgenommen. W„re die Zuordung der Bedienungselemente vor der Aktivierung, msste man bei jeder Aktivierung der Controller erst durch das Zuordnungsmen. Es k”nnte dann der Eindruck entstehen, daá die Zuordnung der Bedienungselemente zu den Controllern unabh„ngig fr jede Splitzone m”glich ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wichtige Hinweise: Wollen Sie die Controller-Einstellungen nur berprfen, so bringen Sie bitte den Data-Regler etwa in Mittelstellung bevor Sie den betreffenden Controller mit einem Taster anw„hlen. Aktivieren Sie nur Controller, die Sie wirklich verwenden. Unbeabsichtigt aktivierte Controller (insbesondere After-Touch) k”nnen unn”tig die Datenmenge erh”hen und unbeabsichtige Reaktionen hervorrufen. Falls eines der angeschlossenen Ger„te scheinbar zuf„llig bestimmte Einstellungen „ndert (z.B. Lautst„rke, Tonh”he), so prfen Sie, ob nicht am LMK3 ein Controller unbeabsichtigt aktiviert ist (insbesondere After-Touch). Das gleiche gilt, wenn Ihr Sequenzer sehr groáe Datenmengen anzeigt, obwohl Sie eigentlich keine Controller aufzeichnen wollen. Ordnen Sie nie verschiedenen Bedienungselemente die gleiche Funktion zu (z.B. ein Slider und der After-Touch-Sensor beide auf Volumen), wenn diese in der gleichen Zone aktiviert werden. In diesem Fall ist keine eindeutige Steuerung der betreffenden Funktion m”glich. Es wrde st„ndig zwischen den Werten der Bedienungselemente hin und her gesprungen werden (im Beispiel zwischen dem Volumenwert vom Slider und dem Volumenwert vom After-Touch-Sensor). Falls Sie Controller in getrennten Zonen aktivieren, so darf verschiedenen Bedienungselementen die gleiche Funktion zugewiesen werden. In diesem Fall ist die Trennung durch die Aktivierung in verschiedenen Zonen (und damit auf verschiedenen MIDI-Kan„len) gew„hrleistet. Beachten Sie, daá nicht alle Ger„te die vom LMK3 gesendeten Controller-Daten interpretieren k”nnen. Falls Ihr angeschlossener Expander auf einen Controller (z.B. Volumen oder After-Touch) nicht reagiert, so kontrollieren Sie bitte, ob er diese Funktion berhaupt untersttzt. Einige Sampling-Expander (z.B. Yamaha EMT-10) reagieren auf berhaupt keinen kontinuierlichen Controller (Pitch-Bend, Modulation, Volumen etc.). Bei anderen Expandern (z.B. Roland U110/220) muá das Erkennen eines Controllers (z.B. Sustain) erst aktiviert werden. Ein spezieller Fall liegt vor, wenn dem After-Touch-Sensor Pitch-Bend zugeordnet wird. Im Men 7 ("Parameters") gibt es einen globalen Parameter ATP (After-Touch-to-Pitch), der festlegt, ob sich der auf die Tastatur ausgebte Druck positiv oder negativ auf Pitch-Bend auswirkt. Ohne Druck wird der Pitch-Bend-Wert 64 ($40 hexadezimal) gesendet. Bei positiv eingestelltem ATP werden bei Druckerh”hung die Pitch-Bend-Werte 64...127 ($40...$7F hexadezimal) gesendet, bei negativem ATP die Werte 64...0 ($40...$00 hexadezimal). 2.3.6. USER DEFINED MIDI-CONTROLLERS (6) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 6. Men-Taste von links. In diesem Men werden die 8 benutzerspezifischen MIDI-Controller UD1...UD8 definiert. Am Display erscheint die Meldung: UD - MIDI CONTR. 1|2|3|4|5|6|7|8 Die untere Display-Zeile steht fr die 8 UD-Controllers 1...8, die mit der oberen Tastenreihe (Bank-Tasten) erreicht werden. Die untere Tastenreihe (Nummern-Tasten) hat in diesem Men keine Funktion. Nach Bet„tigen einer der 8 Bank-Tasten erscheint in der unteren Display-Zeile die Meldung USERDEF(00X): YYY X steht fr 1...8, je nachdem welche der 8 Tasten gedrckt wurde. YYY steht fr die Controller-Nummer, die dem benutzerspezifischen Controller UD1...8 zugeordnet werden soll. Sie ist mit dem Data-Regler von 0...127 einstellbar. Die g„ngigen MIDI-Controller-Nummern sind bereits in den Standard-Controllern (siehe unten) verwendet. Falls das von LMK3 angesteuerte Ger„t spezielle Controller-Nummern fr bestimmte Funktionen verwendet, so k”nnen Sie diese hier einstellen und einem Bedienungselement zuordnen. Beachten Sie bitte, daá die Controller oberhalb von 121 MIDI-Kanalmodus-Nachrichten sind (z.B. Local on/off, All notes off usw.) und mit Vorsicht verwendet werden sollten. Alle UD-Controller sind Preset-Parameter, d.h. sie werden in jedem Preset gespeichert. Sie k”nnen also in verschiedenen Presets unterschiedliche UD-Controller definieren. Die von uns bereits vorgesehenen Standard-Controller sind folgende: Kontinuierlich ver„nderliche Controller Controller-Funktion (Abk.)Bemerkung Nummer Pitch-Bend (PIT)eigene Funktion, geh”rt eigentlich nicht zu den Controllern After-Touch (ATO)eigene Funktion, geh”rt eigentlich nicht zu den Controllern 1Modulation (MOD)meist dem nichtrckstellendes Rad zugeordnet 2Breath Controller (BRE)Blaswandler 5Portamento Time (POR)Gleitzeit von einem Ton zum n„chsten 6Data Entry (ENT)allgemein fr Dateneingabe verwendet 7Volume (VOL)Lautst„rke 10Panorama (PAN)Verh„ltnis links/rechts bei Stereo-Ausg„ngen Digital ver„nderliche Controller (Schalt-Controller) 64Sustain (SUS)Haltepedal 65Portamento on/off (POO)Gleitfunktion an/aus 66Sostenuto (SOS)Haltefunktion (ohne Abklingen) 67Soft Pedal (SOF)D„mpferpedal (bei Piano) In der MIDI-Norm sind bisher zus„tzlich folgende Controller-Nummern definiert oder werden in dieser Bedeutung h„ufig verwendet: 0Bank SelectBank-Umschaltung (zus„tzlich zu Programm-Change) 4Foot ControlFuáregler allgemein 8Balance 11Expression 16-20General PP 1-5 Der Datenbereich fr kontinuerliche Controller (Controller #0...63) betr„gt 0 . . . . 127 (0 bis 127), fr Schalt-Controller (Controller #64...121) 0 / 127 (0 oder 127). 3.3.7. PARAMETERS/NAME (7) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der 7. Men-Taste von links. In diesem Men werden alle globalen Parameter eines Presets oder Parameter fr das ganze LMK3 eingestellt, die in den anderen Mens nicht mehr sinnvoll untergebracht werden konnten. Hierzu geh”ren der Preset-Zeiger, die Realtime-Befehle bei Preset-Aufruf, der Dynamik-Abschw„chungsfaktor fr schwarzen Tasten, der manuelle Dump, der ATP-Parameter, die Velocity-Split-Funktion fr die 8 Splitzonen und der Name des Presets. In der oberen Tastenreihe (Bank-Tasten) haben nur die linken 5 Tasten eine Funktion. Die 3 rechten Bank-Tasten sind ohne Bedeutung. Die erste Bank-Taste dient zum Einstellen des Preset-Zeigers (LINK-Nummer). Dies ist die Nummer des n„chsten Presets, auf das beim Durchschalten der Presets mit dem Fuáschalter gesprungen wird, sofern im aktuellen Preset einem der beiden Fuáschalter die Link-Funktion zugeordnet wurde (siehe CONTROLLER ASSIGN/ACTIVITY). Nach Bet„tigen des Tasters erscheint in der unteren Display-Zeile: LINK TO PRES > 0YY YY ist die Nummer des Presets, auf das bei Bet„tigung des Fuátasters gesprungen wird, sofern dem Fuátaster die Link-Funktion zugeordnet und in Zone 1 aktiviert wurde. Die Nummer wird mit dem Data-Regler auf den gewnschten Wert (1...64) eingestellt. Es k”nnen auch Schleifen gebildet werden, da die Einstellung des Preset-Zeigers keinen Einschr„nkungen unterliegt. Beachten Sie jedoch, daá im angesprungenen Preset dem Fuátaster ebenfalls Link-Funktion zugeordnet und aktiviert sein muá, da andernfalls ein Weiterschalten mit dem Fuátaster nicht m”glich ist. Falls Sie beim Durchschalten der Presets ber Fuátaster eine Kontrolle am Display ber das angew„hlte Preset haben wollen, so muá das das Preset-Men (linke Hauptmen-Taste) angew„hlt werden. In allen anderen Mens erfolgt keine Anzeige des angew„hlten Presets. Die Durchschaltung ber Fuáschalter erfolgt zwar auch, wenn Sie sich nicht im Preset-Men befinden, aber Sie haben dann keine Kontrolle am Display, welches Preset gerade angew„hlt ist. Die zweite Taste von links dient zur Aktivierung der Echtzeit-Befehle (Start, Stop, Continue) bei Aufruf eines Presets. Nach Bet„tigen des Tasters erscheint in der unteren Display-Zeile: REALTIME-MSG: YYY YYY steht stellvertretend fr NIX: kein Realtime-Befehl bei Presetaufruf(+ Stoppen von MIDI-Clock) STA: Start-Befehl bei Presetaufruf(+ Senden von MIDI-Clock) STO: Stop-Befehl bei Presetaufruf(+ Stoppen von MIDI-Clock) CNT: Continue-Befehl bei Presetaufruf(+ Senden von MIDI-Clock) Zwischen den 4 m”glichen Einstellungen kann mit dem Drehregler gew„hlt werden. Wird STA oder CNT gew„hlt, so sendet LMK3 bei einem Presetaufruf nach den 8 Programm-Nummern und den 8 Volumenwerten fr die 8 Splitzonen den Echtzeit-Befehl (STA oder CNT) und sendet MIDI-Clock-Daten mit dem im Preset abgelegten Tempo (siehe Men 3). Bei NIX oder STO wird kein MIDI-Clock gesendet. Soll bei Anwahl eines neuen Presets MIDI-Clock weiter gesendet werden (ohne Start) so ist CON zu w„hlen. Soll im neuen Preset das Tempo erhalten bleiben, so ist der Tempowert des neuen Presets auf den selben Wert wie der des vorhergehenden Presets einzustellen. Andernfalls erfolgt ein Tempowechsel bei Aufruf des neuen Presets. Die 3. Bank-Taste dient zur Einstellung des Dynamik-Abschw„chungsfaktors der schwarzen Tasten. Auf Grund der mechanischen Gegebenheiten (krzerer Hebelweg) haben die schwarzen Tasten bei gleichem Anschlag eine h”here Dynamik als die weissen Tasten. In diesem Menpunkt kann ein Faktor eingestellt werden, der die Dynamik der schwarzen Tasten gegenber den weissen Tasten abschw„cht. In der unteren Display-Zeile erscheint: SCALE BLACK : XXX XXX steht fr einen Wert von 0...127, der mit dem Data-Regler eingestellt wird. 127 entspricht einer Gleichbehandlung von schwarzen und weiáen Tasten, 0 einer v”lligen Unterdrckung der schwarzen Tasten. Der gewnschte Wert wird mit dem Data-Regler eingestellt. Aus unserer Erfahrung ist ein Wert von ca. 120 sinnvoll. Der Scale Black Parameter ist ein globaler Parameter des LMK3, d.h. er wird nicht in jedem Preset getrennt gespeichert, sondern gilt fr alle Presets des LMK3. Mit der 4. Bank-Taste wird manuell ein Dump des gesamten Preset-Speichers ausgel”st. In der unteren Zeile des Displays erscheint SEND SYS-EX BULK und die Leuchtdioden z„hlen bin„r die momentan bertragene Preset-Nummer hoch. Das Ausl”sen des manuellen Dumps hat nur einen Sinn, wenn ein entsprechendes Empfangsger„t (Sequenzer, Computer mit MIDI-Dump-Software) die Daten aufzeichnen und sp„ter in das LMK3 zurck bertragen kann. N„heres zur Dump-Funktion des LMK3 finden Sie im Abschnitt PRESET-Men. Das Format der Datenbertragung des LMK3 beim Dump finden Sie im Anhang E. Die 5. Bank-Taste stellt den sogenannten ATP-Parameter ein. ATP bedeutet After-Touch-to-Pitch. Dieser Parameter legt fest, ob ein Druck auf die Tastatur sich positiv oder negativ auf Pitch-Bend auswirkt, wenn dem After-Touch-Sensor die Pitch-Bend-Funktion zugeordnet wird. In der unteren Zeile des Displays erscheint: ATP/ON+/OFF-: XXX XXX steht fr " ON" oder "OFF". Zwischen beiden Zust„nden kann durch mehrmaliges Drcken der 5. Bank-Taste hin und her geschaltet werden. "ON" bedeutet positive, "OFF" negative Auswirkung des Druckes auf die Pitch-Bend-Funktion. Der ATP-Parameter ist ein globaler Parameter des LMK3, d.h. er wird nicht in jedem Preset einzeln gespeichert sondern gilt fr alle Presets des LMK3. Er hat nur eine Bedeutung, wenn dem After-Touch-Sensor die Pitch-Bend-Funktion zugeordnet wird. Die Tasten der untere Reihe (Nummerntasten) dienen zum Einstellen der Velocity-Split-Funktion fr die 8 Splitzonen. Die linke Taste ist fr Zone 1, die rechte fr Zone 8 zust„ndig. Nach Bet„tigen einer der 8 Tasten erscheint in der unteren Display-Zeile: VELSW-Z(00X): YYY X steht fr die Nummer der Zone 1...8, je nachdem welche Nummern-Taste gedrckt wurde. YYY ist der Dynamikwert, ab dem auf dem n„chsth”heren MIDI-Kanal (bezogen auf den MIDI-Kanal der jeweiligen Splitzone) gesendet wird. Dieser Wert wird mit dem Data-Regler eingestellt. Hat man beispielsweise fr Split-Zone 2 den MIDI-Kanal 5 gew„hlt (im Men 4) und stellt nun den Dynamikwert fr die Velocity-Switch-Funktion der Zone 2 auf 100, so werden alle Noten, deren Dynamik (Velocity) unterhalb des Wertes 100 liegt auf MIDI-Kanal 5 gesendet. Alle Noten, deren Dynamik gr”áer als 100 ist, werden auf MIDI-Kanal 6 gesendet. Falls man mit der Velocity-Split-Funktion arbeiten m”chte, so muá beim Einstellen der MIDI-Kan„le im Split-Men darauf geachtet werden, daá jeweils die um 1 n„chsth”heren MIDI-Kan„le frei bleiben. Ist die Velocity-Split-Funktion nicht gewnscht, so dreht man den Data-Regler auf linken Endanschlag (Wert im Display = 1). Nun wird ohne Velocity-Split nur auf dem im Split-Men eingestellten Kanal gesendet. Durch nochmaliges Bet„tigen der Haupt-Mentaste 7 gelangt man in das Untermen fr die Namensgebung des Presets. In der oberen Displayzeile erscheint der momentan angew„hlte Name des Presets. Die 8 Bank-Tasten entsprechen den 8 Zeichen des Namens. Bet„tigt man eine dieser Tasten, so kann mit den Data-Regler das an der betreffenden Stelle stehende Zeichen ver„ndert werden. Es stehen alle Groábuchstaben, Ziffern und einige Sonderzeichen zur Verfgung. 2.3.8. PANIK (8) In dieses Men gelangt man durch Bet„tigen der ganz rechten Men-Taste. Diese Men-Taste stellt die Panik-Funktion zur Verfgung, die aus allen Betriebszust„nden heraus bet„tigt werden kann. Durch Bet„tigen dieser Haupt-Panik-Taste wird ein anderes Men, in dem man sich gerade befand, verlassen. Zus„tzlich stellt dieses Men 16 Pseudo-Panik-Tasten fr die 16 MIDI-Kan„le zur Verfgung (obere Reihe, d.h. Bank-Tasten = 1...8, untere Reihe, d.h. Nummern-Tasten = 9...16). Bei diesen Panik-Tasten werden keine "all notes off"-Befehle gesendet, sondern 128 einzelne "note off"-Befehle fr alle 128 m”glichen Noten des betreffenden Kanals. Diese Funktion ist dann erforderlich, wenn ein Ger„t den "all notes off"-Befehl nicht kennt. Ein derartiges Ger„t reagiert dann auf die "normale" Panik-Taste nicht, da hier nur "all notes off" gesendet wird. Eine Panik-Funktion, bei der auf allen 16 MIDI-Kan„len alle 128 Noten durch "note off" abgeschaltet werden, fhrt leider bei allen bekannten Ger„ten zu einem "MIDI OVERFLOW", bzw. der Fehlermeldung "MIDI BUFFER FULL". Daher wurden die 16 Pseudo-Panik-Tasten eingefhrt, da hier dieses Problem nicht mehr auftritt. Falls alle an LMK3 angeschlossenen Ger„te "all notes off" verstehen, sind die 16 Pseudo-Panik-Tasten ohne Bedeutung. ANHANG A: Hinweise zu den Dynamik- und After-Touch-Kennlinien Bei der Einstellung der Splitzonen ist ein Parameter zur Wahl einer von 32 Dynamik- und 8 After-Touch-Kennlinien vorhanden. Der Grund, warum derartige Kennlinien im LMK3 zur Verfgung gestellt werden, soll kurz er”rtert werden. Der MIDI-Spezial-IC (E510), welcher fr das Abfragen der Tastenkontakte verantwortlich ist, leitet aus der Zeitdifferenz, die der Umschaltkontakt ben”tigt, den Wert fr die Anschlagdynamik ab. Der Zusammenhang zwischen gemessener Zeitdifferenz und gesendeter Anschlagsdynamik ist linear (Zeitverdopplung entspricht Halbierung des Dynamikwertes). Dies ist jedoch nicht genau das Verhalten, welches man von einem Piano gewohnt ist. Daher wurde die M”glichkeit der Dynamikanpassung ber Tabellen geschaffen. Meist hat man bei nicht angepasster Dynamik (entspricht Tabelle 1) das Gefhl, daá die hohen Dynamikwerte zu frh einsetzen und man im unteren Bereich die Dynamik nicht fein genug aufl”sen kann. Es wurden verschiedene Tabellen vorgesehen, die dies mehr oder weniger kompensieren. Je h”her die Tabelle (2...8) um so mehr werden die hohen Dynamikwerte nach oben verschoben, d.h. man muá st„rker in die Tasten greifen, um die hohen Dynamikwerte zu erhalten. Die Tabellen 9...12 stellen andersherum gekrmmte Kennlinien dar, d.h. hier kommt die Dynamik noch schneller als bei der linearen Kennlinie. Die Tabellen 13-28 enthalten verschiedene lineare, logarithmische und exponentielle Kennlinien mit Anfangs- und/oder End-Dynamik. Tabelle 16 z.B. sendet mindestens den Dynamikwert 16, der Anstieg der Dynamik beginnt jedoch erst ab einem gewissen Mindestanschlag und endet bei einem Maximalwert von 100. Die Tabellen 29 und 30 enthalten inverse Kennlinien, d.h. hier nimmt mit st„rkerem Anschlag die Dynamik ab. Dieses auf den ersten Blick sinnlos erscheinende Dynamikverhalten kann fr anschlaggesteuerte šberblendeffekte verwendet werden. Hierzu wird ein Expander mit einer "normalen" Kennlinie (1...28), ein anderer mit einer inversen (29,30) angesteuert (d.h. 2 verschiedene Splitbereiche mit den gleichen Werten fr obere/untere Taste einstellen, jedoch verschiedene MIDI-Kan„le und Dynamikkennlinien programmieren). Je nach Anschlagst„rke wird nun der eine Expander lauter und gleichzeitig der andere leiser. Das Dynamikverhalten h„ngt auch vom verwendeten Expander ab. Es bestehen Unterschiede in der Dynamikumsetzung verschiedener Ger„te. Die insgesamt 32 zur Verfgung stehenden Tabellen des LMK3 erm”glichen im allgemeinen eine optimale Anpassung des Dynamikverhaltens. Bitte beachten Sie auch, daá einige Expander in der Lage sind, das Dynamikverhalten selbst zu ver„ndern und selbst Dynamik-Kennlinien zur Verfgung stellen. LMK3 stellt auch 8 After-Touch-Kennlinien zur Verfgung. Hier gilt sinngem„á dasselbe wie fr die Dynamik-Kennlinien. Kennlinie 1 ist die lineare Kennlinie. Bei den Kennlinien 2-4 kommen die hohen After-Touch-Werte frher, d.h. der After-Touch ist empfindlicher im unteren Bereich. Die Kennlinien 5 und 6 haben einen maximalen (5), bzw. minimalen (6) Wert fr den After-Touch. Kennlinie 8 hat eine inverse Funktion, d.h. der After-Touch-Wert wird bei gr”áerem Druck kleiner. Die graphische Darstellung der Dynamik- und After-Touch-Tabellen finden Sie auf der n„chsten Seite. ANHANG C: Technische Daten LMK3 (Software Version 3.0X) - hochwertige Tastatur mit 88 oder 76 gewichteten Piano-Feeling-Tasten - Flightcase-Geh„use, abnehmbarer Deckel mit Aush„ngescharnier und Schnappverschlssen - 2-zeiliges, 16-stelliges LC-Display mit regelbarem Kontrast und regelbarer Hintergrundbeleuchtung - 24 Tipptasten, organisiert zu 3 Reihen mit je 8 Tasten, 8 Taster mit Leuchtdioden-Anzeigen - 2 R„der (Wheels), davon eines selbstrckstellend - 2 Schieberegler (60 mm Schiebeweg) - 1 Drehregler (auch zur Dateneingabe) - monophoner After-Touch (Channel-After-Touch) - externer Eingang fr Doppel-Fuáschalter (6.3 mm Stereo-Klinkenbuchse) - externer Eingang fr Fuáregler (6.3 mm Stereo- Klinkenbuchse), als Option 2. Fuáregler-Eingang - alle R„der, Regler, After-Touch-Sensor, Fuáregler und Fuáschalter k”nnen beliebigen MIDI-Controllern zugeordnet werden - 1 MIDI-Ausgang - 1 MIDI-Eingang (nur fr Dump-Funktion, kein echtes MIDI-In) - Anschluá fr externes Steckernetzteil (nicht im Lieferumfang enthalten), gegen Aufpreis als XLR-Steckverbindung - Senden von MIDI-Programm-Change-Befehlen (1...128) auf einstellbarem MIDI-Kanal (MIDI Master Kanal) - Senden von MIDI-Start, Stop, Continue und Clock zur Steuerung von Drumcomputern und Sequenzern - Panik-Taste (all notes off auf allen Kan„len und Initialisierung aller Controller) - Durchschaltm”glichkeit der Presets ber einen der beiden Fuáschalter mit frei w„hlbarer Preset-Reihenfolge (ber Preset-Zeiger-System) - 32 Dynamik-Kennlinien - einstellbarer Abschw„chungsfaktor fr Dynamik der schwarzen Tasten - 8 Kennlinien fr After-Touch-Verhalten - Velocity-Split, d.h. Senden auf n„chsth”herem MIDI-Kanal ab einer bestimmten, einstellbaren Anschlagsdynamik - Dump-Funktion (fr einzelnes Preset oder alle 64 Presets) - Richtung positiv/negativ einstellbar wenn die After-Touch-Sensoren Pitch-Bend-Funktion bernehmen - Proportionale Volumenregelung verschiedener Zonen mit einem Regler - 64 Keyboard-Total-Presets (akkugepuffertes RAM), pro Preset sind einstellbar: --Zuordnung der Bedienungselemente (R„der, Schieberegler, ext. Fuátaster und ext. Fuáregler, After-Touch-Sensor) zu MIDI-Controllern (Pitch-Bend, Modulation, Breath Controller, After Touch, Volumen, Panorama, Portamento Time, Sustain, Soft Pedal, Sostenuto, Portamento on/off etc.) --Name des Presets (8 Zeichen) --Tempo (MIDI-Clock) des Presets --wahlweises Senden von Start, Stop oder Continue bei Preset-Abruf --Preset-Zeiger, der die Nummer des n„chsten Presets angibt, auf das beim Durchschalten der Presets gesprungen wird --8 berlappende Splitzonen, pro Splitbereich sind einstellbar: --- untere/obere Taste (LOWER/UPPER KEY) --- MIDI-Kanal 1...16 --- Transponierung in Halbtonschritten um +/- 63 --- Anwahl der Dynamik- und After-Touch-Kennlinie --- im Splitbereich aktive Controller (welche der zuvor definierten Controller sind im betreffenden Splitbereich aktiv) --- Programm-Nummer der Splitzone (diese Programm-Nummer wird wahlweise bei Aufruf eines Presets auf dem MIDI-Kanal der Zone gesendet, d.h. fr die Zone wird bei Presetaufruf sofort der richtige Klang eingestellt) --- Volumen der Splitzone (diese Lautst„rke-Information wird wahlweise bei Aufruf eines Presets auf dem MIDI-Kanal der Zone gesendet, d.h. der Klang dieser Zone erh„lt bei Presetaufruf sofort das richtige Volumen) Fr Bausatzkunden drften folgende technische Hinweise von Interesse sein: - Aufbau auf 2 doppelseitig durchkontaktierten Platinen mit L”tstoplack und Bestckungsdruck - Basisplatine mit gesamter Tastatur- und Prozessor-Elektronik mit E510 und SAB80535 - Bedienungsplatine mit LC-Display, Taster, LEDs - alle Ein/Ausgangsbuchsen in Printversion - Verbindung der beiden Platinen mit 34-poligem Flachbandkabel mit Schneid-Klemm-Steckverbindern - keinerlei freie Verdrahtung (bis auf die Potentiometer und die After-Touch-Sensoren) - gestanzte, schwarz eloxierte, weiá bedruckte Frontplatte - fertig aufgebaute Tastatur (mit Kontakten) und fertig aufgebautes Geh„use LMK3 ist in verschiedenen Ausbaustufen (mit/ohne Tastatur, mit/ohne Geh„use) lieferbar. LMK3 ist auch als reine Controller-Einheit ohne Tastatur-Elektronik erh„ltlich, um einfachere MIDI-Keyboards mit den Funktionen des LMK3 auszustatten. Voraussetzung hierfr ist, daá das Keyboard die Notenbefehle auf MIDI-Kanal 1 sendet. Andere Befehle werden ignoriert.